Novalis (* 2. Mai 1772 up Slott Oberwiederstedt; † 25. März 1801 in Weißenfels), eegentlich Georg Philipp Friedrich von Hardenberg, weer en düütsch Schriever vun de Fröhromantik un Philosoph.

Novalis um 1799, Porträt vun Franz Gareis

Leven ännern

Herkunft ännern

 
Slott Oberwiederstedt

Friedrich von Hardenberg entstamm old norddüütsch Adel. He wurr up dat Riddergoot Oberwiederstedt in dat ünner kursassisch Sequesterverwalten stahn Deel vun de Grafschap Mansfeld boren. Dor weer sien Vader en vun dree Mitbesitter vun en lütt Renaissanceslott mit Goodshoff. Up dat Good hett Novalis en Deel vun sien Kindheit un Jöögd verbrocht.

Sien Vader, de siet 1784 as kursassisch Salinendirekter in Dürrenberg, Artern un Kösen tätige Heinrich Ulrich Erasmus von Hardenberg (1738–1814), weer en streng pietistisch Minsch, de wegen den fröhen Dood vun sien eerst Fru, de he as Straaf för sien bitherig düchtig weltlich Leven seech, en Früend vun de Herrnhuter Brüdergemeine wurr. In tweet Ehe weer he verheiraadt mit Auguste Bernhardine von Hardenberg, borene von Bölzig (1749–1818), de elf Kinner boren dee, so ok – as tweet Kind – Friedrich.

In de Kark in Oberwiederstedt wurr he up de Naam Georg Philipp Friedrich döfft. Anner Naams, vör allen Leopold, dröfft as bloße Toeegnen oder Widmungen an Bekannte un Verehrte dör den Vader un Friedrich von Hardenberg sülvst gellen, de in Afgrenzen to sien jüngeren, Georg ropen Bröer, vör allen up „Friedrich“ oder „Fritz(e)“ hörrn dee. Dat vermootlich Dööphäubchen van 1772, dat Sophie von Hardenberg upbewohrt hett, wurrd hüüd neben dat eenzig Öölgemälde in de Düersamutstellen in Slott Oberwiederstedt wiest.

Utbillen ännern

Tonächst wurr de Jung vun Huusmeesters ünnerricht, ünner annern ok vun Christian Daniel Erhard Schmid (1762–1812), den he to Anfang vun sien Hoochschoolbillen in Jena weer drapen dee. Novalis hett 1790 de Prima vun dat Gymnasium in Eisleben ünner Rektor C. D. Jani besöcht, wo he in de dormals begäng Kenntnisse vun de Rhetorik un de antiken Literatur ünnerricht wurr. De Unkel, Friedrich Wilhelm Freiherr von Hardenberg, Landkomtur vun den Düütsch Orden, nehm Novalis as Twalfjohrigen meest een Johr in sien Obhut up den Goodshoff in Lucklum.

Wiel de Familie von Hardenberg in dat döringsch Schlöben en tweeten Wahnsitt harr, leev Novalis vör dat Ümtrecken nah Weißenfels vör allen dor.[1]

1790 fung Novalis en Jurastudium in Jena (dor wurr he ünner annern vun sien fröheren Hoffmeester Christian Daniel Erhard Schmid betrüet), dat he in in Leipzig und Wittenbarg fortsetten. In‘ Toog vun dit Studium hett he 1791 en Geschichtsvörleesen vun Friedrich Schiller hört un hett to hüm wiels de sien Krankheitstiet enge persönliche Kuntakte knütt. Wiederhen hett he ok Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Herder un Jean Paul draapen, sloot Früendschap mit Ludwig Tieck, Friedrich Wilhelm Joseph Schelling un de Bröers Friedrich un August Wilhelm Schlegel. In‘ Juni 1794 hett Novalis dat Jurastudium mit best Examen afslooten.

Beropsleven ännern

In‘ Oktober 1794 wurr Novalis nich – as eegentlich plaant – in den Staatsdeenst upnommen,[2] sonnern weer eerst in Tennstedt Aktuarius bi den Kreisamtmann Coelestin August Just, de nich blots sien Baas, sonnern ok Früend un sluutend Biograph wurr, getrüe sien Devise: „Jeder Anfang ist ein Akt der Freiheit“. Wiels disse Tiet hett he in dat dicht bi liggen Slott Grüningen de junge Sophie von Kühn kennen lehrt. An‘ 15. März 1795 hett he sück mit hör verlobt, an hör 13. Gebortsdag.

In‘ Januar 1796 wurr Novalis Akzessist an de Salinendirektschoon in Weißenfels an de Saale, den Oort, de siet 1785 to’n Wahnoort vun de Familie wurrn weer.

