Roofkamer
De Roofkamer is en üm un bi 10.000 Hektar groot Holt in de Lümbörger Heid in Neddersassen. Dat Holt höört to’n groten Deel to’n Truppenövungsplatz Munste-Noord. De Flächen warrt von dat Bundsforstamt Roofkamer bewirtschaft. De beiden Strööm Örtsch un Ehlbeck hebbt jemehr Born in düt Rebeed.
Geschicht
ännernDat gifft en Saag, dat de Roofridder Moritz von Zahrenhusen in dat Middelöller in de Roofkamer aktiv ween hebben schall.[1][2] Liekers kummt de Naam wohrschienlich nich von dat Woord röven.
An’n 29. März 1866 sünd in de Roofkamer op dat Rebeed von Ehlbäck de Försters Müller von de Oberförsteree Rehrhoff un Werner ut Wulfsode von Wilddeven doodschaten worrn.[3] De beiden Försters sünd op’n Karkhoff in Amelkusen begraven. De Graffplatt is middewielen op dat Gelänn von de Amelküser Kark St. Hippolit verleggt.
In de Tied von dat Drüdde Riek kemen üm 1935 grote Holtrebeden dör Ankoop un Enteignung an’n Truppenövungsplatz Munste-Noord. In’n Juli 1939 hett de Truppenövungsplatz Munste-Noord den ne’en Naam Truppenövungsplatz Roofkamer kregen un de Heeresversuchsstelle den Naam Heeresversuchsstelle Roofkamer bi Munste.[4]
Literatur
ännern- ↑ Karl Henniger, Johann von Harten: Niedersachsens Sagenborn: Eine Sammlung der schönsten Sagen und Schwänke aus dem nördlichen Niedersachsen. (10. Oplaag), A. Lax, Hilmssen 1987, ISBN 3-7848-8916-6
- ↑ Sage vom Ritter Zahrenhusen bei Lüneburger Heide.de
- ↑ Jürgen Peter Ravens: Vom Bardengau zum Landkreis Lüneburg. (2. Oplaag). Nordland-Druck, Lümborg 1985, ISBN 3922639003
- ↑ Rudolf Absolon: Die Wehrmacht im dritten Reich. (Bd. IV: 8. Februar 1938 bis 31. August 1939, 2. Oplaag). Oldenbourg, München 1998, ISBN 3486417398
Weblenken
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Koordinaten:53° 3′ N, 10° 9′ O