Nothoorn
Wapen/Flagg | Koort | |
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Basisdaten | ||
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Flach: | 149,64 km² | |
Inwahners: | 53.146 ( | 30. September 2010)|
Inwahnerdicht: | 355,2 Inwahners pro km² | |
Hööchd: | 22 m över de See | |
Postleettall: | 48527–48531 | |
Vörwahl: | 0 59 21 | |
Geograafsche Laag: | Koordinaten:52° 26′ N, 7° 4′ O52° 26′ N, 7° 4′ O | |
Grenzen bi OSM: | 1853267 | |
Gemeenslötel: | 03 4 56 015 | |
Börgermeester: | Thomas Berling (SPD) | |
Websteed: | www.nordhorn.de | |
Nothoorn (ok Notthoarn, Netthoarn un Noordhoorn) is de Kreisstad van deyn Landkreis Graafschup Beynthem in’n Südwesthook van Nedersaksen kott bie de hollaunsche Greynse.
Wår de Naam vandan koump
ännernNothoorn wöd in de Gråfschup ok Notthöörntin nöömt. De Schrievwiese in Urkunden bint: Norhthornon 890 n. Chr., Northornon, Nodehorn, Northorne 1184 op Segels van 1400 bis 1827, dann Nordhorn.
’et geff ’ne interessante Vertellsel wo deyn Naam „Nothoorn“ ontstån is un wårüm dät Wappen van Nothoorn een Hörn hev: In’t Süden van Nothoorn lich de Stad un besünners de Borg in Bad Benthem in de Gråfschup Beynthem. Dår hev de Gråfschup ok sinen Naam van. ’ät de Kriech was, un de Stad Nothoorn angreppen wööd, blåste man dår een Hörn, dät Nåt-Hörn, üm så de Meynschen te waarschüwn un Hölpe ut Beynthem te ropn. Ümdat Northoorn ín’t Noordn lich, maakte man dår mischin „Nordhorn“ van.
Ma ’n Hörn bruktn ok de Schippers up de Vechte. Bie Nevel kunen se sik met Hörne tegensietich kennbar maakn.
Eene weetnschaplike Variante van de Wappendeutung seg, dät dät Wort Hörn, ’ät Hook of Landmarke te vestån is. Een Noordhoorn was dann äs ’nen Hook in’t Noordn (Stück Bauground de’t Vechtedaal in steckt) uptevattn. (Lit.: Nordhorn Geschichte einer Grenzstadt. Herausgeber: Heimatverein der Grafschaft Bentheim)
Of de Beynthemer, de Stad eren Naamn gevn hebbt is wa’ antetwiffeln. Besünners ümdat man Nothoorn van Beynthem nich es mål seen kan. Tüschn Beynthem un Nothoorn lich deyn Isterberg. Ok was de in dé tied noch heel wat meer Woud. Dät Beynthemsche Woud un dät Teutoborger Woud bis nå ’n Harz was dumåls een döörgånd Woud.
Ma de Overleevering vetellt wa’ van’t „Vorhandensein eines Wachtturmes im Vechtetal, von dem aus die Bewohner in Kriegszeiten durch Feuer oder durch das Horn des Wächters vor den herannahenden Feinden gewarnt wurden. Diese Erklärung geht auf eine Urkunde aus dem Jahre 1341 zurück, in der der Name wirklich NODEHORNE (Nothorn) geschrieben wird, und die Stadt noch heutigen Tages ein Horn in ihrem Wappen führt.“ (Lit.: Specht, 1941/1979).
Der Name hat natürlich nichts mit einem Nothorn oder gar mit einem Gotte Nod zu tun. In dem Werdener Heberigister steht 890 Norhthornon und 1050 Northornon, in der Urkunde von 1184 Northorne. Auf den Stadtsiegeln erscheint zwischen 1400 und 1715 auch Northorne und erst von 1827 an Nordhorn.“ (Lit.: Specht, 1941/1979)
Historie
ännernOudeste Tied De Stee wår vandääge Nothoorn lich, is seynt de Iestied bewoond. Dät bewiest archeologische Funde in Frensdörp, Bookhout, Oudendörp, Hääspe en Båkelde.
Seynt 12 v. Chr. bit 10 n. Chr. unnernömn de römischen Feydheern Drusus, Tiberius, Germanicus en Varus in’t Geheel 13 Feydtöchte nå Binnengermanien (Germania Magna), dät Rebeed wår dú nog vreye Germanen levdn. Vanut dät Kastell bie Xanten wöödn disse Töchte unnernömn. Man meent, dät de Römer mischien langs de Vechte un over Saundpääde döört Venn gån bint. Disse Päties wöödn läter wichtige Handelsrouten, de unner anner Brüssel, Amsterdam, Bremen un Hamborg vebünen.
