De Azteken weren ene mesoamerikaansche Kultuur in Zentraalmexiko in de Tied van 1300 bet 1521. Dat azteeksche Volk sette sik uut verscheden zentraalmexikaanschen ethnischen Gruppen tohope, sunnerlik Gruppen, de Nahuatl os Sprake hadden. De azteeksche Kultuur het sik in verscheden Stadstaten (altepetl) deelt, de sik to Verbünden, Konföderatschonen oder ook Rieken tohoopsleten. Dat azteeksche Riek grünnen 1427 den dree Stadstaten Tenochtitlán, Texoco un Tlacopan as ene Konföderatschoon. Ook wenn wi de Azteken vandage faken med den Mexica uut Tenochtitlan liek sett, betekent Azteken in’n wieden Sinne alle Nuhua-Städe un Völker in Zentraalmexiko in de Tied vöör un na de spaansche Kolonisatschoon.

Dat Aztekenrik in Mesomaerika ümme 1519

De grote Deel ethnische Gruppen in Zentraalmexiko hadden vele Kennteken övereen un vele Kennteken för de azteeksche Kultuur find sik ook in Kulturen allerwegens in Mesoamerika. Kenntken van düt Kultuur sind de Mais, een Underscheed twischen Adel un gemeen Volk, een gemeensam Pantheon un een Kalennersysteem.[1] Kennteken för de azteeksche Kuluttr alleen sind to’n Bispeel de God Huitzilopochtli, Tweeschenpyramiden un een bestimmten Keramikstil, de as Azteken I bet IV bekaannt is.[2]

Sinds den 13. Jaarhunderd was Daal van Mexiko dicht besedelt un vele Stadstaten kemen up. De Mexica weren eerst late in dat Daal komen un grünnen den Stadstaat Tenochtitlan up den Eilanden binnen den Texcoco-See un stegen läter to de dominate Kraft in de Allianz uut den dree Stadstaten up, de dat Azteeksche Riek gründ hadden. Dat Riek breide siene politsche Heerschop wiedhen över dat Daal van Mexiko uut un veröver in de postklassische Tied ander Stadstaten in heel Mesoamerika. Dat Riek gründe sik uut enen Verbund twischen den dree Stadstaten Tenochtitlan, Texcoco, and Tlacopan; de sik verbünd hadden den Stadstaat Azcapotzalco to betwingen, de bet daar hen de infloodriekste Stadstaat in de Regioon was. Dat Riek konn sik med ene Strategie uut Handel un militäärsche Expanschoon uutbreden un al swanke nam Tenochtitlan dat Leid in de Hand, wieldess de beden Stadstaten Texcoco un Tlacopan wat Belang verlören. Dat Riek was nemaals ene politsche Eenheed, man eer een Systeem in den Tenochtitlan ander Stadstaten veröver, denn egen Heerscher insette, Bünde upstelle, indem dat de Adel uut Tenochtitlan in de Elite van ander Stadstaten infrigget un so de Stadstaten an sik bund.[3] De vebünd Stadstaten betalen Schatt un Stüren man kenen Tribut an den Heerscher van Tenochtitlan.[4] Tenochtitlan beknapse ook de Kommunikatschoon un den Handel mang verbünd Stadstaten, so dat se afhängig van Tenochtitlan weren to’n Bispeel, wenn de Adel Luxusgöder kopen woll.[5] Up siene Hoogpunkt strecke sik dat Riek wied in den Süden van Mesoamerika bet hen na Chiapas un Guatemala un recke van den Pazifik bet an Gulf van Mexiko.

Dat Riek hadden 1519 sienen Hoogpunkt, just as ene lüttke Gruppen spaansche Konquistadoren med den Leidsmann Hernán Cortés na Amerika kemen. Cortés verbünde sik med den Stadstaten, de Tenochtitlan fiendlik gegenöver stünden, daar mang besunders de Stadstaat Tlaxcalteca un Texcoco, een vörmaligen Verbundspartner van Tenochtitlan. Na dat Tenochtitlan den 13 August 1521 verövert was un de Heerscher Cuauhtémoc fangen was, gründen de Spaniers Mexiko-Stad up Ruinen van Tenochtitlan. Van nu af an verœvern de Spaniers heel Mesoamerika un maken dat Gebeed un de Völker in de Regioon Underdanen van den Spaanschen Weltriek. Nu dat’t Grootriek tonichte maakt was, verbünden sik de Spaniers med den Stadstaten, de dat noch gav un nütten loaklen adeligen Eliten de velen Vöker to beheerschen. De Adeligen sweren den spaansche Krone Loyalitteet un treden to’n Christendom över. De Adeligen weren Middelsmann twischen den Volk un de spaanschen Krone un hadden to’n Bispeel de Upgave Stüren intodriven.[6]