1795/96 hett sück Novalis intensiv mit de Weetenschapslehre vun Johann Gottlieb Fichte utnannersett, de düchtigen Infloot up sien Weltsicht kreeg, denn up de bloße Rezeptschoon vun de Schriften folg de Wiederentwicklung vun dat Konzept. Ut dat „Ich“ vun Fichte, dat sück vun allen „Nicht-Ich“ afgrenzen dee, hett Novalis den Utgangspunkt för en Leevstenreligion maakt. Nun weer dat „Nicht-Ich“ en „Du“, en gliekwertig Subjekt.

De fröh un qualvull Dood vun sien jüst 15-johrige Verlobte in‘ März 1797 hett Novalis stark präägt.[2]

In dat sülvig Johr fung Novalis sien Studium an de Bergakademie in Freiberg an, en to disse Tiet eerst Hoochschooladressen för Natuurweetenschapen. Dor weer he Schöler vun Wilhelm August Lampadius un Abraham Gottlob Werner, den he sück bald früendschaplich verbunnen föhl.

Dat Studium hett Bargwarkskunn, Mathematik, Chemie u. a. umfaat as ok de praktische Tätigkeit in den Gruben un weer dormit en utspraaken wietreckend, umfaatend Utbillen, tomal de „Natuurlehre“ dormals mehr umfaaten dee, as de lateren Natuurweetenschapen. Sien Bildungsweg harr in sien Familie all Traditschoon.

1798 keemen sien eersten Fragmente ünner den Titel Blüthenstaub, un ünner den eerstmaligen Gebruuk vun den Naam Novalis as Pseudonym in dat Athenaeum, de Tietschrift vun de Fröhromantiker Friedrich un August Wilhelm Schlegel herut. Sien Publikatschoonsnaam hett Friedrich von Hardenberg nich ahn Grund wählt, hett he doch sülvst in en Notiz an August Wilhelm Schlegel bemarkt, dat sück dat um en oorolt Binaam vun sien Familie hanneln dee: De novali, de „Neeland plöögen“, afleit vun dat Good vun sien Vörfohren, Großenrode oder „magna Novalis“ bi Nörten.

 
Julie von Charpentier (Sülverstift­teeknung vun Dora Stock)

Sien tweet Verlobung gung Novalis in‘ Dezember 1798 mit de Dochter vun den Barghauptmann un Freiberger Perfesser Johann Friedrich Wilhelm von Charpentier (1738–1805) in: Julie von Charpentier (1778–1811).

Af Pingsten 1799 hett Novalis weer in de Salinendirektschoon arbeit un wurr all in‘ Dezember vun dat sülvig Johr to’n Salinenassessor un Liddmaat vun dat Salinendirektorium nömmt. In disse Funktschoon droog he maatgevend to dat Ersluuten vun de Bruunkohlelagerstäen in de Gegend um den hüüdigen Daagbau Profen bi, wiel Bruunkohle as Heizmaterial för de Soltpannen vun de Soltwarken in Artern, Dürrenberg un Kösen bruukt wurr. In‘ Laatharvst 1799 is he in Jena up anner Schrievers vun de so nömmt Jenaer Romantik draapen, nahdem he in‘ Juli all de Bekanntschap vun Ludwig Tieck maakt harr.[2]

 
Dat Novalis-Huus in Weißenfels, in dat Novalis 1801 storven is
 
Gedenktafel an sien Wahnhuus in Freiberg

All in dat dorupfolgen Johr, an‘ 6. Dezember 1800, erfolg de Ernennung vun den nu 28-Johrigen to’n Supernumerar-Amtshauptmann för den Döringschen Kreis, en Stellung, de mit de cun en hüüdigen Landraat vergliekbor is.

De umdrievige un flietige Friedrich von Hardenberg weer 1800 an de eerst geoloogsch Vermeeten vun de Region bedeeligt un hett dat Rebeet tüschen Zeitz, Köstritz, Gera, Ronneburg un Meuselwitz ünnersöcht.

Dood ännern

An‘ 25. März 1801 um 13 Ühr is Friedrich von Hardenberg in Weißenfels an en Bloodstört infolge de „Schwindsucht“ (Tuberkulose) storven.[3] Wohrschienlich harr he sück wiels de Pleeg vun Friedrich Schiller anstaaken. Woll all af August 1800 weer he nicht o heelen an dat Lungenlieiden krank wurrn, dat hüm dat unmögelk maaken dee, sien Berop uttoööven. Nee Forschungen ünnerstellen allerdings de Arvkrankheit Mukoviszidose as eegentlich Doodsoorsaak; siet sien Kindheit hett Novalis an Lungenentzündungen un allgemeen Körperswaakheit leeden, dat disse These stütt.

He wurr in Weißenfels up den Olden Karkhoff bisett.

Novalis sülvst harr blots de Herutgaav vun de Blüthenstaub-Fragmente, de Fragmentsammlung Glauben und Liebe oder Der König und die Königin (1798) un de Hymnen an die Nacht (1800) beleevt. De nich fardigstellt Romans Heinrich von Ofterdingen un Die Lehrlinge zu Sais as ok de later so nömmt Reed Die Christenheit oder Europa wurrn de Apenlichkeit eerst dör de postume Drucklegung dör de Früenden Ludwig Tieck un Friedrich Schlegel togänglich.

