Holtrop
Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Borg Holtrop.
Holtrop is en Oortsdeel van de Gemeend Grootfehn in‘n Landkreis Auerk in Oostfreesland in Neddersassen. Holtrop harr 2014 insgesamt 1.511 Inwahner up en Flach van 13,46 km².
Laag
ännernHoltrop liggt rund söben Kilometer südöstlich van de Stadt Auerk. De Oort wurrd över de Kreisstraaten K 104 un K 134 an de Bundsstraat 72 van Auerk to de Autobahnanslussstäe Filsum van de Autobahn 28 anbunnen.
Geschichte
ännernHoltrop wurr eerstmals an’n 7. September 1431 nöömt. De Vertreeder van dat Dörp Holtrop, Wilhelm Mertisna, hett tosommen mit 19 anner weltlich Vertreder van oostfreesch Gemeenden in den hüdigen südlichen Kreis Auerk en Grunderwerbsverdrag van dat Kloster Aland in de ehmalge Leybucht ünnerschreeven.[1]
In dat Middelöller hörr Holtrop to de Hooge Loogen.
As Oostfreesland 1454 bzw. 1464 in den Rieksgrafenstand erhaben wurr, hett Graf Ulrich Cirksena de Grafschap in mehrere Ämter updeelt. Holtrop hörr to dat Amt Auerk un weer sietdem Seet van en Vogtei.
Wiels den Dartigjohrigen Krieg (1618–1648) wurr Holtrop van de Mansfelder Truppen röverisch erpresst. Um Druck uttoöven, wurrn dree Heerde (Buurnhööf) un dree Warfstäen (Huusstäe mit Landbesitz) verwöst
Um 1660 geev dat en Pestepidemie, bi de völ van de Bewahner to Dood keemen.
In Holtrop wurrn in de Tiet van 1700 bis 1880 mehrere Kornbrennereen bedreeven. De Holtroper Genever weerr regional düchtig beleevt.
1818, in de Tiet van de Togehörigkeit to dat Königriek Hannover, wurr Holtrop Sitt van de Amtsvogtei Holtrop.
An‘n 1. Juli 1972 wurr Holtrop un sien Oortsdeelen Bietzefeld, Holtroperfeld in de nee Gemeend Grootfehn ingleedert.[2]
Naamherkunft
ännernHoltrop wurrd in verscheedenen Oorkunnen ok as Holtdorp betekent. De Naam wiest up en „holtriek Dörp“ hen.[3]
Besünnerheiten
ännernDe evangeelsch-luthersch Holtroper Kark wurr in dat 13. Jorhunnert upricht un is een van de gröttste Dörpkarken in Oostfreesland.[4] De rechteckige romaansche Saalkark ut Backsteen tekent sück insbesünnere dör den in en Dörpkark wenig begäng Lettner vör den Oostchor ut, de den vörderen Altarberiek van den Gemeendeberiek aftrennt. De is een van fief erhollen Lettnern in en oostfreesch Kark.[5] De scheef Glockentoorn van de Kark steiht, as bi oostfreesch Karken begäng, aftrennt up de Südsiet van de Kark.
Enkeld Nahwiesen
ännern- ↑ A. Gronewold, G. Meyer: Die Familien der Kirchengemeinde Holtrop (1634–1900); Verlag Verlag Ostfriesische Landschaft, 1987
- ↑ Statistisches Bundesamt: Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982, Verlag W. Kohlhammer GmbH , Stuttgart/Mainz, 1983; ISBN 3-17-003263-1 Siet 261}}
- ↑ Houtrouw: Ostfriesland – Eine geschichtlich-ortskundige Wanderung gegen Ende der Fürstenzeit
- ↑ Genealogie-Forum: afropen an‘ 1. März 2020.
- ↑ Kroesen, Steensma: Kirchen in Ostfriesland. 2011, S. 166.