De Chauken (Utspraak [çaʊkən], lat.: Chauci, ooldgr.: οι Καύχοι; „de Hogen, de hooch wohnen doot“) weren en germaansch Stamm, de an beide Sieten vun de unnere Werser (westlich: lat. chauci minores, ööstlich: lat. chauci maiores) leven dö. Na Tacitus hören se to de Ingaevonen, de vun'e Noordseeküst herstammen döen, to. Wiel de Chauken Germanicus dat Stellen vun Hülpstruppen toseggt hebbt, wörrn se in de Bundsmaatschop mit Rom opnahmen.

De Namen vun de fröher chaukischen Siedlungen in dat Rebeet ennt mehrst op „-e(r)ns“ - to'n Bispeel Cleverns, Esens, Popens, Wiesens un Ziallerns. De Stamm vun de Chauken güng in de Tiet vun de Völkerwanderung wohrschienlich in'n Stamm vun de Fresen or Sassen op.

Literatur

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  • Ralf G. Jahn: Der Römisch - Germanische Krieg (9-16 n. Chr.). Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn. Bonn 2001.