Ridderschoplich Kreditinstitut för dat Förstendom Lümborg

Dat Ridderschopliche Kreditinstitut för dat Förstendom Lümborg is en Kreditinstitut mit Seet in Celle.

Historie ännern

De eersten Plaans för en landschoplich Kreditinstitut in dat Förstendom Lümborg sünd 1766 opstellt worrn. En grote Rull bi dat Utklamüsern von de Plaans hett Andreas Rudolph Jacobi speelt. Dat hett aver lange Johren duurt, bet dat würklich sowied kamen is, dat dat Institut tostannen worrn is. Eerst 1790 is dat Kreditinstitut dör Verordnung von’n Landsherrn, König Georg III., grünnt worrn.

Üm 1960 weren bi dat Institut 22 Personen anstellt. In’n Butendeenst sünd Vermiddlers insett worrn, de nich fast anstellt weren. Butensteden hett dat keen geven.[1]

De Bilanzsumm weer 1956 21.124.622,95 DM, 1957 31.057.079,81 DM un 1959 62.430.021,25 DM.[1]

Blangen dat Kreditinstitut sülvs dee ok de Ridderschop von dat Förstendom Lümborg för de Verbindlichkeiten haften.[1] De Opsicht hett de ridderschopliche Kreditkummischoon föhrt, de ut dree Lüüd bestünn.[1] De Staatsopsicht harr de Neddersassische Finanzminister verbunnen mit’n Neddersassischen Weertschopsminister.[1]

An dat Kreditunstitut weer siet 1947 ok de Landweertschopliche Beradungssteed anslaten, de Buurn bi Fragen to Agrarfinanzen beraden dee.[1]

Siet 1966 is dat Ridderschopliche Kreditinstitut en rein Holding-Institut, nadem de Noorddüütsche Hypotheken- un Wesselbank de Geschäften övernahmen hett.[2]

Literatur ännern

  • Albert Niemann: Die Entwicklung des ritterschaftlichen Kreditinstituts für das Fürstentum Lüneburg. Universität Göttingen, 1926

Footnoten ännern

  1. a b c d e f Hartwig Jessen: Das landschaftliche Kreditwesen. Gabler, Wiesbaden 1962, Sied 123ff.
  2. Gerhard Müller, Josef Löffelholz: Bank-Lexikon: Handwörterbuch für das Bank- und Sparkassenwesen. Gabler, Wiesbaden 1973