Roger Yonchien Tsien
Roger Yonchien Tsien (* 1. Februar 1952 in New York City; † 24. August 2016 in Eugene, Oregon[1]) weer en sino-amerikaansch Zellbioloog un gemeensam mit Osamu Shimomura un Martin Chalfie Dräger vun den Nobelpries för Chemie 2008.
Leven un Wark
ännernRoger Tsien wurr as Söhn vun den Ingenieur Hsue-Chu Tsien un de Krankensüst Yi-Ying Tsien, borene Li, boren un is in Livingston, New Jersey upwussen. Sien öldste Bröer Richard Winyu Tsien is Neurobioloog an de Stanford University.[2] De Luftfohrtingenieur Tsien Hsue-shen is de Cousin vun sien Vader.
All as Schöler hett Tsien to Huus chemische Experimente dörführt. 1968 wunn he de eersten Pries vun de Westinghouse Science Talent Search för Ünnersöken to de Binnen vun Metallen an Thiocyanate. He hett Chemie un Physik an de Harvard University studeert, wo he 1972 sien Bachelor maaken dee. Dornah gung he to den Physiologen Richard Adrian an dat Churchill College vun de University of Cambridge, wo he 1977 sien Doktertirtel kreeg. Ansluutend weer he Post-Dokterand an dat Gonville and Caius College. 1981 wessel he as Assistenzperfesser an de Afdeelen Physiologie un Anatomie vun de University of California, Berkeley. 1985 bit 1987 weer he dor außerplanmäßig Perfesser un 1987 bit 1989 ordentlich Perfesser. Siet 1989 is he Perfesser för Pharmakologie, Chemie un Biochemie an de University of California, San Diego un Forscher an dat Howard Hughes Medical Institute. Gastprofessuren hemm hüm 1991 an dat Massachusetts Institute of Technology (MIT) un 2003 an de University of Cambridge führt
Tsien arbeitet up dat Rebeet vun de bildgeven Zellbiologie. So schuf er Fluoreszenzfarbstoffe, um das zelluläre Calcium sichtbar zu machen.[3] Dorto hett he Stoffe entwickelt, de dör de Zellmembran indringen können, sodat de Bewegung vun dat Calcium ok in leven Zellen ünnersöcht wurrn kunn.[4][5] Later hett he de Eegenschapen vun de Farvstoff verbetert[6] un hett ähnliche Verfohren bruukt, um Natrium un cyclisches Adenosinmonophosphat nahtowiesen.[7][8] Um dat Tosommenspeel vun twee mit Fluoreszenzfarvstoffen kennetekent Moleküle to studeeren, hett he den Fluoreszenz-Resonanzenergietransfer bruukt.[9][10] Sien villicht bekanntest Bidrag weer de Paratstellen vun verscheeden Varianten vun dat Gröön fluoreszeeren Protein (GFP) un deren Gebruuk.[9][11][12] Later hett he sien Forschensswoorpunkt up de Afbillen un Behanneln vun Krebstumoren ännert. Dorto hett Tsien en U-förmig Peptid entwickelt, dat – mit ein bildgeven Molekül oder en Medikament bestückt – spezifisch vun de Krebszell upnommen wurr.
An' 30. Juli 1982 hett he Wendy M. Globe heiraadt.
Wat he rutbrocht hett
ännernTsien hett mehr as 100 upsatzen rutbrocht un hollt mehr as 60 Patente.
