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Weyerdamm
Laag vun Weyerdamm in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Oosterholt-Scharmbeek
Inwahners:
Postleettall: 27711
Vörwahl: 04791
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 14′ N, 8° 50′ O
53° 14′ N, 8° 50′ O

Karte

Weyerdamm (hoochdüütsch Weyerdamm) is en lütten Oort in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Maschen un dat Moor von de Hamm. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens na’n Fangstaken un Karkdammsgraven hen af na de Hamm.

De Naveröörd sünd Ahrensfellerdamm in’n Noorden, Worpsweed un Weyermoor in’n Oosten, Waakhusen un Viehland in’n Süüdoosten, Heidkamp in’n Süüdwesten, Oosterholt in’n Westen un Hogenfeld, Muskau un Ahrensfeld in’n Noordwesten.

Historie ännern

Weyerdamm is 1666 as Moorkolonie grünnt worrn. Bet 1705 is de Oort op 19 Hööv anwussen. Dat weer de höögste Stand. Na disse Tied is de Oort denn bilütten jümmer lüttjer worrn, denn dör Hoogwaterschadens sünd jümmer mehr Hööv in dat Moor opgeven worrn. De Kolonisten sünd to’n groten Deel na Hogenfeld tagen, wat dichtbi op de Geest leeg. De Hööv op dat Hogenfeld sünd toeerst noch to Weyerdamm tellt worrn, aver later sünd se to Hogenfeld tellt worrn.

Vondaag is blots noch een eenzigen Hoff von’n Oort nableven.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Oosterholt in’n Kanton Oosterholt höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Oosterholt in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Oosterholt mit bi. Oosterholt hett mit Scharmbeek un dree annere Gemenen 1927 de ne’e Gemeen Oosterholt-Scharmbeek billt, de mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 noch grötter worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 17 Füürsteden
1812-00-001812[2] 150*
1824-00-001824[3] 17 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[4] 11 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 3 Lüüd, 1 Huus
1905-12-011. Dezember 1905[6] 7 Lüüd, 1 Huus
* tohoop mit Hogenfeld

Religion ännern

Weyerdamm is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Oosterholt.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Weyerdamm liggt an’n Ahrensfeller Damm, de mit de Kreisstraat 5 verbunnen is, de in’n Noorden na Pennigbüttel an de Landsstraat 153 un an de Bundsstraat 74 geiht un in’n Süüdwesten na Lintel an de B 74. De B 74 föhrt in’n Noordoosten an Hambargen un Gnarrenborg langs na Bremervöör un in’n Süüdwesten na Hu’e un Bremen-Noord. Na Oosten is de Oort dör de Hamm kumplett von’n Verkehr afslaten.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben) un de A 270 liggt so twölv Kilometer in’n Süüdwesten von de Muskau.

De nächste Bahnhoff is so veer Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 248
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 646
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 165
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 141