De azteeksche Kultuur un Historie kenn’ wi vör al uut de Archäologie, indigenen Schriftstücken un den Ogentügenberichten van den spaanschen Konquistadroen as Cortés un Bernal Díaz del Castillo; man besunnders uut Berichten, de Mönke un Preester in’n 16 un 17. Jaarhunderd up Spaansch un Nahuatl daalschreven, so as de beröömde tweesprakige Florentinsche Kodex, de uut 12 Bänden lang is un den de Franziskanermönk Bernardino de Sahagún tohoop med azteekschen Informanten up Spaansch un Nahuatl schreev, Wichtig för de Borns na dat Spanier dat Gebeed verövert hadden weren indigenne Schrivers, de Nahuatl nu in den latinschen Alphabet schreven, un wichtig för de Adminstratschoon in den spaanschen Kolonialriek weren. Up sinen Hoogpunkt hadde de azteeksche Kukltuur een rike un komplexe philosoophsche, mythooogsche, un religiöse Traditschonen, man ook Monumentalarchitektuur un uutsteken Kunst.

Literatuur

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Hoogdüütsch

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  • Nigel Davies: Die Azteken: Meister der Staatskunst – Schöpfer hoher Kultur. Econ, Düsseldörp 1979, ISBN 3-499-16950-9.
  • Serge Gruzinski: Die Azteken: kurze Blüte einer Hochkultur. Maier, Ravensburg 1992, ISBN 3-473-51028-9.
  • Peter Hassler: Menschenopfer bei den Azteken? – Eine quellen- und ideologiekritische Studie. Europäische Hochschulschriften; Reihe XIX Volkskunde/Ethnologie, Abt. B: Ethnologie, Vol. 30. Peter Lang AG, Europäischer Verlag der Wissenschaften, Bern 1992, ISBN 3-261-04587-6.
  • Doris Heyden: Gartenkünstler in der neuen Welt. In: Spektrum der Wissenschaft. Oktober 2003, S. 70–75, ISSN 0170-2971 (Över den Goornbu bi’n Atzteken)
  • Felix Hinz: „Hispanisierung“ in Neu-Spanien 1519–1568. Transformation kollektiver Identitäten von Mexica, Tlaxkalteken und Spaniern. 3 Bände, Kovač, Hamborg 2005, ISBN 3-8300-2070-8.
  • Ulrich Köhler (Ruutgever): Altamerikanistik. Eine Einführung in die Hochkulturen Mittel- und Südamerikas. Reimer, Berlin 1990, ISBN 3-496-00936-5.
  • Doris Kurella u. a. (Ruutgever): Azteken. Große Landesausstellung Baden-Württemberg '19. Hirmer, München 2019, ISBN 978-3-7774-3377-6.
  • Hanns J. Prem: Die Azteken. Geschichte – Kultur – Religion. 5. Auflage. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-45835-4.
  • Hanns J. Prem: Geschichte Altamerikas. 2., überarbeitete Auflage. Oldenbourg, München 2008, ISBN 978-3-486-53032-2.
  • Hanns J. Prem, Ursula Dyckerhoff: Das alte Mexico. Geschichte und Kultur der Völker Mesoamerikas. Bertelsmann, München 1986.
  • Berthold Riese: Das Reich der Azteken: Geschichte und Kultur. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-61400-2.
  • Jacques Soustelle: Das Leben der Azteken: Mexiko am Vorabend der spanischen Eroberung. Manesse-Verlag, Zürich 1993, ISBN 3-7175-8086-8.
  • Tzvetan Todorov: Die Eroberung Amerikas. Das Problem des Anderen. 8. Auflage. Suhrkamp Edition, Frankfort an’n Main 2002, ISBN 3-518-11213-9.
  • Camilla Townsend: Fünfte Sonne. Eine neue Geschichte der Azteken. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-79817-7.

