Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Kump.

Een Kump[1], ook Kumm(e)[2] (van oorgermaansch *kumpa- ook *kumba- „Fatt“)[3], is een groten Pott, Napp, Schöttel oder Fatt, dat kene Ören het un uut Potteer, Steengood oder Porzellan maakt is. In de Archäologie betekent Kump kugelförmige Pötte mit runnen Bodem. In’n Middelöller was de Kump ook ene regionale Maateenheid. Van den Begreep leid sik ook de Kump as enen Born, Soot oder Zisterne af, so as in’n Paderböörnschen, Siuerlanne un in Hessen begänge is.

Archäolgie

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Broken Kump, mit Pick un Borke flickt, funnen in enen linienbandkeraamschen Soot in Schkeuditz-Altscherbitz

In de Archäolgie is een Kump (hoochdüütsch Kumpf) ene Aard kugelförmigen Pott mit runnen Bodem. De Begreep betekent in de prähistoorsche Archäologie besünners de runnen Pötte van de Linienbandkeramikers uut de froe Niesteentied.[4] Een prähistoorschen Kump kann ganz slicht sien oder Knubben to’n Griepen hebben.[5] In de Archäolgie van’n Middelöller un de Nietied is de Begreep nich so begänge, kann man eenfache runne handmaakt Pötte uut’n Fromiddelöller oder Völkerwannertied beteken.[6]

Nawiese

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  1. Kump, WWb: Digitale Uutgave in’n Wöördebooknett van den Trier Center for Digital Humanities, afropen den 07.12.2024, In: Westfälisches Wörterbuch (WWb) 3, bearbeed van , Kolumn 1057. Heruutgeven van de Kommission für Mundart- und Namenforschung van den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Kiel/Hamborg: Wachholtz Verlag . ISBN 978-3-529-04610-0 (hoogdüütsch)
  2. Kumme, WWb: Digitale Uutgave in’n Wöördebooknett van den Trier Center for Digital Humanities, afropen den 07.12.2024, In: Westfälisches Wörterbuch (WWb) 3, bearbeed van , Kolumn 1054. Heruutgeven van de Kommission für Mundart- und Namenforschung van den Landschaftsverband Westfalen-Lippe. Kiel/Hamborg: Wachholtz Verlag . ISBN 978-3-529-04610-0 (hoogdüütsch)
  3. Gerhard Köbler: Indogermanisches Wörterbuch. In: www.koeblergerhard.de. Archiveert von dat Original am 3. Oktober 2008; afropen an’n 7. Dezember 2024.
  4. Joachim Preuß: Das Neolithikum in Mitteleuropa 1,1. Weissbach 1998, S. 281–285
  5. Maria Cladders, Die Tonware der ältesten Bandkeramik: Untersuchung zur zeitlichen und räumlichen Gliederung. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 72. Bonn, Habelt
  6. Kumpf. In: Bamberger Lehr- und Informationssystem zur mittelalterlichen und neuzeitlichen Keramik (BaLISminK). Archiveert von dat Original am 7. Dezember 2024; afropen an’n 7. Dezember 2024.