Wark ännern

De rastlose, kreative un reflekteerte Friedrich von Hardenberg gellt as en vun de bedüüdenst Vertreeder vun de düütsch Fröhromantik. He harr blots wenige Johren, um sien Fähigkeiten optpdecken, to erkennen un wieder to entwickeln. De mit umfaaten Kenntnissen vun de Natuurweetenschp, dat Recht, de Philosophie, Politik un Weertschap utstatt Friedrich von Hardenberg wurr fröh schrievend aktiv. All dat Jöögdwark maakt düütlich, dat de Schriever all fröh utspraaken belesen un bildt weer. Sien Wark hett eng Verbinnen to sien beroplich Tätigkeit, insluutend de Tiet vun sien Studium, denn afsehn vun den Dichtungen, den Fragmenten un Essays, ist is en verwunnerlich groot Antall vun Upteeknungen to Geschichte un Politik, Philosophie, Religion, Ästhetik un Natuurweetenschapsgeschichte bekannt.

Hardenberg hett all dat sammelt, wat hüm sülvst bildt harr, un hett dat reflekteert, seech un hett Tosommenhänge in den Sinn vun en allumfaaten Enzyklopädie vun de Künste un Weetenschapen tekent. Disse Upteknungen ut de Johren 1798/99 wurrn ok as dat Allgemeine Brouillon betekent.

Tosommen mit Friedrich Schlegel hett Hardenberg dat Fragment to en spezifisch romantischen literarischen Kunstform entwickelt.

Den Karn vun sien literarisch Schaffens maaken dat Streeven nah de „Romantisierung der Welt“ un de Söök nah de Verbinnen vun Weetenschap un Poesie ut. Dat Ergevnis sull en „progressive Universalpoesie“ ween. Hardenberg weer wiederhen dorvan övertüügt, dat de Philosophie un de hör överordnet Dichtung in en eng Verhältnis vun de ständig Wesselbetrecken stahn mööten.

Dat jüst dat romantische Fragment de passen Form vun de Dorstellen vun en progressiv Universalpoesie is, wiest sück an den Spood vun dit dormals nee Genre in de latere Rezeptschoon.

De Anspröök, den Hardenberg an de Dichtkunst un somit ok an sien eegen Arbeit stellen dee, wurrd in folgend Ütern düütlich:

  • „Poesie ist die große Kunst der Konstruktion der transzendentalen Gesundheit. Der Poet ist also der transzendentale Arzt.“
  • „Man sucht mit der Poesie, die gleichsam nur das mechanische Instrument dazu ist, innre Stimmungen, und Gemälde oder Anschauungen hervorzubringen – vielleicht auch geistige Tänze etc.“
  • „Poesie = Gemüterregungskunst.“
  • „Poesie ist Darstellung des Gemüts – der innern Welt in ihrer Gesamtheit.“

Triadenstruktur ännern

Dat gesamte Wark liggt en Billensgedanke to Grund: „Wir sind auf einer Mission: Zur Bildung der Erde sind wir berufen“. Dat sull vermiddelt wurrn, dat sück all in en stetigen Perzess befind. So ok de Minsch, de immer versöcht, sück en fröheren – hypothetisch annommenen – Tostand nahder to kommen, de dorvan präägt is, dat Minsch un Natuur harmoneeren. Dissen Gedanken vun de romantischen Universalpoesie wurr dör de romantische Triade en passen Dorstellensform geven, de den Rezipienten immer weer för Oogen führt, dat de beschreeven Moment genau de richtige (de günstigste) Tietpunkt (Kairos) is – en Begreep, den Hardenberg vun Lessing övernommen harr –, de Oogenblick vun de Krise, an den sück entscheeden deiht, welker Wennen de Loop vun de Dinge nehmen deiht. Disse immer weer dorleggt Umbröökstieden korrespondeeren mit en Geföhl för de Gegenwart vun den Künstler, dat Novalis mit eenig Tietgenossen deelen dee.

Deswegen lett sück in de Warken meest en Triadenstruktur erkennen, dat heet, dat dat binnerhalv vun en Wark dree mitnanner korrespondeeren Strukturelemente gifft. In de antik greeksch Dichtung weern dat de dree Strophen: Strophe, Antistrophe un Epode. Novalis gestalt de inhaltlich un gegevenenfalls ok formal, tominnst de dart so nömmt Epode, ünnerscheedlich ut.

Mystik ännern

Vun besünner Bedüüden is ok de Infloot vun den Mystiker Jakob Böhme, mit de sien Warken he sück af dat Johr 1800 intensiv utnannersetten dee. En mystische Weltsicht, en bannig hooch Bildungsstand un de faken spürbaren pietistischen Inflooten verbinnen sück bi Novalis in de Versöök to en nee Upfaaten vun Christendom, Gloov un Gott to gelangen un de mit sien Transzendentalphilosophie to verbinnen. En Ergevnis vun disse Bemöhen sünd ok de Geistlichen Lieder, herutgeeven 1802. Dorto hörrn to’n Bispeel Wenn alle untreu werden un Wenn ich ihn nur habe. Eenige vun disse Leeder wurrn bald all Bestanddeel vun lutherisch Gesangböker.