Engelsch

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  • Nigel Davies: The Toltec heritage: From the fall of Tula to the rise of Tenochtitlan. University of Oklahoma Press, Norman 1980.
  • Nigel Davies: The Aztec Empire. University of Oklahoma Press, Norman 1987, ISBN 0-8061-2098-3.
  • Frances F. Berdan: The Aztecs of Central America. An Imperial Society. CBS College Publishing, New York 1982, ISBN 0-03-055736-4.
  • Elizabeth P. Boone: The Aztec World. Smithsonian Books, Washington, DC 1994.
  • Alfonso Caso: The Aztecs: People of the Sun. University of Oklahoma Press, ohne Ort 1988, ISBN 0-8061-2161-0.
  • Pedro Carrasco: The Tenochca Empire of Ancient Mexico. University of Oklahoma Press, Norman 1999, ISBN 0-8061-3144-6.
  • Royal Academy of Arts London (Ruutgever): Azteken. DuMont-Literatur-und-Kunst-Verlag, Köln 2003, ISBN 3-8321-7219-X.
  • Michael E. Smith: The Aztecs. Blackwell, Malden 1996 / Oxford 2. Aufl. 2005, ISBN 0-631-23016-5.
  • Felipe Solis: The Aztec Empire. Guggenheim Museum, New York 2004, ISBN 0-89207-321-7.
  • Richard F. Townsend: The Aztecs. Thames and Hudson, London 2000, ISBN 0-500-27720-6.

Fransch

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  • Christian Duverger: L’Origine des Aztèques. Éd. du Seuil, Paris 2003, ISBN 2-02-059075-1.
  • Christian Duverger: La Fleur létale. Éd. du Seuil, Paris 1979, ISBN 2-02-005169-9.
  • Miguel León-Portilla: La pensée aztèque. Seuil „Recherches anthropologiques“. Éd. du Seuil, Paris 1985, ISBN 2-02-006712-9.
  • Miguel León-Portilla, Brigitta Leander: Anthologie Nahuatl: Témoignages littéraires du Mexique indigène. L’Harmattan/Éditions UNESCO, Paris 1997, ISBN 2-7384-4836-4.
  • Jacques Soustelle: L’Univers des Aztèques. Hermann, Paris 1979, ISBN 2-7056-5901-3.
  • Eric Roulet, Jacqueline Durand-Forest, Daniele Dehouve: Parlons Nahuatl. La langue des aztèques. L’Harmattan, Paris (u. a.) 1999, ISBN 2-7384-8545-6.
  • Tzvetan Todorov, Georges Baudot: Récits aztèques de la conquête. Textes choisis et présentés par Georges Baudot et Tzvetan Todorov; trad. du náhuatl par Georges Baudot et de l’espagnol par Pierre Cordoba; annotés par Georges Baudot. Éd. du Seuil, Paris 1983, ISBN 2-02-006628-9.

Nettverwise

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  Azteken. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Nawise

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  1. Michael E. Smith: ' The Aztecs, 1. Uplage. 1997 Malden, MA: Blackwell Publishing. S. 4–7.
  2. Kristin De Lucia: Style, Memory, and the Production of History: Aztec Pottery and the Materialization of a Toltec Legacy. In: Current Anthropology. 59, Nr. 6, 2018, S. 741–764. doi:10.1086/700916.
  3. Michael E. Smith: ' The Aztecs, 1. Uplage. 1997 Malden, MA: Blackwell Publishing. S. 174–175
  4. Michael E. Smith: The Aztecs Paid Taxes, Not Tribute. In: Mexicon. 36, Nr. 1, 2014, S. 19–22.
  5. Michael E. Smith: ' The Aztecs, 1. Uplage. 1997 Malden, MA: Blackwell Publishing. S. 176–182
  6. Sarah Cline: "Native Peoples of Colonial Central Mexico". The Cambridge History of the Native Peoples of the Americas. Vol. 2. Mesoamerica Part 2. Cambridge University Press. 2000. S. 193–197.