Eitze (Landkreis Heidkreis)

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Eitze
Laag vun Eitze in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Soltau
Inwahners:
Postleettall: 29614
Vörwahl: 05197
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 41′ O
52° 59′ N, 9° 41′ O

Karte

Eitze (hoochdüütsch Eitze) is en lütten Oort in de Gemeen Soltau in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Wolten.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Warnau af.

De Naveröörd sünd Holtmannshoff un Neenkerken in’n Noorden, Siedlung Frielingen un Bahnhoff Frielingen in’n Noordoosten, Springhoorn un Leitzen in’n Oosten, Frielingen, Aver, Wolten un Bossel in’n Süüdoosten, Krüüzkamp un Bommessen in’n Süden, Löverschen, Oddingen un Riepholm in’n Süüdwesten un Delvendaal, Hiddingen, Jürshoff un Behningen in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Buurschop Riep in’n Kanton Visselhöövd höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Soltau in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Derpmark in de Amtsvaagdie Fambossel-Soltau tohöört un na 1852 to dat Amt Soltau. Na 1885 is ut dat Amt de Kreis Soltau worrn. An’n 1. Oktober 1932 is de Kreis mit’n Kreis Fambossel tohoopleggt worrn, wat aver al to’n 1. Oktober 1933 wedder trüggännert worrn is. Eerst 1977 sünd de Kreise wedder tohoopleggt worrn un hebbt denn Landkreis Soltau-Fambossel heten. 2011 hett düsse Landkreis den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen.

De Oort höört von öllers bi de Buurschop un later de Gemeen Wolten mit bi, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Soltau worrn is. Sietdem höört Eitze binnen de Gemeen to de Oortschop Wolten, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 15
1824-00-001824[3] 1 Füürsteed
1848-00-001848[4] 15 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 14 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 23 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 20 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Eitze is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Soltau.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Eitze is de freewillige Füürwehr Wolten mit tostännig.

Verkehr ännern

Eitze liggt temlich aflegen. Von Eitze föhrt en Straat na Frielingen an de Kreisstraat 17, de in’n Noorden na Neenkerken an de Landsstraat 171/Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdwesten över Wolten na Bommessen an de B 440. Von Frielingen föhrt in’n Oosten de K 16 över Leitzen na Soltau.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 46 Derpmark liggt so 14 Kilometer in’n Süüdoosten von Eitze an de B 440.

Ofschoonst de Bahnlien Ülzen–Langwedel direkt an Eitze langslöppt, is de nächste Bahnhoff eerst teihn Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Soltau an de Bahnlien Ülzen–Langwedel un an de Heidbahn. Fröher harr ok Frielingen en Bahnhoff, de blots dree Kilometer weg weer.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 66
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 116
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 162
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 110
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 91
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 100
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 49