Lyrik ännern

In‘ August 1800 keem – rund acht Maand nah hör Fardigstellen  – in‘ Athenäum de tovör revideert Faaten vun de Hymnen an die Nacht herut. Se gellen as de Hööchtpunkt vun dat lyrischen Schaffen vun Hardenberg un ok as bedüüden Dichtung vun de Fröhromantik.

Düüden ännern

De söss Hymnen verweven Autobiografisches mit Erdichtetem; se reflekteeren de Beleevnisse vun Hardenberg ut de Johren 1797–1800. Dat Thema is de romantisch Düüden vun Leven un Dood, de Grenz, för de dat Bild vun de Nacht deent. Leven un Dood wurrn to relativ, innanner verschränkt Berieken, so dat letztlich „der Tod […] das romantisierende Prinzip des Lebens“ is (Novalis).

Wiederhen sünd Inflooten vun de dormals aktuell Literatur nahwiesbar. De Metaphorik vun de Hymnen an die Nacht wiest Parallelen to Warken up, de Hardenberg to Tiet vun dat Schrieven leest hett, ünner annern de Översetten vun Shakespeare sien Romeo und Julia 1797 (dör A. W. Schlegel) un Jean Pauls Unsichtbare Loge van 1793.

In de Hymnen an die Nacht wurrd en universale Mittlerreligion entfalt, de up Idee foot, dat dat tüschen den Minschen un den Göttlichen stets en Mittler gifft. Disse Mittler kann Christus ween – as in de christlichen Mythologie – oder aber ok an de storven Leevste  – as in de 3. Hymne darleggt.

Je twee vun de Hymnen können tosommenfaat wurrn. De so entstahn lütt Zyklen in den Zyklus folgen dat sülvige Schema: In den jewiels eersten Hymnen wurrd mittels de romantisch Triade de Weg vun en annommen glückelk Beleven över de pienvull Entfremdung hen to Befreen in de ewigen Nacht wiest. De jewiels dorup folgen Hymnen vertellen vun dat Upwaaken ut disse Vision un de Sehnsucht nah de Rückkehr to eben disse Vision. Kontinuierlich stiegern sück de Hymnenpaare un vermitteln jewiels en höhgere Stuuf vun Erfohren un Weeten.

Prosa ännern

Heinrich von Ofterdingen ännern

De Romanfragmente Heinrich von Ofterdingen un Die Lehrlinge zu Sais spegeln düütlich de Idee wedder, mit Hülp vun de Dichtung en allumfaaten Weltharmonie to vermitteln. Den Roman Heinrich von Ofterdingen entstammt de blau Blööm, en Symbol, dat för de gesamte Romantik to’n Sinnbild wurr. Oorsprünglich sull dat Wark en Gegenstück to dat woll begeistert leest, aber as untolänglich beoordeel Wilhelm Meister vun Johann Wolfgang Goethe wurrn. Novalis sien Instellung to dissen vun hüm as gegen de Poesie richt Roman vun Goethe wurrd düütlich in de Fragmenten und Studien vun de Johren 1799–1800:

Vörlaag:Zitat

Die Christenheit oder Europa ännern

De so nömmt Europareed Die Christenheit oder Europa, all 1799 entstahn, aber eerst 1826 herutbrocht, is en poetisch, kulturhistorsch Programm mit klar Swoorpunkten up en politisch Utopie in den Speegel vun de Middelöllerrezeptschoon, de en nee Europa up de Grundfesten vun „poetischen Christentums“, dat Eenheit un Freeheit to en Symbiose führt, uprichten will. De Anregungen för disse theoretisch verdichtete Schrift finnen sück in Friedrich Daniel Ernst Schleiermacher sien Über die Religion, ebenfalls van 1799.

Rezeptschoon ännern

 
Dat Graff vun Novalis in Weißenfels
 
De Gedenktafel vun Novalis

Dee eersten umfaaten Utgaven vun sien Wark hemm Friedrich Schlegel un Ludwig Tieck, Berlin 1802 un 1837, in twee Bänden herutbrocht. Den darten Band hemm Ludwig Tieck un Eduard von Bülow 1846 in Berlin herutgeeven.

Dat Wark vun den Dichter harr – ofschons dör de kört Levenstiet vun den Künstler ok in kört Schaffensperiood entstahn – deels beträchtlichen Infloot up dat Schaffen vun anner Künstler. So hett bispeelswiels Karoline von Günderrode de literarisch Achterlaatenschap vun Novalis all 1802 leest un bearbeit, also noh in dat Johr vun de Eerstutgaav vun sien Schriften. Se hett de Schriften exzerpeert, leet sück sülvst dorvan anreegen un hett hör eegen Gedichte mit de vun Friedrich von Hardenberg vergleeken. Ehrder un dichter dran an den Arbeitsperzess hemm de Bröers Schlegel un anner Fröhromantiker immer weer eenzelt Texte leest.

