Hans Fahrni (* 1. Oktober 1874 in Prag; † 28. Mai 1939 in Ostermundigen, Swiez) weer en Swiezer Schachmeester.

Loopbahn ännern

1892 deel he sück mit Oscar Corrodi de Swiezer Meesterschap in dat Schach. 1908 wunn he en Wettkamp gegen Hersz Salwe mit 3-1 bi een Remis. In München, wohen he översiedelt weer, hull he in’n September van dat glieker Johr en Wettkamp gegen Alexander Alexandrowitsch Aljechin remis (+1 =1 −1) un wunn in dat folgen Johr en Veermeesterturnier vör Savielly Tartakower, Simon Sinowjewitsch Alapin un Rudolf Spielmann. Sien woll gröttste Erfolg weer de Sieg 1911 in San Remo, as he vör Stepan Michailowitsch Lewitski, Leó Forgács, Boris Kostić, Dawid Przepiórka, Gunsberg, Réti usw. wunn.

As eerst Swiezer Beropsspeler hett sück Fahrni up tallriek Rebeeden van dat Schach hervör daan. So stelle he 1911 in München en Weltrekord in dat Simultanspeel up, indem he as eerst Meester mehr as hunnert Partien to glieker Tiet speel. Ok in’n Feernschach un as Problem- un Studienkomponist weer he tätig.

Sonstiges ännern

Um sien Levensünnerhollen to verdeenen, hett he tietwies as Hannelsvertreder arbeit un speel in Cafés um lütt Insätze. Carl Carls hett hüm in sien Erinnerungen as gröttsten Schachidealisten beschreeven, den he kennen lehrt harr [1]. Ludwig Bachmann beschreev hüm as en verwegen Angreepsspeler, de sien Speel aber nich deepgründig noog ween weer, um spoodrieker to ween[2]. Fahrni schreev buterdem Schachspalten un hett twee Schachböker verfaat: Das Endspiel im Schach (Leipzig 1917) un Die Aljechin-Verteidigung (Bern 1922).

Sein latere Leven weer dör Krankheit betekent. Wiels den Eersten Weltkrieg wurr he eerstmals in en Psychiatrische Klinik inwiest un bald dorup in sien Heimatland afschaven. Nah 1917 verbroch he sien restliche Levensjohren in de Heilanstalt Waldau bi Bern.

Sien best historsch Elo-Tall weer 2557 in‘n Dezember 1906. Sien Platzeeren (mit en beten deeper Punkttall) reck Fahrni in’n Januar 1917 as Nummer 20 van de Weltranglist.[3]

Literatur ännern

  • Münchner Neueste Nachrichten. 5. Oktober 1908.

Weblinks ännern

Enkeld Nahwiesen ännern

  1. Carl Carls und die Bremer Partie. De Gruyter, Berlin 1957. S. 14–15
  2. Turnierbuch Schachkongress Teplitz-Schönau 1922. S. 575
  3. Hans Fahrni sien historsch Elo-Tallen up chessmetrics.com (engelsch)