Barghoff

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen

De Barghoff (hoochdüütsch Berghof) weer en Hoff, de to de fröhere Gemeen Hartem in de Heidmark höört hett. Barghoff un Hartem sünd 1936 verswunnen, as de Truppenövungsplatz Bargen anleggt worrn is. Dat Rebeed höört vondaag to’n Gemeenfre’en Bezirk Oosterheid in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort leeg in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Fornholter Beek, Kreeler Beek un Wiedenhüser Beek na de Aller hen af.

De Naveröörd weren Olenbossel un Kolk in’n Noordoosten, Süüdbossel in’n Oosten, Ostenholt un Westenholt in’n Süüdwesten, Vitzen in’n Westen un Hartem un Brookhoff in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Inwahners von’n Barghoff müssen jemehr Hööv 1936 verlaten, as de Truppenövungsplatz Bargen anleggt worrn is.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort binnen dat Königriek Westfalen toeerst 1810 bet 1811 to de Mairie Bössel in’n Kanton Wasra höört un denn von 1811 bet 1814 to de Mairie Bössel in’n Kanton Fambossel.

De Oort hett vör 1852 to de Huusvaagdie von de Amtsvaagdie Fambossel-Soltau tohöört un von 1852 bet 1885 to dat Amt Fambossel. Na 1885 weer dat in’n Kreis Fambossel, de 1977 mit’n Kreis Soltau to’n Landkreis Soltau-Fambossel tohoopgahn is. 2011 hett düsse Landkreis den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen.

De Oort hett von öllers bi de Buurschop un de Gemeen Hartem mit bihöört.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 13 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 20 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 12 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 10 Lüüd, 2 Hüüs

Religion ännern

De Barghoff weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Johannes-de-Döper-Kark in Düsshoorn tohöört.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 22
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 52
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 109
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 90
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 97
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 47


Koordinaten:52° 49′ N, 9° 45′ O