Heinrich Heine hett sück en eegen Togang to Novalis erarbeit, hett hüm aber nich utreckend würdigt. Ok Eichendorff funn in sien Literaturgeschichte Platz för den Frhhromantiker. Eichendorff sien Früend in de Jöögd, de schwärmerische Dichter Otto von Loeben, weer en düchtigen Verehrer vun Hardenberg un hett sien eegen Lyrik stark an de vun Novalis anlehnt. Wiederhen hemm sück Philosophen – dorünner Georg Wilhelm Friedrich Hegel – un Kulturtheoretiker, as to’n Bispeel Wilhelm Dilthey un Rudolf Haym, an dat umfangriek Wark vun Novalis afarbeit.

Novalis sien Hööftsaak, sien Brotberop in‘ Bargbau, wurr as de dorto hörrn Salinenschriften lang meest nicht rezipeert. Wegen sien Schriften as ok verdröömt Porträts full dat all de Lesern ut sien Tiet swoor, sück den Dichter „als Amtshauptmann oder als Salzbeisitzer“ (so Justinus Kerner) vörtostellen. Eerst nah 1960 fung de Germanistik, allen vöran de Literaturwetenschapler Gerhard Schulz, an, den Arbeitsolldag vun den vermeentlichen Schwärmer nahtovulltrecken.[4]

Nich toletzt dör de Kanoniseeren as School- un Studienlektüre wurr dat Lesen vun de (vör allen literarischen) Texte vun Novalis allen Literaturinteresseerten mögelk. Vun besünner Problematik is de Rezeptschon vun dat Wark vör allen to Tiet vun de NS-Diktatur un de fröh DDR-Literaturwetenschap.

Lang Tiet wurr dat gesamt Wark vun den jungen Dichter, in de sien Middelpunkt de Hymnen an die Nacht stellt wurrn, to eng biographisch, vör allen mit Blick up den fröhen Dood vun sien eerst Verlobte, Sophie von Kühn, hen utdüüt.

En interessanten Effekt harr de Rezeptschoon vun den nich fardigstellten Roman Heinrich von Ofterdingen: De noch jung Germaansch Philologie fung an sück um den dormals noch för en historsch Figur hollen Heinrich von Ofterdingen to kümmern. De dör Novalis dorleggt potentielle Wirkkraft vun den Singer führ all 1812 dorto, dat hüm tonächst August Wilhelm Schlegel, denn ok Friedrich Schlegel un F. H. v. d. Hagen fälschlicherwies dat Nibelungenleed toschrieven deen. Aber all 1820 wurr disse These vun Karl Lachmann entkräftet. De Gesänge vun den Bargmann in dat Heinrich von Ofterdingen funnen Ingang in bargmännische Leedersammlungen, eenige vun sien Geistlich Leeder wurrn – in mehr oder weniger överarbeit Form – in luthersch Gesangböker upnommen, un dat entstunnen tallriek Vertonungen vun de Gedichte.

Sien Poetik funn ünner annern ünner de franzöösch Symbolisten begeisterte Rezipienten.

Wiedere Rezeptschoon un en intensive Utleggen hett dat Wark vun Novalis dör Rudolf Steiner erfohren, un immer noch befaaten sück de Anthroposophen mit en bannig speziellen Interpretatschoon vun de Weltsicht vun den Künstler.

Ok Richard Wagner sien Musikdrama Tristan und Isolde is ahn Novalis sien Hymnen an die Nacht undenkbar. Vör allen de Umdüüden vun de Nacht vun Chaos un Bedrohung hen to en transzendentalen Ruum vun utopisch Leeverfohren speelt en wesentliche Rull.

Vertonungen ännern

Vun Franz Schubert stammen söss Novalis-Vertonungen, vun de Marie un Hymne I bis IV (D 658 bit 662) in‘ Mai 1819 un Nachthymne (D 687) in‘ Januar vun dat folgen Johr entstahn sünd.[5]

Alphons Diepenbrock hett um 1900 mehrere Gedichte vun Novalis vertoont. Twee vun de Hymnen an die Nacht hett he as symphonisch anleggt Gesänge mit Orchesterbegleitung komponeert.

Thomas Buchholz hett Fragmente ut Hymnen an die Nacht för Chor a cappella vertoont un de to sien Wark Novalis-Madrigal tosommenfaat, dat in en Faaten för Mannlüüdchor in dat Johr 2002 un in een Faaten för gemischten Chor in dat Johr 2010 in Verlag Neue Musik, Berlin herutkeem, ISBN 978-3-7333-0692-2.

