Wester-Helmworth (hoochdüütsch Wester-Ihlienworth) weer bet 1937 en 25,52 km² grote Gemeen in Hadeln. Dat Rebeed höört vondaag to de Gemeen Helmworth (Samtgemeen Land Hadeln) in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Geografie ännern

De Navergemenen weren Lee un Neenkarken in’n Noorden, Ooster-Helmworth in’n Oosten, Steenau in’n Süden un Wannen in’n Westen.

Historie ännern

Dat Kaspel Helmworth weer von öllers in twee Rebeden deelt, de egen Gerichtsbezirken billt hebbt. Dat Gössel-Gericht in’n Oosten von de Au un dat Emmelk-Gericht in’n Westen. Ut dat Emmelk-Gericht hett sik later dat Kaspel Wester-Helmworth billt, dat in dat 19. Johrhunnert in de veer Delen Mehmstoderdeel, Westerdeel, Middeldeel un Oosterdeel opdeelt weer.

To’n 1. Oktober 1937 is Wester-Helmworth mit Ooster-Helmworth to de ne’e Gemeen Helmworth tohoopslaten worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Helmworth in’n Kanton Oterndörp höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Gemeen hett vör 1852 dat Kaspelsgericht Ooster-Helmworth in dat Land Hadeln billt un weer denn von 1852 bet 1885 in dat Amt Oterndörp. Na 1885 weer dat in’n Kreis Hadeln. 1932 is dat Deel von’n Kreis Land Hadeln worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 164 Füürsteden
1812-00-001812[2] 1.010
1824-00-001824[3] 178 Füürsteden
1848-00-001848[4] 1.073 Lüüd, 215 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 1.297 Lüüd, 226 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 1.276 Lüüd, 253 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 1.208 Lüüd, 280 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 1.189

Religion ännern

Wester-Helmworth weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Wilhadi-Kark in Helmworth höört. De Kark stünn op dat linke Över von de Au, also in de Gemeen Wester-Helmworth.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 122
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 66
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 318
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 157
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 148
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 158
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 68
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de


Koordinaten:53° 44′ N, 8° 52′ O