Ditzingen is en in Baden-Württemberg zentraal liggend Stadt, de an den Nordwesten van Stuttgart grenzt. Nah Ludwigsburg, Bietigheim-Bissingen, Kornwestheim, Vaihingen an de Enz un Remseck an‘n Neckar is Ditzingen de sössgröttste Stadt van den Landkreis Ludwigsburg un hörrt to de Mittelberiek Stuttgart mit dat glieknamig Böverzentrum. De Gemeend Ditzingen kreeg an’n 26. April 1966 de Stadtrechte un is siet den 1. Oktober 1976 Groot Kreisstadt.

De Stadt hett 24.883 Inwahner (Stand: 31. Dezember 2018) up en Flach van 30,39 km².

Geografie ännern

Geografische Lage ännern

Ditzingen liggt in dat südwestlichen Neckarbecken in‘n Strohgäu an’n Övergang to dat so nömmt Lang Feld. Dat Stadtrebeet liggt tüschen den Strudelbach in‘n Westen un de Glems in‘n Osten. De Glems, en rechter Nebenstroom van de Enz, floot dör de Karnstadt van Ditzingen. De Binnenstadt liggt rechts van den Stroom.

De Glems bill fröher de Stammesgrenze van de Schwaben un Franken un weer to glieker Tiet ok Grenze van de beid Bisdömer Speyer un Konstanz.

Nahbargemeenden ännern

Folgende Städte un Gemeenden grenzen an de Stadt Ditzingen. Dat sünd in’n Klocksinn anfangend in’n Osten as folgt:

Geschichte ännern

 
Ditzingen 1682, Forstlagerbook van Andreas Kieser

Ditzingen wurrd in en Schenkungsoorkunn van dat Kloster Lorsch ut dat Johr 769 ünner de Beteeken Tizingen eerstmals in en Oorkunn nömmt.[1] 1295 harr ünner annern dat Kloster Reichenbach en Hoff in Ditzingen, över den dat en Vergliek mit de Oortsadligen Johann und Balsam von Ditzingen slooten hett.[2] De Oort bleev över Johrhunnerten van minn Bedüüden un full all in dat 14. Johrhunnert ünner de Herrschap van de Württemberger. 1524 bit 1527 weer de Hirsauer Benediktiner un Chronist Nikolaus Basellius Inhebber van de Ditzinger Marien-Pfarrei (Konstanzer Kark).[3]

Af 1868 hett dor de Industrialiseeren insett un de Oort is stark anwussen. 1966 wurr de Oort sluutend to en Stadt erhaben.

Weblinks ännern

  Ditzingen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.
  Bi’n Wikiborn gifft dat Originalschriften över dat Thema oder vun den Schriever: Ditzingen in der Beschreibung des Oberamts Leonberg von 1852.

Enkeld Nahwiesen ännern

  1. Minst, Karl Josef [Übers.]: Lorscher Codex (Band 5), Urkunde 3559, 2. Oktober 769 – Reg. 435. In: Heidelberger historische Bestände – digital. Universitätsbibliothek Heidelberg, S. 215, afropen an’n 6. Juli 2018.
  2. Württembergisches Urkundenbuch X, Nr. 4602 und 4734.
  3. Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, Band 21, 1962, S. 391; (Ausschnittscan)