Georg Schambach
Georg Schambach (* 9. Januar 1811 in Göttingen; † 15. April 1879 in Aimbeck) weer en düütschen Germanist, Volkskundler un Gymnasialdirekter.
Schambach is 1811 as Söhn von Wilhelmine (boren Thümmel) un den Schoostermeester Georg Schambach in Göttingen boren. Na sien Studium weer he Schoolmeester in Göttingen un later Gymnasialdirekter von dat Progymnasium (vondaag Gymnasium Goetheschool) in Aimbeck. Blangen sien Beroop hett he vör allen Volksvertellen sammelt. Siene Niedersächsische Sagen und Märchen Aus dem Munde des Volkes mit alltohoop 261 Sagen un 34 Määrken hett he tohoop mit Wilhelm Müller sammelt. För de plattdüütsche Spraak wichtig weer ok sien Göttingisch-Grubenhagen’sches Idiotikon, en Wöörbook, in dat he de plattdüütsche Spraak op dat ole Rebeed von de Förstendömer Grubenhagen un Göttingen optekent hett.
1961 hett en Straat in Berlin-Kladow na em ehren Naam kregen.
Warken
ännern- Die Plattdeutschen Sprichwörter der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen. 1851
- Niedersächsische Sagen und Märchen Aus dem Munde des Volkes gesammelt. (tohoop mit Wilhelm Müller) 1855
- Wörterbuch der niederdeutschen Mundarten der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen oder Göttingisch-Grubenhagen’sches Idiotikon. Wiesbaden, 1858
- Niederdeutsche Sprichwörter der Fürstenthümer Göttingen und Grubenhagen. Zweite Sammlung. 1863
- Deutschlands Verfall und Wiedererhebung: Eine Schulrede. Aimbeck, 1872
Weblenken
ännern- Georg Schambach in de Datenbank Die niederdeutsche Literatur (hoogdüütsch)