Werner Karl von Haeften [['haftn]] (* 9. Oktober 1908 in Berlin; † 21. Juli 1944 Berlin-Tiergarten) weer en düütsch Jurist, Offizier un Wedderstandskämper gegen den Natschonalsozialismus.

Werner von Haeften (1939)

Werner von Haeften wurr as Söhn vun den Offizier un Präsidenten vun dat Rieksarchiv, Hans von Haeften un de sien Fru Agnes (borene von Brauchitsch) boren. Sien Geschwister weern Elisabeth und Hans Bernd (1905–1944). Nah dat Abitur hett he Rechtswetenschapen in Berlin un Paris studeert. Nah sien Eerst Staatsexamen 1931 un dat Tweet Staatsexamen 1934 is he tonächst as Assessor in de Rechtsafdeelen vun de 'Deutsche Rentenbank Kreditanstalt' in Berlin intreeden, wo he de landwertschapliche Schuldenregelung nah dat Hugenberg-Gesett van 1933 bearbeiten dee. 1937 wurr he to'n Dezernenten vun de Rechtsafdeelen nömmt. Latestens in' Oktober 1938 is he as Syndikus to de traditschoonsriek Hamborger Privatbank M.M.Warburg & Co wesselt. De Familie Warburg hörr siet längere Tiet to de engeren Bekannten vun de Familie von Haeften; Werner sien Vader Hans von Haeften harr Max Warburg 1918 kennen lehrt, as de hüm to de Verhandlungen mit den amerikaanschen Präsidenten begleiten dee.[1]

To'n Anfang vun den Tweeten Weltkriegs wurr de Oberleutnant vun de Reserve von Haeften as Infanterietoogführer an de Ostfront insett.[2] Nah en in Russland erleeden swoor Besehren in' Winter 1942 deen he as Adjutant vun Claus Schenk Graf von Stauffenberg in' Generalstaff vun den Befehlshebber vun dat Ersatzheer.

 
Gedenksteen up den Olden St.-Matthäus-Karkhoff an de körttiedig Graffstäe vun von Haeften un wiederer Opfer vun den 20. Juli (2009)

He weer an de Planung un Utführung vun den Anslag up Adolf Hitler an' 20. Juli 1944 bedeeligt. He hett dorbi Stauffenberg in dat Führerhööftquartier Wolfsschanze bi Rastenborg (hüüd Kętrzyn) bi dat Dörp Görlitz (Gierłoż) in Ostpreußen, in dat hüdige Polen begleit. Ansluutend kehr he mit hüm nah Berlin torüch, um den Geheimplaan „Walküre“ to'n Stört vun dat NS-Regime intoleiten. De Anslag up Hitler gung aber scheef. Up Befehl vun Generaloberst Friedrich Fromm, de sien Mitwetenschap to verschleiern versöcht hett, wurr Haeften gemeensam mit Friedrich Olbricht, Ludwig Beck, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim un Stauffenberg verhaft un, to'n Dood veroordeelt un standrechtlich dood schaaten.

De Liek wurr, tosommen mit wiederen Opfern vun den 20. Juli, up den Olden St.-Matthäus-Karkhoff in Berlin-Schöneberg begraven. Wenig later wurrn de Lieken up Befehl vun Heinrich Himmler vun de SS exhumeert, in dat Krematorium Wedding verbrennt un de Asch up Rieselfeldern verstreet.

En Gedenksteen as Ehrengraff vun den Stadt Berlin befind sück in dat Feld A-S-41/42.

Privates

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Haeften weer verlobt mit Reinhild Gräfin von Hardenberg.

Literatur

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  • Hartmut Ludwig: Werner von Haeften. In: Harald Schultze, Andrea Kurschat (Hrsg.): „Ihr Ende schaut an …“ Evangelische Märtyrer des 20. Jahrhunderts. Evangelische Verlags-Anstalt, Leipzig 2008, ISBN 978-3-374-02370-7.

Ehrung

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Webenken

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  Werner von Haeften. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Kiek ok bi

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Enkeld Nahwiesen

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  1. Stephen Schröder (Hrsg.): Der Zwanzigste Juli 1944. Profile, Motive, Desiderate Mönster 2008, S. 87 (kört biographisch Bidrag över Werner von Haeften).
  2. Bundesministerium der Verteidigung (Hrsg.): Der Bendlerblock. 3., aktualiseerte Uplaag, Berlin 2009, S. 21 (kört biographisch Bidrag över Werner von Haeften).
  3. Haeftenzeile.