Diskuschoon:Äßtrupp (Patterburner Land)

Letzter Kommentar: 12. Feb. 2013 von Iwoelbern in Abschnitt Schrievwiese un Spraak

Schreyfweyse

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Ik was de læssten Daage beschæftigget fö'et Schtudeiern anne Universität. Ik haww-et mol n' twiddet Mol veßocht. De Text is nou wirrer vehauchdöüitschket (Boukstaawen). Dæt lett ment vanne Betonung ne ßou gutt un is längest nee ßou intressant fö de Sprookwissenschaftler. (Dä weert künnftich et grötteste Publikum hey seyn...) Düsen regionalen Text chanz inne konventionalisierte Schrift-Sprooke van Norddöüitschkland te schreywn maaket wænnech Sinn in meyn' Augen un is fö nen grauten Dialektroum wo et kinne schriftliche Konventionalisierung gitt ak nee te broukene. Meine ik mænt. Dæt vefælschket vill te vill. Tum Beyspill me-e Diphtongierung is hey oll de Platt in Steinhousen (twintech Killometers Luftlinnegge) (Wænn de oll n wænnech van denn Grundwortschatz af-weikest) de Sprooke ne chanz anderte. Dæt wæsselt van Duorp tou Duorp mannegesmoll stark. Hey inne Giggend was oll ümme Niggenteinhundert ne dichte Bevölkerung un dæt Lirwen in denn Dürpern un ak de Mundoarten wörn einigermaßen autark van'ander. Doo hætt ßik fix klænndere Sprookgrenzen out e-bildet.

  Ik will mol veßeuken fö nigge Artikel wikke nix mit usen Duorpe te douene hett (ürwer de Region ßeyt) denn Sass oute Uni-Bibliothek te   beßourgene.
- v.R.

Schrievwiese un Spraak

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An un for sik funn ik dat schade, wenn wi düssen Artikel wegsmieten döen. Vun de Spraken her liggt de ganz in'n Süden, meist an de Spraakgrenz. De Schriever konn us bestimmt hölpen mit allerhand Artikels ut de Gegend dor. Man natürlich is dat richtig, dat wi hier overeen kamen sünd over en bestimmte Schrievwiese. Keen Sunnerteken etc.:Dat is afmaakt. Düsse Artikel is een vun de ollsten in use WP un ik besinn mi dor noch goot up, dat de toeerst ok mit unbaanige Sunnerteken schreven weer. Ik hebb dormols eenfach en Verschoon mit „normole“ Schrievwiese tohopenschostert un de annere löscht. Nu is dat doch for jedereen to lesen. Ik meen, so schollen wir dat hier ok maken. Anners wat: Lüde, de hier nee rinkaamt un updükert, de weet natüürlich gor nix dor vun af, wat wi fröher al afsnackt hefft. Dor mütt wi denn woll jedet mol wedder vun anfangen un de Lüde dat verklickern. Ik meen: Beter, wi hefft en beten mehr Arbeit, avers dat maakt ok noch en poor annere mit....--Bolingbroke 14:17, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Dat is mi kloor, dat ne'e Lüüd dor nix vun weten künnt. Dorüm heff ik dat op de Diskusschoons-Siet verkloort un den Bosteen rinsett. Anners harr ik den Artikel glieks löscht. Aver wi schulln doröver snacken, vördem wietere Artikels mit de glieken Schrievwies anleggt warrt. --Iwoelbern 16:18, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Ideen to'e Schroevwiese etc. vund en Verfater (rutkopeert ut'n Artikel)

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Die Übersetzung ist in einer Form von literarischer Umschrift mit eher sprachwissenschaftlichen Tendenzen transkribiert. Es ist daher also eine möglichst sprech- bzw. lautnahe Übersetzung und keine, die den Anspruch besonders großer lexikalischer Nähe aufweist. Der Lesefluss kann zu ungunsten dieses Versuchs der Lauttreue nachteilig beeinflusst werden.

  • Die als Schwa-Laut (ə) gesprochenen, in der Regel in Kombination mit einem Vokal oder im unbetonten "r" auftretenden und fließend gesprochenen, E-Laute, sind als Grapheme aus dem internationalen phonetischen Alphabet übernommen. (Das unbetonte r dürfte dadurch in der Regel ersetzt worden sein.)
  • Folgt auf ein "a" ein hochgestellter Schwa-Laut entspricht das in der Regel dem phonetischen Vokallaut [æ], der eine Verwandtschaft mit dem Nordniederdeutschen und Englischen (wie im Englischen „dad“) signalisiert, und auch im Westfälischen, nicht jedoch im Standard-Hochdeutschen weitläufig verbreitet ist.
  • S-Laute, welche als scharfes s, also unbetont, gesprochen werden, werden auch mit dem Zeichen für das scharfe s, dem „ß“, geschrieben.
  • "Er"-Endungen, welche sich gesprochen wie der phonetische Laut „[ɐ]“ darstellen, wie z.B. in Wasser, werden, da die Lautunterscheidung zwischen "a" und "ɐ" hier auch für hochdeutsche Leser leicht nachzuvollziehen ist, mit „a“ (anstatt "ɐ") bzw. in Zweifels- oder Übergangsfällen mit „Schwa – a“ also əa geschrieben.
  • Kurz gesprochenen Vokalen folgen in der Regel doppelte Konsonanten wie im plattdeutschen Wort für „freien“, also „heiraten“, dem Wort „friggen“.
  • Liegt eine Schreibung mit „ei“ vor, dann wird diese nicht wie das in der hochdeutschen Schreibung als „ai“ gesprochene „ei“ verwendet, sondern etwa wie im hd. Wort „Tee“, erweitert um ein „i“ also „Teei“, wie im plattdeutschen „mei“ (hd. „mir“) oder „Schpeise“ (hd. „Speise > Spaise“). Eine vergleichbare lautnahe Schreibung wird auch für andere, als Diphtonge gesprochene Laute umgesetzt, wie z.B. „ai“, wie im hochdeutschen „Streit“, oder der westfälisch-hochdeutschen Sprechweise von Kurve oder Urne mit „[ʊə]“ anstatt der Wörterbuchschreibung „[ʊr]“, wie sie etwa im Langenscheidt genannt ist.
  • (Besonders) lang gesprochene Vokale werden in der Regel doppelt geschrieben, ähnlich wie in niederländischen Nachnamen.
  • Die lexikalische Schreibung des Frikativlautes [S], wie in Schule, bleibt als Kombination s-c-h vorhanden.
  • Lexikalische Buchstaben und Buchstabenfolgen des Hochdeutschen wie "k"-lautende "g-Endungen", „x“, „ck“ „j“, „ts“ "v"oder „st“ usw. fallen in der Regel weg und werden durch exakte lautliche Aussprachen wie "k", „ikß“, „k“, „iu“, „tß“ "f" oder „scht“ ersetzt.
  • Weitere „Sprechweise-zu-Schreibweise-Regelungen“ lassen sich analog zu o.g. Regeln erschließen.
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