Fortunatus Hueber (* 21. November 1639 in Neustadt an der Donau; † 12. Februar 1706 in München) weer en düütsch Franziskaner (OFM), Historiker un Theoloog.

He is 1654 in den Franziskanerorden intreden un wurr 1671 Domprediger in Freising, later wurr he Provinzial, Generaldefinitor und Generallektor. In sien Funktschoon as Generalkommissar hett he de böhmsche, ungarsche un tirolsche Provinz bereist. Bi den Fürstbischop Josef Clemens in Köln weer he as persönlich Berader tätig.[1]

Warken

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Hueber hett mehr as 20 Warken verfaat, Uttüüg:

  • „Menologium Franciscanum“ (München, 1698), Hilligenklenner vun de Franziskaner
  • „Libellus Thesium de mirabilibus operibus Domini“ (München, 1665)
  • „Homo primus et secundus in mundum prolatus“ (München, 1670)
  • „Leben des hl. Petrus von Alcantara“ (München, 1670)
  • „Seraphische Schule des hl. P. von Alc.“ (München, 1670)
  • „Unsterbliche Gedächtnis Der vortrefflichen Geschichten, Heiligen Stifftungen und wunderlichen StandsVeränderungen, Welche dem Bayrischen hohen Alter haben eingedruckt Die Dapfere, Mächtige und Durchleichtige Hölden Von Thaurn, Andechs und Hohenwarth“ (Ingolstadt, 1670) Digitalisat
  • „Ornithologia per discursus praedicabiles exhibita“ (München, 1678)

Anmarken

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  1. Deutsche Biographische Enzyklopädie

Literatur

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  • Edmund von Oefele: Hueber, Fortunatus. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 13, Duncker & Humblot, Leipzig 1881, S. 282.