Enno Ferdinand Karl Heyken (* 17. Februar 1906 op Borkum; † 19. Oktober 1987 in Veern) weer en düütschen lutherschen Pastoor un Regionalhistoriker.

Heyken is 1906 as Söhn von’n Pastoor op Borkum boren. He hett 1926 sien Abitur in Cuxhoben maakt un denn evangeelsche Theologie an de Universitäten Tübingen un Göttingen studeert. 1928/1929 weer he en Tied an de Yale-Universität. 1931 hett he in Göttingen dat eerste Theoloogsche Examen afleggt un is denn Vikar an’n Doom to Veern worrn. Korte Tied hett he ok an dat Stephansstift in Hannover arbeidt. Na dat twete Theoloogsche Examen is he 1934 toeerst Hülpspreddiger un 1935 Pastoor an de Stephanikark in Gosler worrn. In’n Tweten Weltkrieg weer Heyken toeerst Flaksoldat in Frankriek. Later is he Divisionspastoor an de Oostfront ween.

Na’n Krieg weer he von 1946 bet 1949 wedder Pastoor in Gosler un is denn Pastoor an de Peter-Paul-Kark in Snevern worrn. Dat is he bet to sien Rohstand 1971 bleven. In’n Rohstand hett he in Veern leevt un hett sik dor veel mit Karken-, Kunst- un Regionalgeschicht uteneensett. He hett eng mit’n Rodenbörger Heimatbund tohooparbeidt un weer Maat in de Sellschop för neddersassische Karkengeschicht.

Warken ännern

  • Rotenburg - Kirche, Burg und Bürger. Rodenborg 1966
  • Die Entwicklung von Ottersberg 1190-1195. In: Rotenburger Schriften. Band 24, 1966
  • Studien zur Geschichte des Bistums Verden. 1970
  • Untersuchungen zum „Registrum Ecclesiae Verdensis“ und die erste schriftliche Erwähnung des Ortes Buchholz in der Nordheide. In: Buchholzer Jahrbuch 1978/82
  • Chroniken der Bischöfe von Verden aus dem 16. Jahrhundert. Hilmssen 1983
  • Die Kirchen im Altkreis Rotenburg. In: Rotenburger Schriften. Band 59, 1983, und Band 60, 1984
  • Die Altäre und Vikarien im Dom zu Verden. Ein Beitrag zur Rechts-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte eines mittelalterlichen Sakralraumes. Hilmssen 1990

Literatur ännern

  • Günter Petschel: Enno Heyken †. In: Rotenburger Schriften. Band 68, 1988, S. 121-123