Heis (Landkreis Cuxhoben)

(wiederwiest vun Oberheis)
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Heis

Heis
Laag vun Heis in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Inwahners:
Hööchd: 3 m över NHN
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04748
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 8° 42′ O
53° 24′ N, 8° 42′ O

Karte

Heis (hoochdüütsch Heise) is en Dörp in de Gemeen Beverst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Dat Dörp besteiht ut twee Delen: Heis un Oberheis. All beid höört se to de Oortschop Hollen von de Gemeen Beverst.

Heiser Möhl

Geografie ännern

Heis liggt dicht bi de Gackau.

De Naveröörd sünd Sühn, Hollen un Hollenerheid in’n Noorden, Freeschluunbarg, Westerbeverst un Hollenerkamp in’n Noordoosten, Bokel in’n Oosten, Langenfeld in’n Süüdoosten, Kraansmoor un Gackau in’n Süden, Braamst in’n Süüdwesten, Wittst in’n Westen un Drostendamm in’n Noordwesten.

Historie ännern

Heis is 1788 as Moorkolonie un Stratendörp grünnt worrn. De Oort is nöömt na’n Amtsschriever von dat Amt Hagen, Otto Christoph Heise. De Oortsdeel Oberheis is 1854 anleggt worrn.[1]

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Dammhagen in’n Kanton Hagen höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to dat Amt Hagen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort is an’n 1. Juli 1968 Deel von de Gemeen Hollen worrn, de denn wedder an’n 1. Januar 2014 Deel von de Gemeen Beverst worrn is.

In’n Eersten Weltkrieg sünd acht Soldaten ut Heis fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg söven.[2]

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1812-00-001812[3] 148
1824-00-001824[4] 26 Füürsteden
1848-00-001848[5] 170 Lüüd, 26 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 329 Lüüd, 42 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 313
1925-00-001925[8] 316
1933-00-001933[8] 288
1939-00-001939[8] 255

Religion ännern

Heis is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Ansgari-Kark in Freeschluunbarg. De Kark is 1966 boot un 1987 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Jacobi-Kark in Braamst tohöört.

För de Kathoolschen is siet 1965 de Sankt-Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig. Vörher weer de Sankt-Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig.

Heis hett en egen Karkhoff.

Wapen ännern

Dat Wapen von Heis wiest baven op blauen Grund en gollen Sünn mit twölv Strahlen (jümmer een liek un een flammt, un ünnen, dör en sülvern Balken trennt, en swart Feld.

De sülvern Balken steiht för’n Schippgraven, dat Swart för dat Moor un de Sünn kummt ut dat Wapen von de hannöversche Beamtenfamilie Heise. Utklamüsert het dat de Heraldiker Albert de Badrihaye.

Kultur ännern

In Heis steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

In dat Dörp gifft dat dat Butenmuseum Jan vom Moor, dat 1998 inwieht worrn is. Ans gifft dat ok noch en lütt Schoolmuseum in Heis.

Verenen ännern

Heis hett en egene freewillige Füürwehr un en Schüttenvereen, de 1953 grünnt worrn is.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Dör dat Noordenn von Heis löppt de Kreisstraat 45, de in’n Noordoosten över Hollen un Luunst na Heerst an de Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdwesten över Wittst an de Landsstraat 135 ran. In’n Süden geiht de Heiser Dörpstrat över lüttjere Straten dör de Öörd Kraansmoor un Gackau an de Landsstraat 134.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27. De Opfohrt 10 Bremerhoben-Süüd liggt so ölven Kilometer in’n Noordwesten von Heis un de Opfohrt 12 Hagen ölven Kilometer in’n Süüdwesten.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Luunst an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten ännern

  1. Alfred Hugenberg: Innere Colonisation im Nordwesten Deutschlands. Abhandlungen aus dem Staatswissenschaftlichen Seminar zu Straßburg, K.J. Trübner, 1891, Sied 510
  2. http://www.denkmalprojekt.org/2008/hollen-heise_wk1u2_ns.htm
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 104: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA104
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 262: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA262
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 133: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA133
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA154
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/geestemuende.htm
  8. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/wesermuende.html

Weblenken ännern

  Heis (Landkreis Cuxhoben). Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.