Julius Bärens (* 24. März 1816 in Flensborg; † 1898) weer en düütschen Pädagoog.

Bärens is 1816 as Söhn von Franziska Friederike, borene Burchard, un den Lombardverwalter Johann Heinrich Bärens († 8. April 1850) in Flensborg boren.[1] He weer in de Rekterklass in Ütersen un denn op de Gelehrtenschool Flensborg. He is von dor to Michaelis 1836 an de Universität Kiel gahn, üm dor Geschicht un Juristeree to studeren.[1] 1837 keem he an de Universität Berlin. Von wegen en Krankheit hett he sien Studium ünnerbraken un weer en Tied in Süüdfrankriek. As he 1839 ut Frankriek trügg keem, is he na de Theologie wesselt un an de Universität Kiel anfungen.[1] Von dor güng he 1841 an de Universität Bonn. To Michaelis 1843 hett he dat Examen maakt un weer na dat Studium toeerst Huuslehrer in Glückstadt un denn bi Karl Sieveking in Hamborg.[1] An’n 13. November 1845 is he as Rekter von de Stadtschool Mölln beropen worrn.[1]

1845 weer he in de Loonbörgsche Landsvertredung un later in de Loonbörgsche Gesettgevende Versammlung un dor Sekretär.[1]

In’n Juli 1853 is he Kunrekter an de högere Börgerschool Hannover worrn.[1] De öösterrieksche Statthollerschop in Holsteen hett em 1866 to’n Schoolraad ernannt.[1]

He weer von 1870 bet 1876 Rutgever von dat Sonntagsblatt des Hannoverschen Wahlvereins un dat Wahlblatt.

Bärens weer en poor Maal för de Düütsch-Hannöversche Partei Kannedaat för dat prüüßsche Aforntenhuus: in’n Wahlkreis Hannover 35 hett he bi de Nawahl an’n 6. Februar 1872 32,4 % kregen un kunn sik dormit nich gegen Georg Weidenhöfer dörsetten. As Arnold Buddenberg ut dat Aforntenhuus utscheden is, is an’n 14. Mai 1875 in’n Wahlkreis Hannover 6 nee wählt worrn. Bärens kunn sik mit 46,3 % nich gegen Günther Lange dörsetten.

Footnoten ännern

  1. a b c d e f g h Eduard Alberti: Lexikon der schleswig-holstein-lauenburgischen und eutinischen Schriftsteller von 1829 bis Mitte 1866. Akademische Buchhandlung, Kiel 1867, Sied 22