Friedrich August Ludwig Hellner
Friedrich August Ludwig Hellner (* 2. Dezember 1791 in Jeinsen; † 2. August 1862 in Hannober) weer en düütsch Architekt. He hett af 1822 as Konsistorialbaumeister för dat evangeelsch-luthersch Konsistorium in Hannober arbeit.
Hellner weer en Söhn vun den Timmermannmeester Johann Christoph Hellner. Sien Utbillen kreeg he bi Friedrich Weinbrenner in Karlsruhe. Siet etwa 1820 leev he weer in Hannober, wo he 1821 dat Bürgerrecht kreeg. 1822 kreeg he de vörläufige, 1824 de endgültige Anstellung bi dat Konsistorium in Hannober. Hellner hett in sien veertigjohrig Amtstiet tallriek, meest klassizistisch Kirchenbauten schafft. He is 1862 storven un wurr up den Neustädter Karkhoff in Hannober bisett. Sien Nahfolger wurr Conrad Wilhelm Hase.
Wark (nich vullstännig)
ännern- Blenner, ev.-luth. Kark (1825–1827)
- Hainholz, St.-Marien-Kark (1826–1828)
- Bake, Kark St. Nikolaus (1828–1829)
- Stolzenau, St. Jacobi (1828–1830)
- Groten Solschen, St. Pankratius (1828–1832)
- Öste, ev.-luth. Kark (1825–1827)
- Schonhagen, ev.-luth. Kark (1822–1831)
- Bröken, ev.-luth. Kark (1831–1833, 1971 afbraken)
- Kardörp, St. Nikolaus (1829–1832)
- Deesse, St. Viti (1832–1834)
- Abbensen, ev.-luth. Kark (1834–1835)
- Bonndiek, St. Petrus (1834–1836)
- Karkweyh, ev.-luth. Kark (1833–1836)
- Össelse, St. Nicolaus (1835–1837)
- Bienbüddel, St. Michaelis (1836–1838)
- Reten, St. Marien (1834–1839)
- Münste, ev.-luth. Kark (1838–1839)
- Edderse, St. Bernward (1837–1839)
- Bergen an der Dumme, Pauluskark (1836–1839)
- Bülitz, ev.-luth. Kark (1837–1839)
- Rätzen, ev.-luth. Kark (1837–1840)
- Dransfeld, St. Marien (1839–1841)
- Empelde, Kapelle (1842)
- Brom, St. Marien (1840–1842)
- Brinkn, Kirche zum heiligen Kreuz (1842)
- Jesborg, St. Marien
- Nienhagen, St. Laurentius
- Stöcken, St. Gorgonius (1841)
- Gestörp, St. Marien, Umbau (1842–1843)
- Deinsen, St. Nicolai (1843)
- Obershagen, St. Nicolai (1843–1844)
- Garbsen, ev.-luth. Kark
- Himbergen, ev.-luth. Kark (1842-44)
- Gitter am Berge, ev.-luth. Kark (1844-46)
- Jaile, ev.-luth. Kark (1847)
- Bettern, St. Martini (1848-49)
- Brelingen, ev.-luth. Kark (1848-49)
- Wasra, Stadtkark St. Johannis (1847-49)
- Stiepelse, ev.-luth. Kirche (1852)
- Sebroke, St. Katharinen (1851–1852)
- Esens, St. Magnus (1847–1854)
- Molzen, St. Marien (1852–1855)
- Scharzfelle, St. Thomas (1852–1855)
- Meine, St. Stephani (1853–1855)
- Amßen, St. Pankratius (1855–1857)
- Collnroar, St. Marien (1856–1857)
- Maalnze, St. Osdag, Planung för en Umbau (nich dörführt)
- Sauten, St. Nicolai (1858–1859)
- Lutterhausen, ev.-luth. Kark (1857–1859)
- Nordstemmen, St. Johannis (1856–1862)
- Grioten Liobke, St. Andreas (1861–1863)
Literatur
ännern- Ulfried Müller (Hrsg.): Friedrich August Ludwig Hellner. Konsistorialbaumeister im Königlichen Konsistorium zu Hannover. Festschrift zur Erinnerung an seinen 200. Geburtstag. Evang. Landeskirchenamt – Amt für Bau- und Kunstpflege, Hannover 1991.