Tegn Eynde van de 4e Jårhunnert, dú de Völkerwanderung begün, kwamn de Saksn äit meer in’t Westen. Se vedrevn de Tubanten füdder in’t Westen nå Twente. Nådät Karl deyn Groten dät Rebeet van de Saksn veoverd had, kwaump de eerste Greynse tuschn de Stämme van de Frankn en de Saksn, de in de Greynse tüschn Hollaund un Dütschlaund overleevt hev.
’t eerste Mål nöömd wööd Nothoorn 900, wår man’t in een Register van dät Klooster Werden an de Ruhr tegn koump as Northhornon.
Üm 1180 koump Nothoorn unner de Regeering van de Graven van Beynthem. Se boudn dú ’ne Borg op eene Insel in de Vecht, wår ok dät Dörpien Nothoorn lach. Bit 1912 wanen hiervan noch Reste over. Lääter wöödn dé an de Kaunte maakt üm Stee vöör de St. Augustinuskerke te maakn.
Negn Dääge nå Pfingsten in’t Jår 1379 gaff Graaf Bernhard I. van Beynthem Nothoorn Stadrechte. Dät Dörpien an de Vechte was vöör de Graafn ’nen wichtig Handelsplatz wödn. Met’t ökonomische Wellstaund kaump ok dät kulturelle Leven in disse Jårn up Höchte. De Augustiner stiftet 1394 dät Klooster Marienwolde in Frenswegen.
Bevölkerung
ännernIn Nothoorn leevt 53.146 Meynschn (Up’n 30. September 2010) up een Areal van 149,64 km², de Bevölkerungsdichte van de Stad is dan 355 Inwooners up een km².
28,14 % van de Nothöörnschn bint evangelisch reformierte Christen, 21,05 % Lutherschn, 29,19 % Roomsch katholik un 21,64 Prozent Lidds van kinne of van eene anner Religionsgemeenschup.
Inwahnerentwicklung
ännern(Äit to’n 31. Dezember)
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Politik
ännernStadraat
ännernNa de Kommunalwahl van’n 10. September 2006 vedeelt sik de 43 Sitten in’n Raat van de Stad Nothoorn as folgt:
2001 | 2006 | |
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SPD | 19 | 17 |
CDU | 18 | 16 |
Initiative Pro Grafschaft | — | 3 |
Gröne | 2 | 2 |
FDP | 2 | 2 |
DKP | 1 | 2 |
Dor bi kummt de Börgermeester, de ok Stimmrecht in’n Stadraat hett.
Börgermeesters
ännernNaam | Tied |
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Gilbertus Petrus Paulus Bauer (Boer) | 1800–1812 |
Friedrich Anton Weber | 1812–1821 |
Egbert Johann Conrad Vincke | 1821–1832 |
Johann van Almelo | 1832–1842 |
Friedrich Wilhelm Gerhard Brill (as Stellvertreder) | 1842–1843 |
Ernst Heinrich Friedrich Firnhaber | 1843–1871 |
Derk van Delden | 1872–1897 |
Ernst Heinrich Beins | 1897–1915 |
Gerhard van Delden | 1915–1919 |
Friedrich Fahlsing | 1919–1927 |
Wilhelm Henn | 1927–1933 |
Hermann Korte | 1933–1934 |
Paul Gerhardt | 1934–1945 |
Paul Drewer | 1946–1948 |
Heinrich Barlage | 1948–1952 |
Gerrit Brinkmann | 1952–1956 |
Bernhard Opolony | 1956–1961 |
Eberhard Liese | 1961–1964 |
Wilhelm Buddenberg | 1964–1972 |
Cornelius Gemmeker | 1972–1981 |
Wilhelm Horstmeyer | 1981–1986 |
Friedel Witte | 1986–1999 |
Meinhard Hüsemann (SPD) | 1999–2011 |
Thomas Berling (SPD) | seit 2011 |
Städtepartnerschaften
ännern- Coevorden (Hollaund) seint 1963
- Montivilliers (Fraunkriek) seint 1963
- Reichenbach in’n Vogtlaund (Dütschlaund) seint 1987
- Malbork (dütsch Marienburg) (Polen) seint 1991
- Rieti (Italien) seint 2010
Kiek ok bi
ännernBäinthem | Emmelkamp | Engn | Esche | Georgsdörp | Getel | Göllenkamp | Halle | Hoagstee | Isterbarg | Itterbeck | Loar | Loage | Nijnhuus | Notthoarn | Oane | Wauld | Quendrup | Ringe | Samern | Schüttrup | Uelsen | Wielen | Wietmöschen | Wilssem
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