Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wohlenbüttel
Laag vun Wohlenbüttel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Lümborg
Samtgemeen: Amelkusen
Gemeen: Olndörp
Inwahners:
Postleettall: 21385
Vörwahl: 04132
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 9′ N, 10° 12′ O
53° 9′ N, 10° 12′ O

Karte

Wohlenbüttel (hoochdüütsch Wohlenbüttel) is en lütten Oort in de Gemeen Olndörp (Samtgemeen Amelkusen) in’n Landkreis Lümborg, Neddersassen.

Watermöhl in Wohlenbüttel

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid direkt an de Luh.

De Naveröörd sünd Olndörp in’n Noordoosten, Sottörp un Amelkusen in’n Süüdoosten, Etzen un Dernsen in’n Süüdwesten, Soosdörp in’n Westen un Rulfsen in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Watermöhl Wohlenbüttel is 1870 boot worrn.

In’n Tweten Weltkrieg sünd fiev Soldaten ut Wohlenbüttel fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Amelkusen in dat Amt Winsen tohöört, von 1852 bet 1859 to dat Amt Solzhusen un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Lüün. Na 1885 weer dat in’n Kreis Lümborg, de 1932 mit’n Kreis Bleikd to’n ne’en un grötteren Kreis Lümborg tohoopgahn is.

De Oort hett ganz fröher to Sottörp tohöört, is denn aver in dat 19. Johrhunnert en egenstännige Gemeen worrn. 1928/1929 is de Gemeen denn Deel von de Gemeen Olndörp worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 4 Füürsteden
1812-00-001812[3] 37
1824-00-001824[4] 4 Füürsteden
1848-00-001848[5] 36 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 53 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 40 Lüüd, 4 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 32 Lüüd, 3 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 25

Religion ännern

Wohlenbüttel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Hippolit-Kark in Amelkusen.

För de Kathoolschen is de Marien-Kark in Lümborg tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Amelkusen bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Wohlenbüttel is över lüttjere Straten anbunnen an de Landsstraat 234, de in’n Noorden över Olndörp na Solzhusen un Winsen geiht un in’n Süden na Amelkusen un Wriel. In Amelkusen krüüzt de L 234 de Bundsstraat 209, de in’n Noordoosten na Lümborg löppt un in’n Süüdwesten na Soltau.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 42 Evendörp liggt so ölven Kilometer in’n Westen von Wohlenbüttel an de L 212.

De nächste Bahnhoff is so bi 23 Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Lümborg an de Bahnlienen Wittenbarg–Bookholt un Hamborg–Hannover. Op de Bahnlien Lümborg–Soltau hett dat von 1913 bet 1977 Personenverkehr geven. De nächste Bahnhoff an disse Bahnlien weer dree Kilometer in’n Süüdoosten in Amelkusen.

Scholen ännern

De Kinner ut Wohlenbüttel gaht na de Grundschool Amelkusen.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 255
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 59
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 680
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 103
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 124
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 138
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 114
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de