Philosophie

(wiederwiest vun Philosooph)
Disse Artikel is man blots en Stubben. Du kannst Wikipedia helpen un em verbetern.

De Philosophie (greeksch „φιλοσοφία“ philosophía, up Platt ‘Leev to de Klookheit’) is de Wetenschop, de sik dormit befaten deit, de Welt un dat Leven un Wesen vun de Minschen to verstahn. To’n Unnerscheed vun annere Wetenschoppen, is se nich bloß tostännig för en Deel vun dat Ganze. Se gifft sik mit allens af un kennt keen Grenzen.

Auguste Rodin: „De Denker“ (1880-82) vör de Ny Carlsberg Glyptotek in Kopenhagen.

In den Westen füng dat mit de Philosophie an in dat 6. Johrhunnert v. Chr.. Dormols grenzen sik de Antike Philosophie un de Mathematik af vun dat Weltbild vun den Mythos mit sien Dööntjes. De Minschen füngen an, de Welt wetenschoplich to unnersöken.

De wichtigsten Unnerdelen vun de Philosophie sünd de Logik (as de Wetenschop vun dat Denken mit Sinn un Verstand), de Ethik (as de Wetenschop vun dat richtige Doon) un de Metaphysik (as de Wetenschop vun de eersten Grünn vun allens, wat is, un vun de Würklichkeit). Annere Unnerdelen sünd de Kennistheorie un de Wetenschopstheorie, de sik befaten doot mit de Mööglichkeiten vun de Kennis ganz allgemeen un ok mit de Aarten, wie in de enkelten unnerschedlichen Wetenschoppen düsse Kennis vun de Wohrheit för sik geiht.

Literatur

ännern

Inführungen

ännern
  • Arno Anzenbacher: Einführung in die Philosophie. 10. Auflage. Herder, Freiburg i.Br. u. a. 2004, ISBN 3-451-27851-0 (bewährte Einführung, die historische und systematische Aspekte verbindet, von einem Theologen geschrieben)
  • Kwame Anthony Appiah: Thinking it Through – An Introduction to Contemporary Philosophy. Oxford University Press, Oxford u. a. 2003, ISBN 0-19-516028-2 (Systematische Einführung mit konsequenter Anwendung der sokratischen Methode)
  • Karl Bärthlein: Zur Geschichte der Philosophie. Band 2: Von Kant bis zur Gegenwart. Kastellaun 1983.
  • Peggy H. Breitenstein, Johannes Rohbeck (Hrsg.): Philosophie: Geschichte – Disziplinen – Kompetenzen. Metzler, Stuttgart/Weimar 2011, ISBN 978-3-476-02299-8 (aus Bachelor-Vorlesungen entstandener systematischer und historischer Überblick auf gehobenem Niveau)
  • Rafael Ferber: Philosophische Grundbegriffe. 2 Bände. Beck, München 2003, ISBN 3-406-45654-5 (Einführung in die zentralen Begriffe der Philosophie)
  • Johannes Hübner: Einführung in die theoretische Philosophie. J.B. Metzler, Stuttgart/Weimar 2015.
  • Thomas Nagel: Was bedeutet das alles? Eine ganz kurze Einführung in die Philosophie. Neudruck. Reclam, Stuttgart 2002, ISBN 3-15-008637-X (kurze, dichte Einführung anhand philosophischer Alltagsprobleme: Sinn des Lebens, Gerechtigkeit usw.)
  • David Papineau (Hrsg.): Philosophie. Eine illustrierte Reise durch das Denken. WBG, Darmstadt 2006, ISBN 3-89678-565-6 eRef
  • Hans Reiner: Philosophieren. Eine Einleitung in die Philosophie. PAIS-Verlag, Oberried 2002, ISBN 978-3-931992-15-6.
  • Jay Rosenberg: Philosophieren. Ein Handbuch für Anfänger. Klostermann, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-465-01718-8 (Anleitung zum Philosophieren)
  • Jens Soentgen: Selbstdenken! Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2003, ISBN 3-87294-943-8 (insbesondere an jüngere Leser gerichtete Einführung in die Philosophie mit Vorstellung der wichtigsten Philosophen)
  • Elisabeth Ströker, Wolfgang Wieland (Hrsg.): Handbuch Philosophie. 10 Bände. Alber, Freiburg/München 1981–1996. (Jeder Band behandelt eine philosophische Disziplin)
  • Lukas Trabert (Hrsg.): Philosophischer Wegweiser. Alber, Freiburg/München 2010, ISBN 978-3-495-48500-2 (101 Autoren äußern sich zu Fragen nach der heutigen und zukünftigen Bedeutung der Philosophie und nach ihrem Selbstverständnis als Philosophen. Sie geben weiterhin darüber Auskunft, was sie für besonders lesenswert halten und welche Thesen sie gerne diskutieren möchten.)
  • Stefan Jordan, Christian Nimtz (Hrsg.): Grundbegriffe der Philosophie. Reclam-Verlag premium 2019, ISBN 978-3-15-019630-4 (Auflistung der wichtigsten Grundbegriffe der Philosophie mit umfangreicher Erläuterung)

