De Guldbeker Möhl is en Watermöhl an’n Guldbeek bi dat Dörp Guldbeek, de as Koornmöhl bruukt worrn is.

Historie ännern

De Möhl keem 1550 toeerst in de Oorkunnen vör un hett fröher dat Klooster Harsfeld tohöört. Se liggt en Stück in’n Oosten von dat Dörp Guldbeek na Rahmstörp to an’n Guldbeek, de later in de Eest münnt. De Guldbeek is dor to en knapp een Hektar groten Möhlendiek opstaut.

Bet in dat 20. Johrhunnert hett dat veel Hannel mit Dullhunnsbotter geven. Na en olen Höhnergloven schull en besünnere Botter, de in de Möhl herstellt worrn is, helpen, wenn een von en dullen Hund beten worrn is.[1] An’n 23. Juni is de sure Rahm ut dat Dörp tohoophaalt worrn un na Sünnünnergang hebbt de Deerns ut dat Dörp dat op’n Flett von de Möhl bottert. An’n 24. Juni, den Johannisdag, is de Botter in en groten Ketel mit Dullhunnskruud (Centaurium) kaakt worrn.

De Möhl hett in dat 20. Johrhunnert en Turbin kregen un mit twee Schrootgäng arbeidt. Bet 1980 is de Möhl noch bruukt worrn, sietdem verfallt se bilütten.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1793-00-001793[2] 1 Füürsteed
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 8 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 18 Lüüd, 2 Hüüs

Footnoten ännern

  1. Eduard Kück: Das alte Bauernleben der Lüneburger Heide. 1906, Sied 238
  2. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 84: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=RA1-PA84
  3. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 214: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA214
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 149: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA149
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 140: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA140


Koordinaten:53° 25′ N, 9° 39′ O