Urobilin

cheemsch Verbinnen
Strukturformel
Strukturformel vun D-Urobilin
D-Urobilin

Strukturformel vun I-Urobilin
I-Urobilin

Strukturformel vun L-Urobilin
L-Urobilin
Allgemeen
Naam Urobilin
Annere Naams Urobilin
Summenformel C33H42N4O6
CAS-Tall 1856-98-5
Kortbeschrieven orange-geel Farvstoff
Egenschoppen
Molar Masse 590,71 g·mol−1
Phaas Weert fehlt
Dicht Weert fehlt
Smöltpunkt Weert fehlt
Kaakpunkt Weert fehlt
Sekerheitshenwiesen
Gefahrstoffkennteken
Gefahrenteken

Gefahrenteken nich bekannt


unbekannt
nadrägen
R- un S-Sätz R: Weert fehlt
S: Weert fehlt
Wietere Sekerheitshenwiesen
MAK Weert fehlt
Sowiet mööglich un tyypsch, warrt dat SI-Eenheitensystem bruukt. Wenn nich anners anmarkt, gellt de angeven Daten bi Standardbedingen.

Urobilinen oder Mesobilinen sünd Gallenfarvstoffen un Afboprodukten vunt Hämoglobin. Disse Stoffen drägt bi de meisten Söögdeerten to de Klöör vun Schiet bi. Se kamt in’n Darm tostannen, neemlich dör Oxidatschoon vun Bilirubin, wobi de nich klöörten Urobilinogenen en Twüschenprodukt dorstellt. Anners as de Naam vermoden lett, hebbt de Urobilinen blots wenig Andeel an de Klöör vun’n Urin. Dorüm warrt se weniger to de Urochromen (Urinpigmenten) tellt as to de Koprochromen (Fäkalpigmenten).[1]

Normalerwies warrt över de Schiet un den Urin an’n Dag üm un bi 150 mg Urobilin utscheedt.[2] Krankheiten vun de Lebber oder Hämolys künnt to’n Anstiegen vun disse Mengde föhren, wiel sik en Versluss vun de Gallenweeg dör en minnerte oder utblieven Mengde an Urin un Schiet anwiest.[2][3]

Borns ännern

  1. Wissenschaft-Online-Lexika: Indrag to Urobilin im Lexikon der Biologie, afropen an’n 3. Juli 2008
  2. a b F. Hoffmann-La Roche, Urban & Fischer, D. Reiche: Roche Lexikon Medizin. S. 1889, Basel, 2003, Elsevier-Verlag, ISBN 3437151509
  3. A. Gossauer: Struktur und Reaktivität der Biomolekule: Eine Einführung in die organische Chemie. S. 474, 2003, Helvetica Chimica Acta, ISBN 3906390292