M. Düsterbrock (* 18. Dezember 1865 in Anklam; † 14. Februar 1947 ok dor) , egens Luise Kaliebe was ene plattdüütsche Schreiversche ut Pommern.

Luise Kalibe wurr den 18. Dezember in’n pommerschen Anklam, os’t Kind van en Swimmmeester boren. För ehren Vadder was dat heel wichtig siene Dochter ehre Talente to föddern. Dorümme lehr Luise Kalibe al fröh Klaveer to spelen un kreeg ok privanten Lexen tohuus. Läter draff se no School för högere Döchter in Jarmen gahn.

In’n 1920er Johren bröch Luise Kalibe männje Böker, Schrievsels un literarischet rut. Alle düüse Warken kemen unner de Pseudonym M. Düsterbrock rut. Unter ihrem eigentlichen Namen Luise Kaliebe veranstaltete sie in ihrer Heimat beliebte Vortragsabende, an denen sie aus ihrem Werk rezitierte, aber auch Klavier spielte.

Se free nie nich. As de Rode Armee in ehre Hematstadt Anklam inmarscheer verlöös Kaliebe de meesten van ehr Manuskripten un ok ehre Schrievmaschien. Dor no fuhr se en karget Lieven un bleev den 14. Februar 1947 bitterlik arm dood.[1]

Luise Kaliebe schreev Gedichte, korte Döntjes un Vertellsels, man ok Theaterstück för en helen Avend.

To Anfang van 1920er Johren bröch se en poor van ehren Vertellen un Geschichten up Platt unner de Lüde. Se veröpenlick se to'n Bispill in Tiedschriften, as Unser Pommernland.

De Tekst Lütt Nägenklauk fand na Kaliebe ehr Dood grote Verbreiten, denn pommersche Schauspeler Paul Dahlke up en Schallplatt reziteer.

Lieste van ehr Warken

ännern
  • En poor Planten ut minen Goren Leipzig: Hesse, 1905
  • Jeremias Bräsig: Heiteres aus einer kleinen Stadt, Berlin ; Potsdam: Stein, 1907 (up Missingsch
  • Riemels un Spletters , Berlin ; Potsdam : Stein, 1909
  • Bur Kranich un anner Lüd Berlin-Friedenau: Eichblatt, 1912 (1.Uplaag), 1922 (2.Uplaag)
  • De Kaiserin ehr Bild, Liängeriek: Bischof & Klein, 1913
  • De geflickten Büxen, Berlin : Deutsche Landbuchh., 1924

Kiek ook bi

ännern

Weblenken

ännern
  1. Die Pommersche Zeitung. Nr. 20/2009, S. 2.