Mann
Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Mann (Mehrdüdig Begreep).
Mann oder ook Keerl betekent enen vullwussen Minschen, de to dat männlike Slecht höört oder sik med den männliken Slecht identifizeert. Männlike Kinners un Jungkeerls heet Jungens. Dat Symbool för den Mann, dat männlike Slecht un de Männlikheed is allgemeen dat Marssymbool ♂ (een Schild med Speer).
Literatuur
ännern- Élisabeth Badinter: XY: Die Identität des Mannes. Piper, München 1993, ISBN 3-492-03634-1.
- Pierre Bourdieu: Die männliche Herrschaft. Suhrkamp, Frankfurt 2005 (Besprechung auf hsozkult.de).
- Robert W. Connell (Raewyn Connell): Der gemachte Mann: Konstruktion und Krise von Männlichkeiten. Leske Budrich, Opladen 1999, Neuauflage 2004, ISBN 3-8100-2765-0.
- Sebastian Haffner: Der Abstieg des Mannes. In: Im Schatten der Geschichte: Historisch-politische Variationen aus zwanzig Jahren. dtv, München 1987, S. 273–280.
- Bernd-Ulrich Hergemöller: Mann für Mann: Ein Biographisches Lexikon. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001.
- Walter Hollstein: Was vom Manne übrig blieb: Krise und Zukunft des starken Geschlechts. Aufbau, Berlin 2008, ISBN 978-3-351-02659-2.
- George L. Mosse: Das Bild des Mannes: Zur Konstruktion der modernen Männlichkeit. Fischer, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-10-050605-7.
- Paul Nathanson, Katherine Young: Legalizing Misandry: From Public Shame to Systemic Discrimination Against Men. McGill-Queen’s University Press, Montreal 2006, ISBN 0-7735-2862-8 (englisch).
- Damaris Nübling: Zur lexikografischen Inszenierung von Geschlecht: Ein Streifzug durch die Einträge von „Frau“ und „Mann“ in neueren Wörterbüchern. In: Zeitschrift für germanistische Linguistik. Band 37, Nr. 3, Juli 2009, S. 593–633 (doi:10.1515/ZGL.2009.037; PDF: 708 kB, 41 Seiten auf uni-mainz.de).
- Esther Vilar: Der dressierte Mann: Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur. Neuauflage. dtv, München 2000, ISBN 3-423-36134-4 (erstveröffentlicht 1977).