John Bertrand Gurdon
John Bertrand Gurdon (* 2. Oktober 1933 in Dippenhall, Hampshire, England) is en britisch Entwicklungsbioloog un ehmalger Perfesser an de University of Cambridge.
Gurdon hett de Bedüüden vun den Nukleolus vun de Zelle utforscht. He legg buterdem mit sien Arbeiten to de Transplantatschoon vun Zellkarns de Grundlaag för dat Klonen vun Deerten. 2012 kreeg he gemeensam mit Shin’ya Yamanaka den Medizin-Nobelpries.
Leven
ännernGurdon kreeg 1956 an dat Christ-Church-College, Oxford, en B.A. in Zoologie un 1960 sien Doktertitel Ph.D. in Embryologie. Ok dornah bleev he an dat Christ-Church-College, harr aber Forschensupenhollen an dat California Institute of Technology in Pasadena un de Carnegie Institution in Baltimore. 1983 kreeg he as Nahfolger vun Alan Lloyd Hodgkin en Professur an de University of Cambridge, de he bit 1990 inneharr.
Gurdon steiht siet 1990 den Wellcome Trust/Cancer Research UK Institute vun de University of Cambridge vör, dat hüüd Gurdon Institute heet. He leit wiederhen sülvst (Stand 2010) en vun de 20 Forschensgruppen an dit Institut.
Wirken
ännernDordör, dat Gurdon ut Zellen, de de Zellkarn vun verscheeden Zellen vun verscheeden Riepstadien transplanteert wur, utwussen, geschlechtsriep Deerten herantrecken kunn, hett he nahwiestz, dat sück dat Genom (vun wenigen Utnahmen afsehn) wiels de Entwicklung vun en Individuum nich ännert. Dat Zytoplasma enthollt aber Faktoren, de de Genexpression beinflooten. He kunn buterdem wiesen, dat in Zellen inbrocht Frömd-mRNA exprimeert wurrd.
Gurdon hett tallwiek vun sien wegwiesen Arbeiten an Oozyten (= Eizellen) vun Krallenpoggen (Xenopus laevis) dörführt.
Utteknungen (Utwahl)
ännern- 1967 Scientific Medal der Zoological Society of London[1]
- 1967 Prix Albert Brachet[2]
- 1971 Liddmaatschap in de britisch Royal Society
- 1975 Feldberg Foundation Award[3]
- 1977 Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis, gemeensam mit Torbjörn Caspersson[4]
- 1978 Liddmaatschap in de American Academy of Arts and Sciences
- 1980 Liddmaatschap in de National Academy of Sciences
- 1983 Liddmaatschap in de American Philosophical Society
- 1984 Prix Charles-Léopold Mayer
- 1984 Liddmaatschap in de Königlichen Akademie der Wissenschaften und Schönen Künste von Belgien[2]
- 1985 Royal Medal[5]
- 1987 Internatschonaler Pries för Biologie[6]
- 1989 Wolf-Pries in Medizin, gemeensam mit Edward B. Lewis[7]
- 1989 Liddmaatschap in de franzöösch Académie des sciences[8]
- 2003 Copley-Medaille[9]
- 2009 Rosenstiel Award, gemeensam mit Irving Weissman un Shin’ya Yamanaka[10]
- 2009 Albert Lasker Award for Basic Medical Research, gemeensam mit Shin’ya Yamanaka[11]
- 2012 Nobelpreis för Physiologie oder Medizin tosommen mit Shin’ya Yamanaka
Schriften (Utwahl)
ännern- J. B. Gurdon: The developmental capacity of nuclei taken from intestinal epithelium cells of feeding tadpoles. In: Journal of Embryology and Experimental Morphology. Band 10, 1962, S. 622–640.
Literatur
ännern- Who’s Who in America. 66. Ausgabe, Band 1: A–L. Marquis Who’s Who, Berkeley Heights 2011, ISBN 978-0-8379-7031-8 (Band 1), ISBN 978-0-8379-7035-6 (Gesamtwark), ISSN 0083-9396, S. 1772
Weblenken
ännern- John Gurdon an dat Gurdon Institute
- Publikatschoonslist up de Websteed vun de Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique
- DNB-Katalog
Enkeld Nahwiesen
ännern- ↑ Scientific Medal Winners (PDF, 77 kB) bi zsl.org; afropen an' 16. Dezember 2010
- ↑ a b Académie royale des Sciences, des Lettres et des Beaux-Arts de Belgique: John Gurdon
- ↑ Prizewinners 1961–1981 bi feldbergfoundation.org; afropen an' 16. Dezember 2010
- ↑ Preisträger des Paul Ehrlich und Ludwig Darmstaedter-Preises bei paul-ehrlich-stiftung.de; afropen an' 13. Dezember 2010
- ↑ Royal archive winners 1989 - 1950 bi royalsociety.org; afropen 13. Dezember 2010
- ↑ John Bertrand Gurdon (PDF) bei jsps.go.jp; afropen an' 13. Dezember 2010
- ↑ The 1989 Wolf Foundation Prize in Medicine bei wolffund.org.il; afropen an' 13. Dezember 2010
- ↑ John Gurdon bi academie-sciences.fr; afropen an' 17. September 2012
- ↑ Copley recent winners: 1990 - present day bei royalsociety.org; afropen an' 13. Dezember 2010
- ↑ Lewis S. Rosenstiel Award for Distinguished Work in Basic Medical Science. Past Winners (1972–2010) bi brandeis.edu; afropen an' 12. Dezember 2010
- ↑ Albert Lasker Basic Medical Research Award. 2009 Winners John Gurdon and Shinya Yamanaka bi laskerfoundation.org; afropen an' 12. Dezember 2010