Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Calw (Mehrdüdig Begreep).

Calw (fröher [kalp] utspraaken un dorüm af un to ok Kalb schreeven[1][2], hüüd wegen de Schrieven meest [[kalf]], aber [v] in „Calwer(in)“) is en Stadt in Baden-Württemberg, etwa 18 Kilometer südlich van Pforzheim un 33 Kilometer westlich van Stuttgart liggend. De Kreisstadt, togliek de gröttste Stadt in den Landkreis Calw, bild en Middelzentrum för de umliggend Gemeenden. Siet 1. Januar 1976 is Calw Groot Kreisstadt. Se hörrt to de Region Nordschwarzwald un to de Randzoon van de europääsch Metropolregion Stuttgart. Se hett 23.590 Inwahner(Stand: 31.12.2018) up en Flach van 59,88 km² un is in 13 Stadtdeelen ünnerdeelt.

Marktplatz mit Fackwarkpracht

Geschichte ännern

 
Reste van de Calwer Stadtmüer

De Naam kummt van dat middelhoochdüütsch kalwe, olthoochdüütsch chalawa „kahl Stäe“.[3]

In dat 11. Johrhunnert entstunn Calw, dat 1075 eerstmals in en Oorkunn updüken dee, um de öllere Borg van de Grafen van Calw. In dat Middelöller weer Calw en bedüüdend Hannelsstadt, besünners dör den Dook- un Ledderhannel.

Bekannt Lüüd ut disse Stadt ännern

  • Chantal Hagel (* 1998), düütsch Footballnatschonalspelerin
  • Hermann Hesse (1877-1962), düütsch-swiezer Schriever un Nobelpriesdräger

Literatur ännern

  • Joseph Stöckle: Führer durch Calw und Umgebung. Verlag Leo Woerl, Würzborg/Wien 1889.
  • Württembergisches Städtebuch; Band IV, Teilband Baden-Württemberg. Band 2 aus Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte. Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser. Stuttgart 1961.
  • Josef Seubert: Von Auschwitz nach Calw. Jüdische Frauen im Dienst der totalen Kriegsführung. Ed. Isele, Eggingen 1989, ISBN 3-925016-49-X.
  • Uli Rothfuss: Daud – Ein „schwäbischer Neger“ im Schwarzwald. Silberburg-Verlag, Tübingen 2000, ISBN 978-3-87407-360-8.

Weblinks ännern

  Calw. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Enkeld Nahwiesen ännern

  1. Deutschland beschrieben von Galletti, S. 100
  2. Karl Bohnenberger: Die Mundarten Württembergs. Verlag Silberburg, Stuttgart 1928, S. 31.
  3. Deutsches Ortsnamenbuch, S. 110