Slott Pudagla is en ehmalg Slott van de Hartöög van Pommern. Dat steiht in Pudagla up de Insel Usedom.

Slott Pudagla van Südwesten, Daakrekonstruktschoon in‘n Sömmer 2014
Greifenwappen över dat Portal

Historie

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Hartog Ernst Ludwig von Pommern leet 1574 de ehmalige Abtei van dat säkulariseert Kloster Pudagla för sien Moder, de Hartogin Maria von Sachsen (1515–1583), as Wittfruensitt utbauen. Van dat Slott ut wurr dat hartoglich Amt Pudagla verwalt. Letzt hartoglich Amtshauptmann weer Christoph von Neuenkirchen.

Nah dat Utstarven van de Greifenhartöög wurr Pommern in‘n Westfälschen Freeden ünner Sweden un Brannenborg updeelt. Dat Amt Pudagla wurr en königlich sweedsch Kamergoot. Pudagla hörr, ok nah hör Afdanken, to de Tafelgöder van de Königin Christina. Up Slott Pudagla seet bit 1668 de Amtshauptmann Peter Appelmann, de tietwies den Titel van en „Gouverneur der Domainen der Königin“ droog.

Mit den offiziellen Övergang van de Insel Usedom an Preußen wurr Pudagla Eegendom van de preußisch Kroon. Van 1731 bit to de Umwanneln in en Rentamt 1824 weerr Pudagla Sitt van den Generalpächter un Amtmann.[1]

Siet DDR-Tieden deent dat Huus as Restaurant.

Dat Bauwark

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Slott Pudagla, Dörpsiet

Dat Slott is en tweegeschossig, wietgahnd smucklos Putzbau up en Grundflach van 48,7 Meter Längt un 11,5 Meter Breedt. Dat Gebäude hett twalf Assen un en runden Erker an de Südwesteck. In dat Kröpelwalmdaak befinnen sück Fleddermuusgauben Dat segmentbagige Hööftportal up de Südsiet is van Pilastern rahmt. Böverhalv van dat Portal befinnd sück en hoochrechteckig Feld mit dat Groot Negenfeldrig Wappen van Pommern un en Inschriftentafel. Up de Rücksiet befinnd sück en risalitardig Vörbau mit en överwölbte Wendeltrapp. De fröher as Infohrt deenend Hööftflur hett en Tonnengewölbe, de tweegedeelte Keller Krüüzgewölbe.

Kiek ok

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Literatur

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  • Landesamt für Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern (Hrsg.): Die Bau- und Kunstdenkmale in Mecklenburg-Vorpommern. Vorpommersche Küstenregion. Henschel Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-89487-222-5, Sieden 345–346.
  • Dirk Schleinert: Die Geschichte der Insel Usedom. Hinstorff, Rostock 2005, ISBN 3-356-01081-6, S. 67f.

Enkeld Nahwiesen

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  1. Heinrich Berghaus: Landbuch des Herzogthums Pommern und des Fürstenthums Rügen. Bd. 1, W. Dietze, Anklam 1865, S. 552 (Google bücher)
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  Slott Pudagla. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Koordinaten: 53° 58′ 8″ N, 14° 4′ 2″ O