Justus Gesenius
Justus Gesenius (* 6. Juli 1601 in Esbeck bi Elze; † 18. September 1673 in Hannover) weer en düütschen Theoloog un Karkenleeddichter.
Leven
ännernGesenius is 1601 in Esbeck as Söhn von’n Pastoor Joachim Gesenius boren. He hett 1618 an de Universität Helmstidde en Studium von de Theologie bi Georg Calixt anfungen un 1628 an de Universität Jena den Magister kregen. Gesenius weer von 1629 bet 1636 Pastoor an St. Magnus in Bruunswiek. Later is he tweten Hoffpreddiger an de Kathedraal in Hilmssen worrn un 1642 in Hannover Kunsistorialraad, eersten Hoffpreddiger un Generaalsupperndent von de Generaldiözees Calenberg. 1666 is ohe ok Generaalsupperndent von de Generaldiözees Grubenhagen worrn.
1646 hett Gesenius en Generalvisitatschoon dörföhrt un dorbi de allgemene Schoolplicht inföhrt. In dat sülve Johr hett he tohoop mit David Denicke dat Neu ordentlich Gesang-Buch för de private Andacht rutgeven, in dat dat eerste Maal öllere Leder von de Spraak her ümgestaltet worrn sünd un ut dat 1659 dat Hannöversche Sangbook för den Gottsdeenst vörgahn is.
Ehren
ännernNa Gesenius is in Hannover-Kleefeld de Geseniusweg un in Esbeck de Geseniusstraat nöömt worrn.
Warken
ännern- 1631: Kleine Katechismusschule, das ist kurzer Unterricht, wie die Katechismuslehre bei der Jugend und den Einfältigen zu treiben
- 1639: Kleine (später: kurze) Katechismusfragen über den Kleinen Katechismus Luthers
- 1653/54: Evangelische Predigten, 3 Delen
- 1656: Biblische Historien AT und NT
- 1669–1672: Erörterung der Frage: Warum willst du nicht röm.-kath. werden, wie deine Vorfahren waren?, 4 Delen
- 1671: Passionspredigten
- 1671/72: Epistelpredigten, 4 Delen
Leder
ännern- 1646: Nun singet und seid froh
- 1646: Wenn meine Sünd' mich kränken (EKG 61, EG 82, EGB 119)
- 1657: O Tod, wo ist dein Stachel nun ? (EGB 113)
- O meine Seel', erhebe dich
- O heiligste Dreifaltigkeit
- Vor deinen Thron tret ich hiermit