Dittmersdörp

Oort in de Gemeen Oterndörp in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Dittmersdörp
Laag vun Dittmersdörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Land Hadeln
Gemeen: Oterndörp
Inwahners:
Postleettall: 21762
Vörwahl: 04751
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 48′ N, 8° 53′ O
53° 48′ N, 8° 53′ O

Karte

Dittmersdörp (hoochdüütsch Dittmersdorf) weer en Oort in de Gemeen Oterndörp (Samtgemeen Land Hadeln) in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. De Oort hett ok den Naam Tivoli dragen.

Geografie ännern

De Oort leeg in Land Hadeln in de Masch von de Ünnerelv. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Dittmersdörper Waterlöös na de Mehm hen af.

De Naveröörd weren Oterndörp un dat Oterndörper Vörwark in’n Noordoosten, Wellingsbüttel in’n Oosten, Scholen un Brüünhemm in’n Süüdoosten, de Hoff Katthusen, de Neenkarker Katthüserdeel un Kampen in’n Süden, Süderwisch in’n Süüdwesten, Smeelweg in’n Westen un Aßel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Dittmersdörp kummt 1391 toeerst in de Oorkunnen vör. Dat weer en enkelten Hoff un tohoop mit Wellingsbüttel in Besitt von de Familie Kule. Dittmersdörp weer de Naam von düssen Hoff. De Hüüs ümto sünd Dittmersdörperdeel nöömt worrn oder kort ok eenfach Dittmersdörp.

An’n 27. Mai 1832 hett J. P. Oest op sien Hoff in Dittmersdörp ünner den Naam Tivoli en Gasthuus apenmaakt, dat sik gau to en Dreeppunkt för allerhand Lüüd ut Oterndörp un ganz Hadeln rutmaken dee.[1] Na düsse Tied weer de Naam Tivoli wiedhen bekannt. De Naam Dittmersdörp is kuum noch bruukt worrn. Vondaag is de Oortsdeel Tivoli von en Gewarvrebeed ümgeven.

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1852 to dat Kaspelsgericht Westerenn-Oterndörp in dat Land Hadeln tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Oterndörp. Na 1885 weer dat in’n Kreis Hadeln. 1932 is dat Deel von’n Kreis Land Hadeln worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort hett bet 1929 to de Gemeen Westerenn-Oterndörp tohöört. As düsse Gemeen 1929 oplööst worrn is, is Dittmersdörp an de Stadt Oterndörp kamen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 126 Lüüd, 15 Hüüs*
1871-12-011. Dezember 1871[4] 56 Lüüd, 6 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 48 Lüüd, 5 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 31 Lüüd, 7 Hüüs
* tohoop mit’n Hoff Katthusen un de Hüüsgrupp Smeelweg

Religion ännern

Dittmersdörp weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Severus-Kark in Oterndörp höört.

Footnoten ännern

  1. Chronik des Landes Hadeln. Helmcke un Borchers, Oterndörp 1843, Sied 672
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 56
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 157
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 159
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 69