Buschhusen

(wiederwiest vun Buschhusen I)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Buschhusen
Laag vun Buschhusen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Oosterholt-Scharmbeek
Inwahners:
Postleettall: 27711
Vörwahl: 04791
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 14′ N, 8° 46′ O
53° 14′ N, 8° 46′ O

Karte

Buschhusen (hoochdüütsch Buschhausen) is en Oort in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Luftbild von Buschhusen von Westnoordwesten keken (2015)

Geografie ännern

In’n Süüdwesten von Buschhusen hett de Wienbeek sien Born. Dat Water in’n Noordwesten von’n Oort flütt över den Stubbener Graven na de Schöönbeker Au af. In’n Oosten flütt de Scharmbeker Beek langs.

De Naveröörd sünd Hülsbarg un Bargten in’n Noorden, Westerbeek in’n Noordoosten, Scharmbeek in’n Oosten, Lintel in’n Süüdoosten, Scharmbeekstotel in’n Süden, Lesumstotel in’n Süüdwesten, Heilshorn in’n Westen un Lange Heid in’n Noordwesten.

Historie ännern

Buschhusen kummt 1238 toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht ännern

Dat Dörp Buschhusen hett fröher to’n Deel to dat Gericht Hu’e un to’n annern Deel to dat Amt Oosterholt tohöört. Nadem dat Gericht Hu’e 1848 oplööst worrn is, legen beide Delen in dat Amt Oosterholt. As mit de Hannöversche Landgemeen-Ordnung von 1852 in dat Amt Oosterholt Gemenen inricht worrn sünd, sünd de beiden Delen von Buschhusen aver nich in een Gemeen tohoopfaat worrn. De beiden Delen sünd separat bleven un hebbt de Gemenen Buschhusen I un Buschhusen II billt. Buschhusen I leeg in’n Oosten un Buschhusen II in’n Westen. Dat is so bleven bet in dat 20. Johrhunnert. Dor sünd de beiden Gemenen tohoopleggt worrn.

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Scharmbeek in’n Kanton Oosterholt höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Scharmbeek in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en, grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. Oktober 1936 Deel von de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1812-00-001812[1] 193
1824-00-001824[2] 36 Füürsteden
1848-00-001848[3] 175 Lüüd, 32 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[4] 351
1925-00-001925[5] 453

Religion ännern

Buschhusen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Scharmbeek.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur ännern

Verenen ännern

Buschhusen hett en Schüttenvereen, de 1968 grünnt worrn is.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Dör Buschhusen löppt de Landsstraat 149, de in’n Oosten an de Bundsstraat 74 ran geiht un in’n Westen över Heilshorn na Swonewebel löppt. Lüttjere Straten gifft dat ans na Scharmbeekstotel un na Garlst.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 14 Swonewebel liggt so acht Kilometer in’n Westen von Buschhusen.

De nächste Bahnhoff is so bi dree Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Oort hett mit de Grundschool Buschhusen en egen Grundschool. Ok de Integreerte Gesamtschool Oosterholt-Scharmbeek liggt in Buschhusen.

Lüüd ännern

De Heimatkundler un Schriever Herbert Fittschen is 1922 op’n Hoff Bredenbarg bi Buschhusen boren un weer later Schoolmeester an de School in’n Oort.

Literatur ännern

  • Alfred Stuhrmann: Buschhausen im Wandel der Zeiten: 1238-1988. 1988

Footnoten ännern

  1. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 105: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA105
  2. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 106: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA106
  3. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 137: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA137
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/osterholz.htm
  5. http://www.verwaltungsgeschichte.de/osterholz.html

Weblenken ännern

  Buschhusen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.