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hett keen Wapen
Herrenkamp
Laag vun Herrenkamp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Langwedel
Inwahners:
Postleettall: 27299
Vörwahl: 04232
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 11′ O
52° 59′ N, 9° 11′ O

Karte

Herrenkamp (hoochdüütsch Herrenkamp) is en Deel von’n Oort Langwedel in de Gemeen Langwedel, Landkreis Veern, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Achem-Veerner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Goldbeek na de Ole Aller un de Werser hen af.

In fröhere Tieden weren de Naveröörd de Daubener Brook un Langwedelermoor in’n Noorden, Doolbröch in’n Noordoosten, Langwedel in’n Oosten, Eeßel in’n Süden un Dauben in’n Westen. Vondaag is de Oort aver kumplett Deel von Langwedel.

Historie ännern

De Herrenkamp is 1766[1] ut Land von dat Vörwark Langwedel billt worrn. Dat weer denn en egen Gemeen, harr aver keen Feldmark.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Bauen in’n Kanton Achem höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Veern in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. 1900 is dat Deel von de Gemeen Langwedel worrn, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen noch düüdlich grötter worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 23 Füürsteden
1812-00-001812[3] 123
1824-00-001824[4] 23 Füürsteden
1848-00-001848[5] 127 Lüüd, 27 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 160 Lüüd, 27 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 128 Lüüd, 29 Hüüs
1895-00-001895[8] 174

Religion ännern

Herrenkamp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Sigismund-Kark in Dauben.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Footnoten ännern

  1. Alfred Hugenberg: Innere Colonisation im Nordwesten Deutschlands. Abhandlungen aus dem Staatswissenschaftlichen Seminar zu Straßburg, K.J. Trübner, 1891, Sied 510
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 137
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 95
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 268
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de