Ahrensdörp

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Ahrensdörp
Laag vun Ahrensdörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Samtgemeen: Hambargen
Gemeen: Vollerso
Inwahners:
Postleettall: 27729
Vörwahl: 04794
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 20′ N, 8° 56′ O
53° 20′ N, 8° 56′ O

Karte

Ahrensdörp (hoochdüütsch Ahrensdorf) is en Dörp in de Gemeen Vollerso (Samtgemeen Hambargen) in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Giehler Beek af.

De Naveröörd sünd Giehl in’n Noorden, Nee-Kuhs, Kuhs, Nee-Kuhstermoor un Kuhstermoor in’n Noordoosten, Giehlermoor in’n Oosten, Wallhöbenermoor un Friedensheim in’n Süden, Wallhöben in’n Süüdwesten, Vollerso in’n Westen un Giehlermöhlen un Kuhs-Siedlung in’n Noordwesten.

Historie ännern

Ahrensdörp is in dat 19. Johrhunnert as Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn, as de Buur Ahrens en Deel von sien Land in dat Moor an Kolonisten afgeven hett.

In’n Eersten Weltkrieg sünd dree Soldaten ut Ahrensdörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg fiev.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1859 to dat Amt Bremervöör tohöört. An’n 22. Juni 1859 is de Oort dör en Verordnung in dat Amt Oosterholt wesselt,[2] dat 1885 to’n Kreis Oosterholt worrn is. 1932 is de Kreis Oosterholt mit’n Kreis Blomendal to’n hüdigen Kreis Oosterholt tohoopgahn.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. April 1937 mit en Reeg annere Öörd to de Gemeen Vollerso tohoopleggt worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[3] 63 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 77 Lüüd, 10 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 67 Lüüd, 11 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 62

Religion ännern

Ahrensdörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Erlöser-Kark in Kuhs.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht an de Straat twüschen Ahrensdörp un Giehlermoor.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Ahrensdörp is de freewillige Füürwehr Vollerso mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Ahrensdörp löppt de Kreisstraat 35, de in’n Oosten na Giehlermoor geiht un in’n Westen na Vollerso an de Bundsstraat 74. De B 74 wedder föhrt in’n Noordoosten över Kuhs un an Gnarrenborg langs na Bremervöör un in’n Süüdwesten över Hambargen, Oosterholt-Scharmbeek un Hu’e na Bremen-Noord.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben), de mit ehre verscheden Opfohrten so üm un bi 28 Kilometer von Ahrensdörp af is.

De nächste Bahnhoff is so bi twölv Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Literatur ännern

  • Manfred Kück: Die Geschichte der Ortschaften Giehlermoor und Ahrensdorf. 1993

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Sammlung der Gesetze, Verordnungen und Ausschreiben für das Königreich Hannover: vom Jahre 1859. Kius, 1859, Sied 693
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 165
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  6. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de