- The design and use of organic chemical tools in cellular physiology. Dissertatschoon, Cambridge 1976
Utteknungen
ännern- 1986 Lamport Prize (New York Academy of Sciences)
- 1989 Javis Neuroscience Investigator Award (National Institute of Neurological Disorders and Stroke)
- 1991 Young Scientist Award (Passano Foundation)
- 1991 W. Alden Spencer Neurobiology Award (Columbia University)
- 1995 Gairdner Foundation International Award (Kanada)
- 1995 Artois-Baillet-Latour Health Prize (Belgien)
- 1995 Basic Research Prize (American Heart Association)
- 1995 Ehrendoktorwürde der Katholischen Universität Löwen
- 1997 Faculty Research Lectureship (University of California, San Diego)
- 1998 EG&G Wallac Award for Innovation in High Throughput Screening (The Society for Biomolecular Screening)
- 2000 Herbert Sober Lectureship (American Society for Biochemistry and Molecular Biology)
- 2000 Pearse Prize (Royal Microscopic Society)
- 2002 Max-Delbrück-Medaille (Zentrum für Molekulare Medizin, Berlin)
- 2002 Award for Creative Invention (American Chemical Society)
- 2002 Christian B. Anfinsen Award (Protein Society)
- 2002 Dr. H. P. Heinecken Prize for Biochemistry and Biophysics (Koninklijke Nederlandse Akademie van Wetenschappen)
- 2003 Keith R. Porter Lecture
- 2004 Wolf-Pries in Medizin (Israel)
- 2004 Keio Medical Science Prize (Keiō-Universität)
- 2004 Perl-UNC Neuroscience Prize
- 2006 Association Biomolecular Resource Facilities Award
- 2006 Lewis S. Rosenstiel Award for Distinguished Work in Basic Medical Science
- 2008 Nobelpries för Chemie
Liddmaatschapen
ännern- 1998 National Academy of Sciences
- 1995 Institute of Medicine
- 1998 American Academy of Arts and Sciences
- 2006 Utlandsliddmaat vun de Royal Society
- European Molecular Biology Organization
- Phi Beta Kappa
Enkeld Nahwiesen
ännern- ↑ UCSD Nobel laureate Roger Tsien dies
- ↑ Zu Richard Winyu Tsien kiek: http://www.uchsc.edu/sm/mstp/aspen2000/speakers/tsien.html, 20050213085156, Richard W. Tsien up de Sieiden vun de University of Colorado; http://www.stanford.edu/group/Tsienlab/rtsien.html, 20081211031351, Richard W. Tsien up de Siet vun sien Labor oder Who’s Who in America, 2007, S. 4586.
- ↑ R. Y. Tsien: New calcium indicators and buffers with high selectivity against magnesium and protons. In: Biochemistry. Band 19, 1980, S. 2396–2404.
- ↑ R. Y. Tsien: A non-disruptive technique for loading calcium buffers and indicators into cells. In: Nature. Band 290, 1981, S. 527–528.
- ↑ R. Y. Tsien, T. Pozzan un T. J. Rink: Calcium homeostasis in intact lymphocytes: cytoplasmic free calcium monitored with a new, intracellularly trapped fluorescent indicator. In: Journal of Cell Biology. Band 94, 1982, S. 325–334.
- ↑ G. Grynkiewicz, M. Poenie un R. Y. Tsien: A New Generation of Ca2+ Indicators with Greatly Improved Fluorescence Properties. In: Journal of Biological Chemistry. Band 260, 1985, S. 3440–3450.
- ↑ A. Minta un R. Y. Tsien: Fluorescent indicators for cytosolic sodium. In: Journal of Biological Chemistry. Band 264, 1989, S. 19449–19457.
- ↑ S. R. Adams, A. T. Harootunian, Y. J. Buechler, S. S. Taylor un R. Y. Tsien: Fluorescence ratio imaging of cyclic AMP in single cells. In: Nature. Band 349, 1991, S. 694–697.
- ↑ a b R. Heim un R. Y. Tsien: Engineering green fluorescent protein for improved brightness, longer wavelengths and fluorescence resonance energy transfer. In: Current Biology. Band 6, 1996, S. 178–182.
- ↑ J. E. Gonzalez un R. Y. Tsien: Improved indicators of cell membrane potential that use fluorescence resonance energy transfer. In: Chemistry & Biology. Band 4, 1997, S. 269–277.
- ↑ R. Heim, D. C. Prasher un R. Y. Tsien: Wavelength mutations and posttranslational autoxidation of green fluorescent protein. In: Proceedings of the National Academy of Sciences of the United States of America. Band 91, 1994, S. 12501–12504.
- ↑ N. C. Shaner, R. E. Campbell, P. A. Steinbach, B. N. Giepmans, A. E. Palmer un R. Y. Tsien: Improved monomeric red, orange and yellow fluorescent proteins derived from Discosoma sp. red fluorescent protein. In: Nature Biotechnology. Band 22, 2004, S. 1567–1572.
Literatur
ännern- Who’s Who in America, 2007, S. 4586, ISBN 0-8379-7006-7
- Ruth Williams: Roger Tsien: Bringing color to cell biology. In: Journal of Cell Biology. Band 179, Nr. 1, S. 6-8
- Nicole Kresge, Robert D. Simoni und Robert L. Hill: The Chemistry of Fluorescent Indicators: the Work of Roger Y. Tsien. In: Journal of Biological Chemistry. Band 281, Utgaav 37, 15. September 2006, S. 29
- Diana Steele: Cells aglow. In: HHMI Bulletin. Summer 2004, S. 22-26
Weblenken
ännern- Tsien Laboratory (engelsch)
- Biografie up ucsd.edu (engelsch)
- Biografie up hhmi.org (engelsch)
- Roger Tsien up de Sieden vun den Nobelpries (engelsch)