Heinrich Zille
Heinrich Zille (* 10. Januar 1858 in Radeburg bi Dresden; † 9. August 1929 in Berlin) weer en düütschen Maler un Tekner.
He weer Schöler vun Theodor Hosemann (1807 - 1875) un hett eerst as Lithograph arbeid. Af 1900 fung he an, för de Tietschriften Lustige Blätter, Jugend un Simplicissimus to teken. Zille wurr populär dör sien satirisch-bissig Dorstellungen vun dat Leven in de eenfach Stadtveertel. Sien Teknungen hett Pinselheinrich, as he ok nömmt wurrd, he in Mappenwarken rutgeven:
- 1926: Das H.-Z.-Werk
- 1927: Das große Z.-Album
- 1927: Bilder vom alten und neuen Berlin
- 1929 keem denn noch sien Sammlung vun sien Photographien - Berlin 1890-1910 rut.
Hüm to Ehren hett man an 2. Januar 2008 to sien 150. Geburtsdag en Breefmark utgeven.
Literatur
ännernVon Heinrich Zille (Auswahl)
- Heinrich Zille: Hurengespräche, (Illustrationen un Texte ut dat Johr 1913, ünner de Pseudonym W. Pfeifer verapenlicht), Schirmer/Mosel, München, Neuauflage 2000; ISBN 978-3-88814-081-5
- Heinrich Zille: Kinder der Straße. 100 Berliner Bilder, KOMET, Neeuplaag 2006; ISBN 978-3-89836-477-5
- Heinrich Zille: Mein Milljöh. Neue Bilder aus dem Berliner Leben, KOMET, Neeuplaag 2006; ISBN 978-3-89836-478-2
- Heinrich Zille: Rund um’s Freibad, KOMET, Neeuplaag 2006; ISBN 978-3-89836-476-8
Monografien
- Winfried Ranke (Herutgeever), Heinrich Zille: Vom Milljöh ins Milieu. Heinrich Zilles Aufstieg in der Berliner Gesellschaft, Fackelträger, Hannober 1979; ISBN 3-7716-1406-6
- Matthias Flügge (Herutgeever), Heinrich Zille: Das alte Berlin: Photographien 1890 - 1910, Schirmer/Mosel, München, Neuauflage 2004; ISBN 978-3-8296-0138-2
- Otto Nagel: Heinrich Zille – Leben und Schaffen, Henschel Verlag Berlin, 1968; (im Antiquariat) ASIN B0000BSS2Z
- Werner Schumann: Zille sein Milljöh. Fackelverlag, Olten-Stuttgart-Salzburg, 1952
Born
ännern- Personen-Lexikon ut Chronik-Verlag ISBN 3-88 379-018-4