Carl Schweckendieck

Georg Ludwig Carl Schweckendieck (* 13. Januar 1843 in Emden; † 17. Januar 1906 in Berlin) weer en düütschen Jurist un Politiker.

Denkmaal för Schweckendieck in Emden

Schweckendieck is 1843 in Emden boren. He hett von 1861 bet 1864 Juristeree an de Universitäten Heidelberg un Göttingen studeert un weer later würklichen gehemen Oberregierungsraad in dat prüüßsche Ministerium för öffentliche Arbeiden.

Bi de Wahl 1893 to dat prüüßsche Aforntenhuus is he för de Natschonalliberale Partei in’n Wahlkreis Auerk 1 (Nörden, Emden) mit 56,5 % von de Stimmen wählt worrn. Bi de nächste Wahl 1898 is he wedder antreden, kunn sik dütmaal mit 47,7 % von de Stimmen aver nich gegen Karl Menge dörsetten un is nich wedder in dat Aforntenhuus intagen. Nadem de Afornte Albert Weibezahn ut’n Wahlkreis Lümborg 7 (Horborg) 1898 doodbleven is, is Schweckendieck dor bi de Nawahl an’n 29. November 1898 as Kannedaat antreden. He hett 78,9 % von de Stimmen kregen un is bi de Wahl 1903 mit 100,0 % in’n Wahlkreis Lümborg 7 noch maal wedder wählt worrn. He is bet to sien Dood 1906 Afornten bleven. Na sien Dood hett na en Nawahl an’n 25. April 1906 Otto Just sien Mandaat övernahmen.[1]

Tohoop mit’n Emder Oberbörgermeester Leo Fürbringer (in’t Amt von 1875 bet 1913) weer Schweckendieck een von de Initiaters von’n Düörpm-Eems-Kanaal un den Utbo von’n Emder Haven.

Schweckendieck weer Ehrenbörger von Emden. En Straat in dat Behördenveerdel is na em nöömt, dor steiht ok en Denkmaal för em.

Footnoten ännern

  1. Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus. 1867-1918. Mitarbeit von Martin Doerry, Cornelia Rauh und Thomas Kühne. Droste Verlag, Düsseldörp 1988, S. 359 (Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien : Bd. 3).