Idioticon Hamburgense

Dat Idioticon Hamburgense (mit vullen Titel Idioticon hamburgense sive glossarium vocum saxonicarum quae populari nostra dialecto Hamburgi maxime frequantatur) is een Idiotikon un dat eerste Wöörbook för dat Hamborger Platt, dat Michael Richey 1743 ruutbrocht het. ist das erste Mundartwörterbuch des hamburgischen Dialekts. De Hamborger Geleerte het in dat Wöörbook typsche Wöör un Seggwiesen uut den Volksmund sammelt.^[1] So as Gottfried Wilhelm Leibniz dat vöörslaan het, brochte he siene Kollektschoon as een Aard Nakieksel ruut, in dat he Sinn un Achtergrund vun de Seggwiesen un Wöör beschreev oder inn Hoogdüütsche översett het. 1755 is ene twede vergrötterte Oplaag mit den Titel Idioticon Hamburgense oder Wörter-Buch, zur Erklärung der eigenen, in und üm Hamburg gebräuchlichen, Nieder-Sächsischen Mund-Art. Jetzo vielfältig vermehret, und mit Anmerckungen und Zusätzen zweener berühmter Männer, nebst einem Vierfachen Anhange, ausgefertiget ruutkomen.

In’n 19. Jhd maak de Bibliothekar un Philologe Christoph Walther (1841–1914) mit dat Sammeln wieder un het bet to sienen Dood an handschreven 12.000 Belege tohoopbrocht. De Germanistsche Agathe Lasch nam dat Konvoluut as Grundlage för dat Hamburgische Wörterbuch, an dat se sied 1917 arbeide.

Wark

Michaelis Richey: Idioticon Hambvrgense. Sive Glossarium Vocum Saxonicarum Quae Populari Nostra Dialecto Hamburgi Maxime Frequentantur. Conr. König, Hamborg 1743 (Vörlaag:Digitalisat).
Michael Richey: Idioticon Hamburgense. oder Wörter-Buch zur Erklärung der eigenen, in und um Hamburg gebräuchlichen Nieder-Sächsischen Mund-Art. Conrad König, Hamborg 1755 (Vörlaag:Digitalisat). oder (Vörlaag:Digitalisat)
- Nadruck in de Oplaag vun 1755, Kötz Verlag, Hamborg 1975, ISBN 3-920569-07-5

Weblenken

Jürgen Meier: Arbeitsstelle Hamburgisches Wörterbuch. Arbeitsbericht 2003 bis 2006. In: slm.uni-hamburg.de. Universität Hamburg, archiveert von dat Original am 12. März 2009; afropen an’n 31. März 2015. Die Seite Vörlaag:IconExternal/styles.css hat keinen Inhalt.Jürgen Meier: Arbeitsstelle Hamburgisches Wörterbuch. Arbeitsbericht 2003 bis 2006. In: slm.uni-hamburg.de. Universität Hamburg, archiveert von dat Original am 12. März 2009; afropen an’n 31. März 2015.

Nawiesen

↑ Peter Schmachthagen: Sprechen Sie Hamburgisch? Allerlei Begriffe aus der Zeit, als Grossmutter ’n lütt Deern weer. 3. Uplaag. Verlag Hamburger Abendblatt, Hamborg 2010, ISBN 978-3-939716-26-6, S. 126

[1] Peter Schmachthagen: Sprechen Sie Hamburgisch? Allerlei Begriffe aus der Zeit, als Grossmutter ’n lütt Deern weer. 3. Uplaag. Verlag Hamburger Abendblatt, Hamborg 2010, ISBN 978-3-939716-26-6, S. 126

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