Gottfried Wilhelm Bueren

Gottfried Wilhelm Bueren (* 1. Februar 1801 in Papenbörg, † 8. März 1859 in Meppen) was Stadtsyndikus in Emden, Richter, eun plattduitsken un haugduitsken Schrüiver justseo os eun Dichter van Leudern.

Gottfried Wilhelm Bueren was de Suhne van den Richter un plattduitsken Schrüiver Bernhard Gottfried Bueren un wurr 1801 in Papenbörg boren. Heu gin na de Universität in Mönster un Chöttingen un studeer dor evenseo os süin Vadder Juristerüjje. Dor wurr heu 1817 een Liddmaat büi Frisia Göttingen un läter in de Göttinger Burschenschaft Westfalia. 1820 promoveer heu un fung noch in′n sülvigen Johr os Stadtsekretät in Emden an teo arböjjen. 1838 kreig heu de Baantje os Stadtsyndicus. 1850 trock Bueren iut Emden weg hen na Meppen, wo heu os de böverste Gerichtsraad teogange was. Hür in Meppe bleiv heu in’n Johre 1859 daud. In Emden dräägt eune Strote süinen Nomen.

Werke ännern

  • Gedichte. - Emden : Rakebrand, 1843. - VIII, 270 S.

Literatuur ännern

  • Helge Dvorak: Biografisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band 1: Politiker. Teilband 1: A–E. Winter, Heidelberg 1996, ISBN 3-8253-0339-X, S. 151.
  • Josef Gertken: Bueren, Godfried. In: Emsländische Geschichte. Bd. 6, 1997, ISSN 0947-8582, S. 167–172
  • Seelmann, Ernst u. Wilhelm: Die plattdeutsche Literatur des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts. Biobibliographische Zusammenstellung.

Weblenken ännern