Hülpsmiddel/Warken to't Nahkieken

ännern
Kompakte Lexika
  • Robert Audi (Hrsg.): The Cambridge dictionary of philosophy. Cambridge Univ. Press, Cambridge 1995, 1999, ISBN 0-521-63136-X, ISBN 0-521-63722-8 (kompaktes Handlexikon; umfangr. Register)
  • Walter Brugger und Harald Schöndorf (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Alber, Freiburg / München 2010, ISBN 978-3-495-48213-1 (vollständige Überarbeitung von Bruggers Wörterbuch, Schwerpunkt auf Antike, Scholastik und Klassische neuzeitliche Philosophie.)
  • Martin Gessmann (Hrsg.): Philosophisches Wörterbuch. Begründet 1965 von Heinrich Schmidt. 23., vollständig von Martin Gessmann neu bearbeitete Auflage 2009, Kröner Verlag Stuttgart, ISBN 978-3-520-01323-1 ( Nachfolgeauflage der von Georgi Schischkoff bearbeiteten 19. Auflage: Philosophisches Wörterbuch. Kröner, Stuttgart 1974; Nachdruck 1991 (22. Aufl.), ISBN 3-520-01322-3)
  • Ted Honderich (Hrsg.): The Oxford Companion to Philosophy. Oxford University Press, Oxford 2005 (2. Aufl.), ISBN 0-19-926479-1 (kompaktes Handbuch)
  • Anton Hügli, Poul Lübcke (Hrsg.): Philosophielexikon. Personen und Begriffe der abendländischen Philosophie von der Antike bis zur Gegenwart. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2013 (6. Aufl.), ISBN 3-499-55689-8, und in elektronischer Form, ISBN 3-634-22405-3
  • Peter Kunzmann, Franz–Peter Burkard, Franz Wiedmann: dtv–Atlas Philosophie, Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, 9. aktualisierte Auflage, ISBN 3-423-03229-4.
  • Christian Nimtz, Stefan Jordan (Hrsg.): Lexikon Philosophie. Hundert Grundbegriffe Reclam-Verlag 2011, ISBN 978-3-15-018836-1.
  • Lexikonredaktion (Hrsg.): Der Brockhaus Philosophie. Ideen, Denker und Begriffe. Brockhaus, Leipzig/Mannheim 2004, ISBN 3-7653-0571-5
  • Bernd Lutz: Metzler Philosophen Lexikon. Metzler, Stuttgart 2003 (3. Aufl.), ISBN 3-476-01953-5
  • Arnim Regenbogen, Uwe Meyer (Hrsg.): Wörterbuch der Philosophischen Begriffe. Meiner, Hamburg 2005, ISBN 3-7873-1738-4 (begriffsgeschichtlich orientiertes Lexikon mit Literaturverzeichnis zur Begriffsgeschichte und ausführlichem Register)
  • Arnim Regenbogen: Chronik der philosophischen Werke. Von der Erfindung des Buchdrucks bis ins 20. Jahrhundert. Meiner, Hamburg 2011, ISBN 978-3-7873-2146-9 (ermöglicht vergleichenden Zugriff auf die Abfolge zunächst unverbundener, dann aber doch in möglicher Wechselwirkung stehender Veröffentlichungen.)
  • Alexander Ulfig: Lexikon der philosophischen Begriffe. Komet, Köln 2003, ISBN 3-89836-373-2 (umfassendes, leicht verständliches Nachschlagewerk zur Philosophie von der Antike bis heute)
