Ene Buurschop is in Neddersassen, Westfalen un in de Nedderlannen een Kluuster Burenhööv un Hovsteden. Anners as bi enen Wieler oder een lütt Dörp liggt de Hööv verstreut un wieder vun een anner af.

Buurschop Rödder in de Dülmener Oordsdeel Kiärspel

Jüstso betekent Buurschop ook enen middelöllerlich Verbund, in de sik Hovbesitters un Buren as ene Gemeenschop tohoopsloten.

Begreep

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De nedderdüütsche Begreep Buurschop för een Kluuster Hööv kümmt vun dat Woord bur, dat ook Bewaner bedüden kann. In latienschen Orkunnen kümmt ook de Form burscapium vöör.

Faken höör ene Buurschop ünner dat middelöllerliche Leenswesen ene Heerschop to. De Buurschop weer man ook enen Rechtsbezirk, in de Buren sik in dat Buurgericht versammeln, enen Buurrichter uutsöchen un in een Handvull Belang un Striedsaken sülvenst Recht spreken kunnen. Dat Tohörigkeidsgefööl to so’ne Gemeenschop keem man nich alleen döör de Mööglichkeid egen Rechtssaken optoklaren, man ook döör de Verantwoordlichkeid gemeensam för Stüren optokamen, de Tohörigkeid to een Gemeenrebeed, Festen in de Gemeenschop so as dat gemeensame Versupen vun de Bröken, de de Buurrichter namen het, un later ook Schüttenfesten.[1]

Literatuur

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  • Leopold Schütte: Wörter und Sachen aus Westfalen 800 bis 1800. (Veröffentlichungen des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen, 52). Landsarchiv Noordrhien-Westfalen, Duisborg 2014, ISBN 978-3-932892-32-5, S. 177–180.

Footnoten

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  1. Hermann Rothert: Westfälische Geschichte, Bd. 1: Das Mittelalter. C. Bertelsmann, Güötsel 1949, S. 262–263.