In de 1970er Johren övernehm en düütsch Romantik-Rock-Grupp de Naam Novalis un hett neben eegen Lyrik verscheeden Warken vun Novalis (Wunderschätze, Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren …) vertoont.

Verfilmungen ännern

  • Selcuk Cara hett de eerste Hymne ut Hymnen an die Nacht verfilmt (Film, FH Düörpm, 2011) offizielle Selektionen – Level Ground Filmfestival Pasadena, USA 2014; Pride Mostra Filmfestival, Cap Verde 2014; PERLEN Filmfestival Hannover, Germany 2014; Everybody’s perfect 3 Filmfestival Geneve, Switzerland 2014; Outtakes Filmfestival, New Zealand 2013; 7°FOR RAINBOW – Festival de Cinema e Cultura, Brasilia 2013; Florence Festival Internazionale Di Cinema LGBT, Italy 2013; EL LUGAR SIN LIMETES Festival de Cine, Ecuador 2013; Rio Filmfest de Cinema, Brasilia 2013.

Warken ännern

Lyrik ännern

Fragmente ännern

Epik

Philosophie

Sonstiges ännern

  • Europa (entstahn 1799, herutbrocht 1826 as Die Christenheit oder Europa
  • Dialoge, 1802;

Dat Allgemeine Brouillon umfaat de enzyklopädistischen Materialien, de 1798/99 tosommendragen wurrn.

Utgaaven ännern

  • Novalis Schriften. Die Werke Friedrich von Hardenbergs. Historsch-kritische Utgaav (HKA) in veer Bänden, en Materialienband un en Ergänzungsband in veer Deelbänden mit den dichterischen Jöögdnahlass un wiederen nee updüükt Handschriften. Begründ vun Paul Kluckhohn un Richard Samuel. Herutgeven vun Richard Samuel in Zusammenarbeit mit Hans-Joachim Mähl und Gerhard Schulz. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1960 ff. Insgesamt 6 Bände: 4 Bände (Bände I–IV) + 1 Ergänzungsband (Band V) + 1 Ergänzungsband in vier Teilbänden (Band VI. u. a.: Der dichterische Jugendnachlaß (1788–1791) und Stammbucheintragungen (1791–1793), hrsg. v. Hans-Joachim Mähl in Zusammenarbeit mit Martina Eicheldinger. Bearbeitung der Stammbücher von Ludwig Rommel; Teilband 2: Kommentar (1999); Schriften und Dokumente aus der Berufstätigkeit Text, Teilband 3 (2006).
De kommenteert, so nömmt historisch-kritische Utgaav is de vullständige Warkutgaav up Grndlaag vun de erhollen Handschriften bzw. de Eerstdrucke un Standardeditschoon vun de Novalis-Forschung. Band 5 enthollt en umfaaten Personen-, Saak- un Ortsregister.
  • Gerhard Schulz (Hrsg.): Werke. C.H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-47764-X.
  • Hans-Joachim Mähl, Richard Samuel (Hrsg.): Werke, Tagebücher und Briefe Friedrich von Hardenbergs. in 3 Bänden. Carl Hanser, München/Wien.
  • Werke in einem Band. Hrsg. von Hans-Joachim Mähl und Richard Samuel. Kommentiert von Hans-Joachim Simm unter Mitwirkung von Agathe Jais. München/Wien 1981 (Hanser-Bibliothek). Taschenbookutgaav vun de 3. Uplaag 1984: München 1995.
  • Das allgemeine Brouillon: Materialien zur Enzyklopädistik 1798/99. Mit en Inleiden vun Hans-Joachim Mähl. Meiner, Hamborg 1993, ISBN 3-7873-1088-6.
  • Fragmente und Studien. Reclam, Ditzingen 1984, ISBN 3-15-008030-4.
  • Gedichte. 6. Uplaag. Insel, Frankfort 1987, ISBN 3-458-32710-X.
  • Gedichte und Prosa. Hrsg. un mit en Nahwoort versehn vun Herbert Uerlings. Artemis & Winkler, Düsseldorf/ Zürich 2001, ISBN 3-538-06897-6. (in verscheeden Utgaaven, ISBN 3-538-05415-0, ISBN 3-538-05915-2).
  • Joseph Kiermeier-Debre (Hrsg.): Heinrich von Ofterdingen. Berlin 1802. Orig.-Utgaav. (Bibliothek der Erstausgaben, dtv 2603). Dtv, München 1997, ISBN 3-423-02603-0.
  • Alexander Knopf (Hrsg.): Heinrich von Afterdingen. Textkritische Edition und Interpretation. Stroemfeld, Frankfort/Main, Basel 2015, ISBN 978-3-86600-246-3.

