Berthold Suhle (* 1. Januar 1837 in Stolp, Pommern; † 26. Januar 1904 in Nordhausen[1]) weer en düütsch Schoolmeester und Schachspeler.

Suhle weer de Söhn vun en Schoolrektor. He studeer af 1855 eerst in Berlin un denn van 1857 bit 1859 an de Bonner Universität de Facken Philosophie, Philologie un Naturwetenschapen. Dornah leev he in Berlin un Stolp.[2]

In dat Johr 1859 verlor he tegen Adolf Anderssen in Breslau in en längeren Wettkamp (13:27, =8).[1] Fiev Johr later kreeg he he tegen Andersen en unentschieden (3:3, =2) hen.[3] Buterdem wunn he 1860 en Tweekamp tegen Philipp Hirschfeld överlegen (7:0, =2).[4] Suhle weer ok en hervörragend Blindspeler.[5] Sien 1865 mit Gustav Neumann verapenlicht Wark Die neueste Theorie und Praxis des Schachspiels funn gooden Anklang. Max Lange hett hüm tietwies in de Redaktschoon vun de ansehn Schachzeitung upnommen.

Suhle hett sien schachlich Tätigkeit ut beroplich Grünnen vör de Tiet upgeven. Van 1877 bit 1901 hett he sien Lehramt utöövt. Suhle hett Greeksch an dat Königlich Gymnasium to Nordhausen ünnerricht.[6] 1895 wurr he to’n Perfesser ernannt.[7]

Warken

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Weblenken

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Enkeld Nahwiesen

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  1. a b P. Feenstra Kuiper: Hundert Jahre Schachzweikämpfe 1851-1950, Amsterdam 1967, S. 96
  2. http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6125/pdf/Koessler-Saage-Szymanski.pdf (PDF-Datei, 3,2 MB). Afroopen an’ 5. Mai 2010
  3. Storia Scacchi: I grandi matches 1850 - 1864. Abgerufen am 7. Mai 2010
  4. Die neueste Theorie und Praxis des Schachspiels seit dem Schachcongresse zu New-York i.J. 1857, S. 17.
  5. Kiek de Notiz över en Blindsimultan-Vörstellung vun Suhle mit acht Gegners, in: The Chess Player's Chronicle, 1859, S. 71
  6. „Königliches Gymnasium zu Nordhausen - Programm für das Schuljahr Ostern 1899 bis Ostern 1900“, S. 10.
  7. William Steinitz un Kurt Landsberger: The Steinitz Papers: Letters and Documents of the First World Chess Champion. S. 309