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Wapen unbekannt
Gö’nstörp
Laag vun Gö’nstörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Solzhusen
Gemeen: Gö’nstörp
Inwahners:
Postleettall: 21376
Vörwahl: 04172
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 14′ N, 10° 8′ O
53° 14′ N, 10° 8′ O

Karte

Gö’nstörp (hoochdüütsch Gödenstorf) is en Dörp in de Gemeen Gö’nstörp (Samtgemeen Solzhusen) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Geografie ännern

Dat Dörp liggt in de Lümbörger Heid. Dör dat Dörp flütt de Oosterbeek, de denn in’n Noordbeek münnt.

De Naveröörd sünd Gastää in’n Noordoosten, Oilstörp un Solzhusen in’n Oosten, Eyndörp in’n Süüdoosten, Lübberstää un Äästörp in’n Süüdwesten un Garlstörp un Toppenstää in’n Westen.

Historie ännern

Gö’nstörp kummt an’n 22. Oktober 1289 as Godingstorpe toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Gö’nstörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 27.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Garlstörp in’n Kanton Garlstörp höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Garlstörp in dat Amt Winsen tohöört. Blots in de Johren 1852 bet 1859 hett de Oort för en Tied to dat Amt Solzhusen höört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen un 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

1928 is Oilstörp Deel von de Gemeen Gö’nstörp worrn. Dat hett sik to’n 1. Oktober 1951 ännert, as Oilstörp wedder egenstännig worrn is.[2][3]

De Oort hett an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen tohoop mit de Gemeen Lübberstää de nu gröttere Gemeen Gö’nstörp billt.

Inwahnertall ännern

Dörp Gö’nstörp:

Johr Inwahners
1791-00-001791[4] 13 Füürsteden
1812-00-001812[5] 159
1824-00-001824[6] 15 Füürsteden
1848-00-001848[7] 195 Lüüd, 22 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[8] 252 Lüüd, 30 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[9] 240 Lüüd, 33 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[10] 267 Lüüd, 42 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[11] 298
1925-00-001925[12] 287
1951-10-011. Oktober 1951[3] 529

Gemeen tohoop mit Oilstörp:

Johr Inwahners
1933-00-001933[12] 497
1939-00-001939[12] 549
1951-09-3030. September 1951[3] 943

Religion ännern

Gö’nstörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Solzhusen.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Äästörp tostännig, de siet 1. November 2014 to de Karkengemeen St. Petrus in Bookholt tohöört.

Kultur ännern

In Gö’nstörp steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Garlstörp-Gö’nstörp is 1909 grünnt worrn un de FC Hoge Heid 1975.

Brüük ännern

In Gö’nstörp warrt Faslam fiert.

Weertschop un Infrastruktur ännern

1921 is in Gö’nstörp en freewillige Füürwehr grünnt worrn, de sik 1934 mit de Füürwehr Oilstörp tophoopdaan hett.

Stroom un Telefoon hett de Oort 1908 kregen.[2] Dat eerste Waternett mit en hydraulischen Widder is 1912 dör en Genossenschaft anleggt worrn.[13]

Verkehr ännern

Dör Gö’nstörp löppt de Landsstraat 216, de in’n Westen över Garlstörp na Niendörp geiht un in’n Oosten över Oilstörp, Solzhusen, Westergellsen, Karkgellsen un Reppenstää na Lümborg. In’n Süüdwesten geiht de Kreisstraat 75 na Lübberstää un dor an de K 5. Von Garlstörp ut geiht de L 212 in’n Noordoosten na Toppenstää un Wulfsen un in’n Süüdwesten na Äästörp un Ebendörp. Von Solzhusen ut geiht de L 234 in’n Noorden na Gastää un Winsen un in’n Süüdoosten na Puunsen un Amelkusen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 40 Garlstörp liggt so veer Kilometer in’n Noordwesten von Gö’nstörp an de L 216.

De nächste Bahnhoff is so bi 18 Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. Von 1906 bet 1970 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Winsen–Hützel geven, an de dat Dörp en egen Bahnhoff harr (Bahnhoff Gö’nstörp-Oilstörp). De Bahnhoff warrt vondaag blots noch för den Göderverkehr bruukt.

Lüüd ännern

De Politiker Otto Gellersen is 1925 in Gö’nstörp boren.

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/goedenstorf.htm
  2. a b Historie Gödenstorf op salzhausen.de
  3. a b c Neues Archiv für Niedersachsen. Band 5, W. Dorn, 1952, Sied 630
  4. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 83
  5. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 58
  6. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 214
  7. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  8. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 132
  9. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 140
  10. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 184
  11. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  12. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  13. Widderanlage Gödenstorf op kiekeberg-museum.de