Hörböker un Hörspelen ännern

  • Heinrich von Ofterdingen. Novalis (Friedrich von Hardenberg). Spreker Reiner Unglaub. Beltershausen, 1988; 6 Kassetten in‘ Verlag: Studio für Hörbuchproduktionen, ISBN 3-926610-24-7.
  • „Hinüber wall ich …“. Novalis-Vertonungen. Live-Mitsnitt van‘ 3. November, Klangbrücke, Altes Kurhaus Aken. Gestalt vun Lutz Grumbach, produzeert vun OnLine Studios, Monschau. Audio-CD im Pappschuber mit 26-siedig Booklet mit Texten vun de Leeder as ok en Begleitessay. Rechte bi Forschungsstätte für Frühromantik und Novalis-Museum Schloß Oberwiederstedt 2005.
  • Hans Jochim Schmidt (Hrsg. und Spreker): Hyazinth und Rosenblüte / Klingsohrs Märchen. Zwei Märchen aus den Romanfragmenten Die Lehrlinge zu Sais un Heinrich von Ofterdingen, 2 CDs; Schwerin: Vorleser Schmidt Hörbuchverlag, 2006, ISBN 3-937976-47-7.
  • Hans Jochim Schmidt (Hrsg. und Spreker): Heinrich von Ofterdingen. Ungekürzte Lesung des Romanfragments. 1 MP3-CD; Schwerin: Vorleser Schmidt Hörbuchverlag, 2007, ISBN 978-3-937976-90-7.
  • Christian Brückner (Hrsg.): Hymnen an die Nacht. 1 Audio-CD; Regie: Waltraud Brückner, Musik: Kai Brückner; Edition Christian Brückner; Berlin: Parlando, 2000, ISBN 3-935125-04-6.
  • Doris Wolters (Hrsg.): Karoline von Günderrode, Eduard Mörike/Novalis: Es hat ein Kuß mir Leben eingehaucht. 1 Audio-CD; Freiburg i.Br.: Audiobuch, 2005, ISBN 3-89964-111-6.

Enkeld Nahwiesen ännern

  1. Edgar Hederer: Novalis, Wien: Amandus 1949.
  2. a b c Biografie bi den rbb: Preußen Chronik: Georg Philipp Freiherr von Hardenberg Novalis
  3. In dat Karkenbook vun Weißenfels steiht as Doodsoorsaak „Auszehrung“.
  4. Der schöne Bergbau. Vom beruflichen Können des Dichters Novalis NZZ, 2. September 2006
  5. Peter Gülke: Franz Schubert und seine Zeit. 2. Uplaag. (vun de Originalutgaav van 1996). Laaber-Verlag, 2002, S. 213, 369 un 370.

