Warren „Baby“ Dodds (* 24. Dezember 1898 in New Orleans; † 14. Februar 1959 in Chicago), de jüngere Bröer vun den Klarinettisten Johnny Dodds, weer de eerste bedüüdend Jazz-Slagtüüchspeler.

Baby Dodds, Ole South, New York, ca. Dezember 1946, Foto: William P. Gottlieb

Leven un Wark ännern

He hett all as Kind dat Trummeln lehrt, mit 16 kreeg he sien eerst Slagtüüch. All in de Fröhtiet vun den Jazz speel he all mit Kid Ory (för en körten Tiet tosommen mit sien Bröer; he muss de Band aber wegen mangelhaft Können weer verlaaten, wat hüm dorto brocht hett, noch mehr to ööven), Bunk Johnson, Papa Celestin, Jack Carey un Willie Hightower. 1918 weer he in Fate Marable's Band, de up Mississippi-Dampern speel, u. a. mit Louis Armstrong. Mit King Oliver's Creole Jazz Band (af 1921) gung he den nah San Francisco un Chicago. Dor bleev he ok nah de Uplösen vun de Creole Jazz Band bitt o sien Dood. Faken speel he mit sien Bröer tosommen (so 1927 bit 1929 in de sien Band in Kelly´s Stables mit Freddie Keppard). Nebenbi weern beid an en Taxi-Ünnernehmen währen de Depression bedeeligt. In Chicago weer he bedeeligt an Upnahmen mit Jelly Roll Morton sien Red Hot Peppers, Sidney Bechet un vör allen Louis Armstrong sien berühmt Hot Five un Hot Seven. Nah de Dood vun sien Bröer 1940 speel he in de Bands vun Jimmie Noone, Bunk Johnson, Art Hodes un Mezz Mezzrow. Nah George Wettling weer he aber dormols umstreeden, wiel sien Begleitspeel sück ehder as en Solo anhörrn dee.

1949 harr he mehrere Slaganfälle, de hüm deelwies lahmt makt hebbt. He is aber hen und weer dornah noch uptreden.

Ehrungen ännern

1991 wurr he in de Big Band and Jazz Hall of Fame upnommen un is ok in de American Jazz Hall of Fame upnommen wurrn.

Diskographisch Henwiesen ännern

  • Baby Dodds (American Music, 1944/45)
  • Jazz a la Creole (CHB, 1946/47)

Literatur ännern

  • Larry Gara The Baby Dodds story 1959 (baseert up Interviews mit Dodds)

Weblenken ännern