Dat Hötter Platt is dat Plattdüütsch, dat as Spraakinsel op de Hött in Gerresheim bi Düsseldörp snackt worrn is.

Dat gifft nu kuum noch Lüüd, de dat snacken doot oder överhaupt köönt. Sünd blot noch enkelte ole Lüüd nableven.

1864 hett in Gerresheim de Gerresheimer Glashütt apen maakt, de bet 2005 lopen is. In de Ümgegend hett de Glashütt blot „de Hött“ heten. De Glaspüüsters, de dunn för de Hütt anworven worrn sünd, kemen vör allen ut Mekelborg, Pommern un Westprüßen, allens Gegenden, in de Plattdüütsch snackt worrn is. Dat Hötter Platt is denn en Utglieksdialekt twischen disse verschedenen plattdüütschen Dialekten wesen un weer de normale Ümgangsspraak op de Hütt un in de Siedlungen von de Arbeiders. De rhiensche Dialekt von de Düsseldörper Ümgegend hett dorgegen nich veel Influss hatt.

Mit de Tied as Gerresheim bilütten jümmer grötter worrn is un 1909 na Düsseldörp ingemeent worrn is un as de Minschen jümmer mehr Kuntakt mit de Ümgegend harrn, is dat denn bilütten weniger worrn mit dat Hötter Platt. Ok de Eerste un Twete Weltkrieg hebbt jemehr Deel daan. Na’n Tweten Weltkrieg hett kuum noch en Kind Hötter Platt lehrt.

Literatur ännern

  • Werner Beutling: Do hämm wi't all werra. Erlebnisse und Erzählungen rund um die Gerresheimer Glashütte., Verlag Werner Beutling, Lintorf 1987
  • Peter Honnen, Cornelia Forstreuter: Sprachinseln im Rheinland. Eine Dokumentation des Pfälzer Dialekts am unteren Niederrhein und des „Hötter Platt“ in Düsseldorf-Gerresheim. — in „Rheinische Mundarten“, Band 7, Rheinland-Verlag, Köln 1994. Mit en CD, ISBN 3-792-71456-6