Raimund Pacht (* 27. November 1822 in Wolmar; † 14. Juli 1854 in Sint Petersborg) was en düütschbaltschen Geoloog un Paläontoloog.

Leven ännern

Raimund Pacht wurr den 27. November 1822 in Wolmar in Eestland boren. Pacht ging in Derpt to School un studeer an de Universität Derpt van 1841 af, in de eerst Medizin un denn Mineralogie un Geologie. 1847 kreeg he den Kanidanten-Graad un 1849 den Magister-Graad mit siene Arbaid Der Devonische Kalk in Livland. Naast studeer he in Leipzig un an de Bargakademie Freiberg födder un wurr 1852 in Berlin promoveert. Denn lehr Pacht Botanik in Naugard, Pernau un Derpt. Af 1853 kreeg he en Baantje as’n Konservater an’n Mineralogschen Kabinett in Sint Peterborg.[1]

He befööt sik besunners mit dat Devoon üm de Oostsee un de Ümgiegend, as de europääsche Deel van Russland, rüm. Raimund Pacht beschreev 1849 de fossile Branchiopodaoort Asmussia membranacea. He hett düt Geslecht na de Zooloog un Paläontoloog Hermann Martin Asmuss nöömt.[2]

Warken ännern

  • Der devonische Kalk in Livland. Ein Beitrag zur Geognosie der Ostseeprovinzen, Derpt 1849, 2. Uplaag 1859
  • Geognostische Untersuchungen in den mittleren Gouvernements Russlands, zwischen der Düna und Wolga, in den Jahren 1850 und 1853, Verlag der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften 1858 (Rutgever Gregor von Helmersen)

Weblenken ännern

  • Nachruf in Sitzungsberichte Naturforscher Gesellschaft in Dorpat 1855, 4, 75–77
  • A. Kleesment: Raimund Pacht, in: Eesti teaduse biograafiline leksikon, Band 3, In’n Nett

Nawiesen ännern

  1. Raimund Pacht: Der devonische Kalk in Livland: ein Beitrag zur Geognosie der Ostseeprovinzen. Dorpat 1849 (Bayerische Staatsbibliothek digital). online auf www.reader.digitale-sammlungen.de
  2. Der devonische Kalk in Livland. Ein Beitrag zur Geognosie der Ostseeprovinzen, Dorpat 1849, S. 44