Bernhard Trittelvitz

Bernhard Trittelvitz (* 22. Juli 1878 in Wusterbarth; † 17. Januar 1969 in Elversberg) weer en düütschen Dokter un Schriever. He hett vör allen plattdüütsche Heimatgeschichten över Pommern schreven.

Trittelvitz is 1878 as Söhn von en Pastoor in Wusterbarth in’n Kreis Belgard boren. De Familie is na Rügen trocken un he is dor denn op de Volksschool in Rappin gahn un later op dat Gymnasium in Putbus. He hett Medizin ünner annern an de Universität Kiel un Tübingen studeert, hett 1904 sien Staatsexamen maakt un is Dr. med. worrn. He hett denn toeerst as Dokter in Kiel, Bethel, Barmen un Demost arbeidt un von 1907 af an in’t Saarland. Dor is he von 1958 af an ok Sanitätsrat wesen. He hett in Elversberg leevt un is dor 1969 doodbleven.

Vör 1945 hett he Bidrääg för de Tiedschrift Mutiges Christentum schreven un de Böker Meine Patienten, die Saarkumpels und ich (1934) un Die unsichtbare Wunde (1941; över de Laag von Alkoholikers).

Na 1945 hett he Gedichten un Vertellsels över Pommern schreven, in de Regel op Plattdüütsch. He hett 1964 den Pommerschen Kulturpries kregen.

1974 hett de Gartenstraße in de Gemeen Spiesen-Elversberg na em den ne’en Naam Bernhard-Trittelvitz-Straße kregen.

Warken ännern

  • Meine Patienten, die Saarkumpels und ich. 1934.
  • Die unsichtbare Wunde. 1941.
  • Fiete un sien Bull. 1950.
  • To lütt für de Lew. 1953.
  • So sind wir Pommern. 1955.
  • De dre Seerövers. 1956.
  • De kolle Madam. 1959.
  • Dat letzte Wuurt hett ümmer noch de Meister. 1967.

Literatur ännern

  • Johannes Hinz: Trittelvitz, Bernhard. In: Johannes Hinz: Pommern. Lexikon. Bechtermünz Verlag, Augsburg 1996, ISBN 3-86047-185-6, S. 324
  • Fritz Raeck: Pommersche Literatur. Proben und Daten. Pommerscher Zentralverband, Hamborg 1969, S. 360

Weblenken ännern