  • Franco Volpi, Julian Nida-Rümelin (Hrsg.): Lexikon der philosophischen Werke (= Kröners Taschenausgabe. Band 486). Kröner, Stuttgart 1988, ISBN 3-520-48601-6 (handlich, mit informativen Einstiegsinformationen)
Umfängliche Nahkiekwarken
  • Donald M. Borchert (Hrsg.): Encyclopedia of Philosophy. 10 Bände. 2. Auflage. Thomson Gale, Macmillan Reference, Detroit [u. a.] 2006, ISBN 0-02-866098-6; auch in elektronischer Form erhältlich (aktuelles Standardwerk)
  • Historisches Wörterbuch der Philosophie, hrsg. von Joachim Ritter [u. a.], fortgeführt von Karlfried Gründer [u. a.] [= 2. Auflage von: Rudolf Eisler: Wörterbuch der philosophischen Begriffe], I-XII Basel [und Darmstadt] 1971–2005. (Das umfassendste Werk seiner Art, deutschsprachiges Standardwerk)
  • Jürgen Mittelstraß mit Martin Carrier (Band 3–4) und Gereon Wolters (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie und Wissenschaftstheorie. 4 Bände. (Mannheim/)Stuttgart/Weimar (1984) 1995–1996; Nachdruck ebenda 2004; Gesamtwerk in acht Bänden: Metzler, Stuttgart 2005 ff., 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage, ISBN 978-3-476-02108-3 (wissenschaftsorientiert, stark im Bereich Logik und Mathematik)
  • Hans Jörg Sandkühler (Hrsg.): Enzyklopädie Philosophie. 3 Bände. Meiner, Hamburg 2010, ISBN 978-3-7873-1999-2 (Nur umfassende Artikel zu Sachthemen)
  • Edward Craig (Hrsg.): The Routledge Encyclopedia of Philosophy. 10 Bde. Routeledge, London 1998. (ein sehr umfangreiches Nachschlagewerk; auch als einbändige, allerdings sehr knappe Kurzfassung erschienen; außerdem auf CD-ROM erhältlich und als Online-Version)
  • Hermann Krings, Hans Michael Baumgartner, Christoph Wild (Hrsg.): Handbuch Philosophischer Grundbegriffe. 3 Bde. (Studienausgabe: 6 Bde.) Kösel, München 1973–74.
    • auf CD-ROM (PDF-Dateien): 2., vollständig durchgesehene Auflage 2003, ISBN 978-3-936532-22-7
    • in Nachfolge: Neues Handbuch philosophischer Grundbegriffe. Hrsg. von Petra Kolmer und Arnim G. Wildfeuer. Karl Alber, Freiburg i. Br. / München 2011 ff. Band 1 (A–F), ISBN 978-3-495-48222-3 (195 Autoren behandeln in 215 Abhandlungen Grundbegriffe der Philosophie.)
  • Franco Volpi (Hrsg.): Großes Werklexikon der Philosophie. 2 Bde. Jubiläumsausgabe. Kröner, Stuttgart 2004, ISBN 3-520-83901-6
  • Dictionnaire des philosophes. 2 Bde. 2. Aufl. Hrsg. v. Denis Huisman. Presses universitaires de France, Paris 1993, ISBN 2-13-045524-7
  • Ernst R. Sandvoss: Geschichte der Philosophie, Directmedia Publishing, Berlin 2007, Digitale Bibliothek, CD-ROM, KDB Band 47, ISBN 978-3-89853-347-8
Literaturempfehlungen