Literatur ännern

  • DNB-Katalog
  • Warken un un över Novalis in de Düütsch Digitale Bibliothek
  • G. Baur: Hardenberg, Friedrich Leopold v., genannt Novalis. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 10, Duncker & Humblot, Leipzig 1879, S. 562–570.
  • Hans Joachim Mähl: Novalis. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 7, Duncker & Humblot, Berlin 1966, ISBN 3-428-00188-5, S. 652–658
  • Sophie von Hardenberg: Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis. Avox Verlag, Leipzig 2010, ISBN 978-3-936979-02-2 (authentischste Friedrich-von-Hardenberg-Biographie, verfasst von seiner Nichte Sophie von Hardenberg) (mit einem vollständigen Personenregister, umfangreichen Biogrammen und ausführlichem Vorwort).
  • Winfried Freund: Novalis. Dtv, München 2001, ISBN 3-423-31043-X.
  • Curt Grützmacher: Novalis – Monolog. Enthält ausserdem: Die Lehrlinge zu Sais, Die Christenheit oder Europa, Hymnen an die Nacht, Geistliche Lieder, Heinrich von Ofterdingen, Novalis’ Lebensumstände / Ludwig Tieck. Mit einem Essay zum Verständnis der Werke und einer Bibliographie von Curt Grützmacher. [Redaktion: Curt Grützmacher und Jürgen Claus]. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1963.
  • Curt Grützmacher: Novalis und Philipp Otto Runge : Drei Zentralmotive und ihre Bedeutungssphäre: Die Blume – Das Kind – Das Licht (Dissertation), Eidos Verlag [W. P. Fink], München 1964.
  • Wolfgang Hädecke: Novalis. Biographie. Hanser, München 2011, ISBN 978-3-446-23766-7.
  • Karl von Hardenberg: Novalis vu par ses contemporains. Trad. de l’allemand par Vincent Choisnel. Préf. de Paul-Henri Bideau. Postface de Heinz Ritter, Ed. Novalis, Montesson 1994, ISBN 2-910112-08-X.
  • Hermann Hesse, Karl Isenberg (Hrsg.): Novalis. Dokumente seines Lebens und Sterbens. Insel, Frankfurt/M. 1976. (Enthält unter anderem Ludwig Tiecks Das Leben des Novalis. und die Novalis-Biographie des Tennstedter Kreisamtmanns August Coelestin Just.)
  • Hermann Kurzke: Novalis. 2. Auflage. C. H. Beck, München 2001, ISBN 3-406-45968-4.
  • Sergej O. Prokofieff: Novalis. Ewige Individualität. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage. Verlag am Goetheanum, Dornach 2008.
  • Sergej O. Prokofieff: Novalis und Goethe in der Geistesgeschichte des Abendlandes. Verlag am Goetheanum, 2003.
  • Heinz Ritter-Schaumburg: Die Geistlichen Lieder des Novalis. Ihre Datierung und Entstehung. In: Jahrbuch der Deutschen Schiller-Gesellschaft. 4, Wallstein, Göttingen 1960, ISSN 0070-4318, S. 308–342.
  • Heinz Ritter-Schaumburg: Der unbekannte Novalis. Friedrich von Hardenberg im Spiegel seiner Dichtung. Sachse & Pohl, Göttingen 1967.
  • Heinz Ritter-Schaumburg: Novalis’ Hymnen an die Nacht – Ihre Deutung nach Inhalt und Aufbau auf textkritischer Grundlage. 2. wesentlich erweiterte Auflage. C. Winter, Heidelberg 1974, ISBN 3-533-02348-6 und ISBN 3-533-02349-4. (mit dem Faksimilé der Hymnen-Handschrift)
  • Heinz Ritter-Schaumburg, Gerhard Schulz (Hrsg.): Novalis: Schriften. Die Werke Friedrich von Hardenbergs. 3. ergänzte und erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1977, ISBN 3-17-001299-1.
  • Heinz Ritter-Schaumburg: Novalis und seine erste Braut. Urachhaus, Stuttgart 1986, ISBN 3-87838-480-7.
  • Gabriele Rommel, Ludwig Stockinger (Hrsg.): Novalis und die Aufklärung: „Nur Geduld, sie wird, sie muß kommen die heilige Zeit des ewigen Friedens“. Katalog zur Ausstellung im Novalis-Schloß Oberwiederstedt und im Romantikerhaus Jena. Wiederstedt, 2004, ISBN 3-9808594-2-8.
  • Gerhard Schulz: Novalis. 16. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50154-6.
  • Gerhard Schulz: Novalis. Leben und Werk Friedrich von Hardenbergs. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-62781-1.
  • Eckhard Siepmann: Navigating Novalis. Texte von Friedrich von Hardenberg über die Kunst des Schwebens. Anabas, Frankfurt am Main 2001, ISBN 3-87038-332-1.
  • Rudolf Steiner: Das Weihnachtsmysterium / Novalis, der Seher und Christuskünder. Vier Vorträge. Berlin 1908/1909, Köln 1912; (1995, ISBN 3-7274-5115-7)
  • Martina Steinig: „Wo man singt, da lass’ dich ruhig nieder …“ Lied- und Gedichteinlagen im Roman der Romantik. Eine exemplarische Analyse von Novalis’ Heinrich von Ofterdingen und Joseph von Eichendorffs Ahnung und Gegenwart. Mit Anmerkungen zu Achim von Arnims Armut, Reichtum, Schuld und Buße der Gräfin Dolores. Frank und Timme, Berlin 2006, ISBN 3-86596-080-4.
  • Herbert Uerlings: Blüthenstaub. Rezeption und Wirkung des Werkes von Novalis. Niemeyer, Tübingen 2005, ISBN 3-484-10827-4.
  • Herbert Uerlings: Novalis – Poesie und Poetik. Niemeyer, Tübingen, 2004, ISBN 3-484-10858-4.
  • Herbert Uerlings: Novalis und die Wissenschaften. Niemeyer, Tübingen, 1997, ISBN 3-484-10741-3.
  • Herbert Uerlings: Novalis (Friedrich von Hardenberg). (Universal-Bibliothek, 17612). Reclam, Stuttgart 1998, ISBN 3-15-017612-3.
  • Herbert Uerlings: Friedrich von Hardenberg, genannt Novalis: Werk und Forschung. Metzler, Stuttgart 1991, ISBN 3-476-00779-0.
  • Berbeli Wanning: Novalis zur Einführung. Junius Verlag, 1996, ISBN 3-88506-924-5.
  • Indrag to de Person in dat Biograafsch-Bibliograafsch Karkenlexikon (hoochdüütsch)
  • Remigius Bunia: Romantischer Rationalismus. Zu Wissenschaft, Politik und Religion bei Novalis. Schöningh, Paderborn 2013, ISBN 978-3-506-77697-6.
  • Volker Ebersbach: Novalis im Liebeslabyrinth. Boldt-Literaturverlag, Winsen/Luhe/ Weimar 2001, ISBN 3-928788-37-X.
  • Mario Zanucchi: Novalis. Poesie und Geschichtlichkeit. Die Poetik Friedrich von Hardenbergs. Schöningh, Paderborn/ München/ Wien/ Zürich 2006, ISBN 3-506-71795-2.
  • Alexander Knopf: Begeisterung der Sprache. Friedrich von Hardenberg (Novalis): Heinrich von Afterdingen. Textkritische Edition und Interpretation. Stroemfeld, Frankfurt/Main, Basel 2015, ISBN 978-3-86600-246-3.

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