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Engbüttel
Laag vun Engbüttel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Wuster Noordseeküst
Inwahners:
Postleettall: 27632
Vörwahl: 04742
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 41′ N, 8° 31′ O
53° 41′ N, 8° 31′ O

Karte

Engbüttel (hoochdüütsch Engbüttel) is en lütten Oort in de Gemeen Wuster Noordseeküst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. De Oort höört polietsch von öllers bi Misselwarden mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Masch von Land Wusten. De Noordsee is so annerthalv bet twee Kilometer in’n Noordwesten. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens af na de Padingbüddeler Waterlöös.

De Naveröörd sünd Padingbüddeler Olendiek in’n Noorden, Bellitzen un Padingbüddel in’n Noordoosten, Rotthusen un Themeln in’n Oosten, Barlinghusen in’n Süüdoosten, Wetenweg, Flohborg, Lütjendörp un Misselwarden in’n Süden, Harmsbüttel in’n Süüdwesten, Fockwarden in’n Westen un Misselwardener Olendiek in’n Noordwesten.

Historie ännern

In Engbüttel hett mit de Neddermöhl en Eerdhollanner-Windmöhl stahn, de 1947 afreten worrn is. De letzte Möller weer Adolf Dirksen. Bevör de Eerdhollaner boot worrn is, schall dor en Buckmöhl stahn hebben.[1]

In Engbüttel sünd fröher Sülvervöss tücht worrn. Dorvon hett ok de fröhere Gastweertschop in’n Oort den Naam Zur Silberfuchsbörse dragen.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Wremen in’n Kanton Dorum höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort weer vör 1852 in dat Kaspel Misselwarden un hett to dat Vaagdiegericht Land Wusten tohöört. Von 1852 bet 1885 leeg de Oort in’t Amt Dorum un denn in’n Kreis Leh. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 denn von’n Landkreis Cuxhoben.

Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Misselwarden Deel von de Samtgemeen Land Wusten worrn. To’n 1. Januar 2015 is de Gemeen Misselwarden oplööst un ut de ganze Samtgemeen Land Wusten is tohoop mit de Gemeen Noordholt de ne’e Gemeen Wuster Noordseeküst worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 8 Füürsteden
1812-00-001812[3] 28
1824-00-001824[4] 8 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[5] 60 Lüüd, 13 Hüüs

Religion ännern

Engbüttel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Katharinen-Kark in Misselwarden.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Bremerhoben-Leh tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Dör Engbüttel löppt de Kreisstraat 68, de in’n Noordoosten an Dorumer Neefeld un Spiek langs na Noordholt geiht un in’n Süüdoosten över Misselwarden bi Mulsen ran an de Landsstraat 129. De L 129 geiht in’n Süden na Wremen, Dingen un Weddewarden un in’n Noordoosten na Dorum un Millm.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenCuxhoben). De Opfohrt 4 Niewohl liggt so twölv Kilometer in’n Oosten von Engbüttel an de L 119.

De nächsten Bahnhööv sünd an de Bahnlien Bremerhoben–Cuxhoben so bi söss Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Dorum un söven Kilometer in’n Süden de Bahnhoff Wremen.

Footnoten ännern

  1. Wilhelm Kleeberg: Niedersächsische Mühlengeschichte. H. Bösmann, 1964, Sied 294
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 69
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 103
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 170
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 153