Giovanni Gabrieli
Giovanni Gabrieli (* 1557 in Venedig; † 12. August 1612 ok dor) weer en italieensch Komponist.
Leven
ännernGiovanni Gabrieli studeer bi sien Unkel, den Komponisten Andrea Gabrieli un bi Orlando di Lasso während de sien Tiet in München. He wurr 1584 oder 1585 2. Organist an de Kark San Marco (Markuskark) in Venedig un övernehm nah de Dood vun sien Unkel 1586 ok de sien Positschoon as Komponist un Hööftorganist.
Die Tradition der Venezianischen Mehrchörigkeit setzt er an San Marco fort, die sich durch das Alternieren von zwei bis zu acht im Raum verteilten Chören definiert.
He is in Venedig in de Kark Santo Stefano begraven.[1]
Wark
ännernGabrieli gellt as wichtige musikalisch Persönlichkeit an‘ Övergang vun de Renaissance hen to’n Barock. Sien Arbeiten hebbt all fröh Gebruuk makt vun den Basso Continuos un in de „Sonata pian e forte“ finnen sück eenig vun de fröhesten dynamisch Kennteknungen (d. h. Markeerungen to’n jeweiligen Insatz vun Luutstärke in de Musik).
Naamhaft Komponisten as Michael Praetorius un insbesünnere Heinrich Schütz weern Schöler vun Gabrieli.
Vun sien Arbeiten keemen de eersten in en 1575 to Venedig rutkommen Sammlung rut, wiedere in de 1587 ok in Venedig vun hüm verapenlicht Sammlung vun Gesängen vun sien Unkel Andrea Gabrieli.
De wichtigsten vun hüm verfaat Sammlungen sünd
- de nömmt Concerti di A. et di G. Gabrieli (1587),
- Ecclesiasticae cantiones (1589, to 4–6 Stimmen)
- Madrigale zu 5 Stimmen (1589)
- Sacrae symphoniae I (1597, to 6–16 Stimmen för Gesang un Instrumente)
- Symphoniae sacrae II (1615, to 6–19 Stimmen), eerst nah sien Dood herutgeven
- Canzoni e sonate (1615, to 3–22 Stimmen), eerst nah sien Dood herausgeven
Literatur
ännern- Carl von Winterfeld: Johannes Gabrieli und sein Zeitalter. Berlin 1834, Teil 1 (PDF)
- Denis Arnold: Giovanni Gabrieli and the Music of the Venetian High Renaissance. Oxford University Press, London 1979, ISBN 0-19-315247-9
- S. Kunze: Die Instrumentalmusik Giovanni Gabrielis. Tutzing 1963
- S. Schmalzriedt: Heinrich Schütz und andere zeitgenössische Musiker in der Lehre Giovanni Gabrielis. Neuhausen 1972
- R. Wiesenthal: Die Sacrae Symphoniae Giovanni Gabrielis. Diss., Jena 1954
- Giovanni Gabrieli in In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 6, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 822.
Weblenken
ännern- DNB-Katalog
- Gemeenfree Notenutgaaven in dat International Music Score Library Project
- http://www3.cpdl.org/wiki/index.php/Giovanni_Gabrieli Gemeenfree Notenutgaaven in de Choral Public Domain Library (ChoralWiki) (engelsch)]
- Personennaamdatei
Enkeld Nahwiesen un Anmarken
ännern- ↑ findagrave.com – Da Graff is in de rechte Siedenschipp temelk wiet achtern. Man hett all beleevt, dat de Örgel up dat Graff stunn und dorvan nichts to sehn weer.